Aktiv Hotel Schönwald
Italien, Welschnofen
Unser aufmerksamer Familienbetrieb Aktiv Hotel Schönwald in Welschnofen im Eggental garantiert unseren Gästen einen angenehmen Aufenthalt mit allem modernsten Komfort.
Südtirol als Wanderparadies ist weithin bekannt - Südtirol als Paradies für Radfahrer kennen bislang eigentlich nur konditionell gut trainierte Mountainbike-Insider. Doch seit dem E-Bike-Boom der letzten Jahre haben sich auch die oftmals alpinen Strecken, Pisten und Gipfel-Trails denjenigen erschlossen, die - sagen wir mal - konditionell etwas „Nachholbedarf“ haben. Denn Südtirol ist nunmal das Land der Berge und damit auch der Steigungen. Sei es auf kurvenreichen Passstraßen über höchste Höhen, auf Kiespisten inmitten alpiner Umgebung oder auf speziell angelegten Trails zu Berghütten mit dem Genuss des abschließenden Downhill-Abenteuers. Ja Südtirol ist heute auch ein Radlerparadies.
Die berühmte Via Claudia Augusta, jene wohl wichtigste Römerstraße, die Norditalien mit dem süddeutschen Raum verband und eine relativ gefahrlose Alpenüberquerung erst ermöglichte, wird heutzutage meist als „Via Claudia“ gekennzeichnet. Sie verläuft in Südtirol vom Reschensee bis nach Salurn an der Weinstraße, Südtirols südlichster Gemeinde.
Die Strecke ist mit 142 Kilometern Länge und nahezu durchgängigem Bergab - falls wir sie nicht andersherum angehen - ein einziger fahrerischer Leckerbissen, den wir uns ganz nach eigener Vorliebe in viele Etappen unterteilen können. Einkehrschwünge sowie Übernachtungsmöglichkeiten entlang des Weges gibt es zuhauf, wie wir Ihnen hier gerne zeigen ...
Aus Sterzing, der nördlichsten Stadt Südtirols, heraus geht es auf explizit ausgeschilderten Radwegen bis nach Glurns, der kleinsten Stadt des Landes. Die Sieben Städte Tour führt dabei in fünf (oder gerne auch mehr) Etappen zu den städtebaulichen und historischen Perlen Südtirols, wie der sehenswerten Bischofsstadt Brixen, dem ganzjährig quirligen Bruneck, der Künstlerstadt Klausen und der oft verkannten Landeshauptstadt Bozen.
Ein weiterer Höhepunkt vor dem Ziel im Vinschgau ist dann die Thermenstadt Meran, die uns mit Sehenswürdigkeiten begeistert, die weit mehr als einen Tourentag an Zeitaufwand rechtfertigen. Unser Tipp: Füllen Sie doch mit der Sieben Städte Tour eine ganze Urlaubswoche.
E-Mountainbikes sind auch für waschechte MTB-Fans heute längst nicht mehr verpönt. Über Stock und Stein hochalpine Landschaften erreichen und wenn die eigene Kondition nach Hilfe ruft, eine Portion Ökostrom dazuschalten - heutzutage gehören E-MTBs ebenso in alpine Landschaften, wie Lifte und Hochseilgärten. Mit über 2.000 Kilometern befestigter MTB-Trails besitzt Südtirol eines der attraktivsten MTB-Wegenetze der Alpen, klassifiziert in unterschiedliche Längen und Schwierigkeitsstufen. Vom Vinschgau bis in die Dolomiten.
Und wer’s noch nicht kennt, besucht eine Südtiroler MTB-Schule, einen Bike-Park oder einen der vielen MTB-Events. Doch Obacht: Südtirols MTB-Angebote können süchtig machen.
Hier findest du
Fahrradtouren aus der outdooractive-community. Es handelt sich um Tourentipps, die von Hobbybegeisterten veröffentlicht wurden.
Die mit Premium gekennzeichneten Touren sind von Verlagen/Firmen erstellt und es werden für diese keine weiterführenden Beschreibungen und Bilder angezeigt.
Geprägt von beeindruckenden Alpenlandschaften und einer tief verwurzelten Kultur
Gleich nach dem Brenner beginnt nicht nur der Süden Europas, sondern auch die einst mit Österreich in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn verbundene Autonome Provinz Bozen-Südtirol mit ihrer historischen Bergbauernkultur. Sie gehört heute zu den wohlhabendsten Regionen Italiens. Landwirtschaft und Handel prägen die Wirtschaft ebenso, wie der Tourismus, in dem viele der gut 530.000 Südtiroler arbeiten. Ein stolzes Volk, das sich in den vergangenen Jahrzehnten Freiheiten erkämpft hat, die heute wohl einzigartig sind. Gerade auch für italienische Verhältnisse.
Pizza und Pasta gibt’s auch, aber viel mehr noch kulinarisches Multikulti.
Die Südtiroler Küche hat recht wenig gemeinsam mit dem Rest Italiens. Zu stark waren immer schon die Einflüsse Österreichs und auch Ungarns. So entstand eine Küche, die gerne regionale Grundlagen, wie Weizen, Hafer, Roggen und Dinkel verarbeitet. Gerstensuppe, Roggenbrot, Vinschgauer, Kohl, Rüben und Weißkohl (als Sauerkraut) sind oft zu finden. Fleisch wird traditionell zu Speck und Kaminwurzen geräuchert, weil’s so länger hält. Wildgerichte und Schlachtplatten waren früher Luxus, heute auf jeder Speisekarte zu finden. Dazu gibt es Weine aus berühmten Lagen oder Bier aus traditionellen Brauereien.
Drei Sprachen dominieren, vereinen und trennen gleichsam die Südtiroler Kultur.
Deutsch und Italienisch gehören zum kulturellen Alltag der Südtiroler - das traditionelle Ladinisch gerät zwar hier immer öfter in Vergessenheit, wird aber in Schulen und vor allem auch in Südtirols Kultur lebendig gehalten. Sowohl in der Literatur als ganz besonders auch der Volksmusik. Südtirols Berge und Täler sind die sehenswerten touristischen Themen, sei es im Winter im weißen Sport, aber auch ganz besonders im Sommer mit ungezählten Wander- und Mountainbike-Angeboten. Sehenswerte Städte mit ihren historischen Zentren sind neben Meran vor allem auch die oft verkannte Landeshauptstadt Bozen.
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