Fichtelgebirge

Tourbeschreibung

Nach einem harmlosen 40-Kilometer-Hüpfer haben wir Sachsen verlassen und den Norden Bayerns erreicht. Genauer gesagt den Ostrand des Fichtelgebirges. Und gleich nach der ersten Runde werden auch Sie feststellen, dass wir beide Regionen perfekt miteinander kombinieren können. Denn so sehr sie sich landschaftlich auch ähneln mögen, so unterschiedlich und immer spannend sind ihre Geschichten.

Infos zur Tour

Münchberg

Ein geradezu idealer Ausgangspunkt für unsere ersten Touren ist das typisch oberfränkische Städtchen Münchberg, einstmals das Zentrum der fränkischen Textilindustrie. Aufgrund seiner günstigen geografischen Lage ist das bereits über 1000 Jahre alte Städtchen das bekannte nördliche Tor ins Fichtelgebirge. Und wenngleich große Brände in den letzten Jahrhunderten den Ort immer wieder heimsuchten und wertvolle Bausubstanz vernichtet, lohnt ein Rundgang durch den historischen Kern dennoch. Und das nicht nur wegen seiner schön gestalteten Fußgängerzone mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten.

Fichtelgebirge

„Wohlauf, die Luft geht frisch und rein ..." schwärmte bereits vor über 150 Jahren der Dichter Victor von Scheffel auf seinen Reisen auch durch das „Feuchtelgebirge“. Es gilt als eine der wohl eigenartigsten Mittelgebirgslandschaften Deutschlands, steilaufragende Granitfelsen bilden weglose Labyrinthe, idyllische Täler spenden selbst an Hochsommertagen kühlen Schatten. Sowohl der aus dem Fichtenmeer 1053m aufragende Schneeberg als ehemaliges militärisches Sperrgebiet, wie auch sein mit 1024m kleinerer Bruder Ochsenkopf laden zu herrlichen Wandertouren ein. Der Reichtum dieser Region sind seine abwechslungsreichen Landschaften und seine mittelalterlich anmutenden Dörfer, in denen das Leben deutlich beschaulicher verläuft.
Bild: Heinz E. Studt

Bad Steben

Das „Königlich Bayerische Staatsbad“ war einstmals das Zentrum des Bergbaus der gesamten Region zwischen Fichtelgebirge und Frankenwald. Aber in Bad Steben entdeckte man auch gleich drei Heilwasserquellen für höchst gesunde Trink- und Badekuren. Und das rechtzeitig zum Ende des Bergbaus sozusagen. Dazu besitzt das immerhin höchst gelegene bayerische Staatsbad ein reizarmes Mittelgebirgsklima und zeichnet sich durch eine anerkannt hohe Luftreinheit aus.

Hof

Die Stadt an der Saale liegt inmitten einer höchst idyllischen Umgebung zwischen dem Frankenwald und dem Fichtelgebirge. Das historische Zentrum von Hof gehört immerhin zu den 300 bedeutsamsten historischen Stadtkernen Deutschlands. An einen mittelalterlichen Straßenmarkt schließt sich eine spätmittelalterliche Gründungsstadt an, deren Relikte aus vergangenen Tagen noch gut zu besichtigen sind. Nach einem schweren Brand 1823 wurde die Stadt im Biedermeierstil wieder aufgebaut. Daraus entstand eine der bedeutendsten Biedermeierstädte Deutschlands.

Rehau

Die moderne Wohn- und Industriestadt im Grünen liegt am Fuß des Großen Kornberges. Nach mehreren verheerenden Bränden wurde die Stadt im Mittelalter schachbrettartig im klassizistischen Stil wieder aufgebaut. Bis heute begeistern die reich verzierten Fassaden, die wunderschönen Türen und Tore oder verspielte Brunnen und legendenumwobene Steinkreuze jeden Besucher. Der Maxplatz ist das Zentrum und verbindet mit seinen Denkmälern und dem Wasserspiel „Zukunftsläufer“ Vergangenheit und Gegenwart.

Selb

Porzellan aus Selb findet sich heutzutage wohl auf beinahe allen Tischen dieser Welt. Denn noch immer üben die Porzellanhersteller Rosenthal, Hutschenreuther oder Villeroy & Boch eine ganz eigene Faszination auf die Menschen aus. Ihr Porzellan ist das Element, das die Stadt Selb geprägt hat, das „Weiße Gold“ findet sich überall im Stadtbild wieder, sei es als Porzellanbrunnen, als Straßenpflaster, als Wandbild oder als ganz „normales“ Straßenschild. Auch das Glockenspiel am Rathaus ist aus Porzellan. In vier Spezialmuseen zu Kunst, Technik und Design von Porzellan kann man erleben, wie die schönen und praktischen Porzellanerzeugnisse entstehen.
Bild: Heinz E. Studt

Fichtelgebirge

Tourbeschreibung

Nach einem harmlosen 40-Kilometer-Hüpfer haben wir Sachsen verlassen und den Norden Bayerns erreicht. Genauer gesagt den Ostrand des Fichtelgebirges. Und gleich nach der ersten Runde werden auch Sie feststellen, dass wir beide Regionen perfekt miteinander kombinieren können. Denn so sehr sie sich landschaftlich auch ähneln mögen, so unterschiedlich und immer spannend sind ihre Geschichten.

Infos zur Tour

Münchberg

Ein geradezu idealer Ausgangspunkt für unsere ersten Touren ist das typisch oberfränkische Städtchen Münchberg, einstmals das Zentrum der fränkischen Textilindustrie. Aufgrund seiner günstigen geografischen Lage ist das bereits über 1000 Jahre alte Städtchen das bekannte nördliche Tor ins Fichtelgebirge. Und wenngleich große Brände in den letzten Jahrhunderten den Ort immer wieder heimsuchten und wertvolle Bausubstanz vernichtet, lohnt ein Rundgang durch den historischen Kern dennoch. Und das nicht nur wegen seiner schön gestalteten Fußgängerzone mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten.

Fichtelgebirge

„Wohlauf, die Luft geht frisch und rein ..." schwärmte bereits vor über 150 Jahren der Dichter Victor von Scheffel auf seinen Reisen auch durch das „Feuchtelgebirge“. Es gilt als eine der wohl eigenartigsten Mittelgebirgslandschaften Deutschlands, steilaufragende Granitfelsen bilden weglose Labyrinthe, idyllische Täler spenden selbst an Hochsommertagen kühlen Schatten. Sowohl der aus dem Fichtenmeer 1053m aufragende Schneeberg als ehemaliges militärisches Sperrgebiet, wie auch sein mit 1024m kleinerer Bruder Ochsenkopf laden zu herrlichen Wandertouren ein. Der Reichtum dieser Region sind seine abwechslungsreichen Landschaften und seine mittelalterlich anmutenden Dörfer, in denen das Leben deutlich beschaulicher verläuft.
Bild: Heinz E. Studt

Bad Steben

Das „Königlich Bayerische Staatsbad“ war einstmals das Zentrum des Bergbaus der gesamten Region zwischen Fichtelgebirge und Frankenwald. Aber in Bad Steben entdeckte man auch gleich drei Heilwasserquellen für höchst gesunde Trink- und Badekuren. Und das rechtzeitig zum Ende des Bergbaus sozusagen. Dazu besitzt das immerhin höchst gelegene bayerische Staatsbad ein reizarmes Mittelgebirgsklima und zeichnet sich durch eine anerkannt hohe Luftreinheit aus.

Hof

Die Stadt an der Saale liegt inmitten einer höchst idyllischen Umgebung zwischen dem Frankenwald und dem Fichtelgebirge. Das historische Zentrum von Hof gehört immerhin zu den 300 bedeutsamsten historischen Stadtkernen Deutschlands. An einen mittelalterlichen Straßenmarkt schließt sich eine spätmittelalterliche Gründungsstadt an, deren Relikte aus vergangenen Tagen noch gut zu besichtigen sind. Nach einem schweren Brand 1823 wurde die Stadt im Biedermeierstil wieder aufgebaut. Daraus entstand eine der bedeutendsten Biedermeierstädte Deutschlands.

Rehau

Die moderne Wohn- und Industriestadt im Grünen liegt am Fuß des Großen Kornberges. Nach mehreren verheerenden Bränden wurde die Stadt im Mittelalter schachbrettartig im klassizistischen Stil wieder aufgebaut. Bis heute begeistern die reich verzierten Fassaden, die wunderschönen Türen und Tore oder verspielte Brunnen und legendenumwobene Steinkreuze jeden Besucher. Der Maxplatz ist das Zentrum und verbindet mit seinen Denkmälern und dem Wasserspiel „Zukunftsläufer“ Vergangenheit und Gegenwart.

Selb

Porzellan aus Selb findet sich heutzutage wohl auf beinahe allen Tischen dieser Welt. Denn noch immer üben die Porzellanhersteller Rosenthal, Hutschenreuther oder Villeroy & Boch eine ganz eigene Faszination auf die Menschen aus. Ihr Porzellan ist das Element, das die Stadt Selb geprägt hat, das „Weiße Gold“ findet sich überall im Stadtbild wieder, sei es als Porzellanbrunnen, als Straßenpflaster, als Wandbild oder als ganz „normales“ Straßenschild. Auch das Glockenspiel am Rathaus ist aus Porzellan. In vier Spezialmuseen zu Kunst, Technik und Design von Porzellan kann man erleben, wie die schönen und praktischen Porzellanerzeugnisse entstehen.
Bild: Heinz E. Studt

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