Das Frühlingserwachen erwandern.
Ja der Winter in Osttirol kann lange dauern, denn das Land ist hochalpines Terrain. Am Großglockner beginnt der Frühling oft erst im Juni. Da heißt es entweder Geduld zu zeigen oder aber sich mit herrlichen Frühlingswanderungen zu Almen, Seen und Wasserfällen auf den Bergsommer vorzubereiten. Die Frühlingsbergtour auf den Strasskopf zum Beispiel ist eine perfekte Saisonvorbereitung. Der Lohn für den Aufstieg ist ein grandioser Blick auf Lienz und die Lienzer Dolomiten. Apropos: Bereits im frühen Frühling locken uns die Lienzer Sonnenwege, die stets knapp oberhalb der Stadt verlaufen und gespickt sind mit außergewöhnlichen Panoramen. Eindeutig markiert sind sie auch ideal für spontane Ausflüge.
Mit dem Kinderwagen wandern gehen.
Man mag es angesichts der hochalpinen Silhouette Osttirols und seiner Täler kaum glauben, aber es gibt in der gesamten Region auch speziell angelegte Wandertouren, die als kinderwagen-tauglich ausgeschildert sind. Wie der gut 9 Kilometer lange Wassererlebnisweg Sankt Jakob auf immerhin schon 1.400 Metern Höhe. Oder der Oberlienzer Kneippwanderweg mit 8 Kilometern Länge und 180 Höhenmetern Differenz. Und auf der 6 Kilometer langen Kindermeile Golzentipp bewegen wir uns auf bereits 2.200 Metern Höhe und entdecken spielerische Höhepunkte, die jedes Kinderherz erfreuen, wie eine Kugelbahn, einen Wasserlauf, Geschicklichkeits- und Kletter-Parcours. Da hält es kaum ein Kind mehr im Kinderwagen aus. Garantiert.
Grandios, weil von Insidern empfohlen.
Sechs Bergtouren bewirbt der Tourismus Osttirol als besonders grandios, denn sie bieten uns echtes Bergerlebnis, ohne jemals überlaufen zu sein. Sie alle wurden von Kennern der Region empfohlen. Die Gipfeltour ins Villgratental ist eine dieser Empfehlungen, sie führt uns aufs Toblacher Pfannhorn sowie das Gaishörndl. Die Bergtour auf den Schleinitz, den Lienzer Hausberg kombiniert hingegen die Seilbahnfahrt mit Wanderungen entlang einsamer Alpseen, wie dem Neualpl sowie Wegstrecken über Klettersteige, die für geübte Berggeher problemlos zu bewältigen sind. Trittsicherheit und alpine Erfahrung sollten Sie hierbei unbedingt im Gepäck haben, das Panorama auf dem Berg lohnt alle Mühen - auch die des Abstiegs wieder hinab ins Tal.
Spektakulär, aber „a extreme Hatsch“.
Der Glödis wird von vielen einheimischen Wanderern auch das Matterhorn Osttirols oder der Schober-Gruppe bezeichnet. Ein felsiger Gipfel mit 3.200 Metern Höhe und einem spektakulären, ja wohl einzigartigen Gipfelkreuz. Ausgehend von Seichenbrunn im Lienzer Debanttal sollten den Weg allerdings auch gut „konditionierte“ Wanderer nicht unterschätzen. Wie allein seine Hard Facts bereits zeigen: 17 Kilometer lang und gut 1.600 Höhenmeter Differenz erwarten uns. Sowie die Lienzer Hütte gleich zu Beginn, deren Gastfreundschaft - Vorsicht! - alle Tourenpläne atomisieren kann. Planen Sie die Hütte ganz einfach auf dem Rückweg (nochmals) ein und genießen Sie den grandiosen Gipfelblick auf dem Glödis.
Hotelpartner für Wanderungen in Osttirol
Aktuell haben wir noch keine Unterkunftsempfehlung.
Sie sind Hotelier, oder führen einen Gasthof oder eine Pension und interessieren sich für eine Aufnahme in unser Portal?
oder Telefon
+49 (0)8167-69 63 70
Wandertouren in Osttirol aus der outdooractive-community.
Hier findest du
Wandertouren aus der outdooractive-community. Es handelt sich um Tourentipps, die von Hobbybegeisterten veröffentlicht wurden.
Die mit Premium gekennzeichneten Touren sind von Verlagen/Firmen erstellt und es werden für diese keine weiterführenden Beschreibungen und Bilder angezeigt.
Land & Leute in Osttirol
So klein und so fein - und irgendwie auch richtig groß.
Osttirol - oder wie es offiziell heißt: der Bezirk Lienz - ist mit gut 2.000 Quadratkilometern Fläche und 49.000 Einwohnern einerseits fast idyllisch klein, seine alpinen Landschaften gehören aber zweifelsohne zu den spektakulärsten und erlebenswertesten ganz Österreichs. Andererseits ist es immerhin der flächenmäßig größte Bezirk Tirols. Und touristisch gesehen unter dem Namen Osttirol eine der schönsten Perlen des gesamte Landes Österreich. Ignorieren wir also die politisch korrekte Bezeichnung und bleiben bei dem Sehnsüchte weckenden Namen Osttirol. Auch die stolzen Osttiroler werden es uns danken ...
Essen & Genießen in Osttirol
All das, was Hof und Garten über das Jahr hergeben - garniert mit ein wenig Raffinesse.
Erdäpfel (Kartoffeln) und früher oft auch Getreide vom eigenen Feld, Milch, Fleisch und Eier aus dem eigenen Stall und das Gemüse, das im eigenen Garten prachtvoll gedeiht - die Zutaten für die Osttiroler Küche sind bodenständig, ja über Jahrhunderte hinweg ausgeklügelt. Und eine Danksagung an die beeindruckende Natur der Region. Die Eierschwammerl (mit Semmelknödel) stammen aus dem naheliegenden Wald, das Cordonbleu (vielleicht mal mit Spargel) vom Dorfmetzger des Vertrauens und die Bärlauchknödel sind ein kulinarisches Gedicht. Wie auch der hausgemachte Holunderblütensaft.
Sehenswertes & Kultur in Osttirol
Authentisch, aber reduziert auf das Wesentliche und Notwendige - das ist das Bergtirol.
Osttirols größter Schatz ist seine oftmals hochalpine Natur gespickt mit den höchsten Bergen Österreichs, dem Großglockner sowie den einzigartigen Hohen Tauern mit ihren spannenden Geschichten und Traditionen. Lienz, die Stadt mit der wohl höchsten Lebensqualität Österreichs lohnt ebenso eine intensive Erkundung, wie auch die Seitenarme des Iseltales. Ja das Virgental ist eine der prächtigsten alpinen Sackgassen der Alpen und der Großglockner mit seinem Pasterze-Gletscher ein Pflichttermin jeder Sightseeingtour. Natürlich auf der legendären Großglockner Hochalpenstraße.