Radfahren im Piemont, von gemütlich bis anspruchsvoll.

Im Norden die Berge, im Süden die Weite - und wir haben die freie Wahl.

Ein kleines Paradies für Strombiker.

Das UNESCO Welterbe der Weinberge rund um Langhe begeistert alle Genuss-Radfahrer ob mit oder ohne Strom. Auf der Radtour Weinberge der Langhe radeln wir durch eben jene Landschaft, die von der UNESCO geadelt und unter besonderen Schutz gestellt wurde. Weite Weinberge und herrliche Panoramen begleiten uns auf der gut 23 Kilometer langen Strecke, die mit etwas über 500 Höhenmetern bergan sowohl mit als auch ohne Elektromotor ein Vergnügen ist. Ganz besonders natürlich in Kombination mit der Besichtigung von Alba, der Trüffel-Hauptstadt des Piemont.  Hier wird der begehrte weiße Trüffel gefunden. Und Ferrero hat hier seinen Hauptsitz. Welch süße Kombinationen da bei einem Einkehrschwung möglich sind.

Mann mit Fahrrad am See Lago Maggiore in Italien blickt vom Seeufer von Angera in Richtung Arona.

Speziell für E-Biker erfunden?

Der Lago d’Orta ist einer der schönsten Seen des Piemont. Und ein porentiefes Vergnügen für gemütliche Radfahrer. Die Lago d’Orta Umrundung ist eine Premium-Tour, die uns mit knapp 46 Kilometern Länge begeistern wird. Sie führt einmal komplett um den Ortasee herum und bringt unseren Kreislauf mit insgesamt gut 500 Höhenmetern bergauf öfters mal ordentlich in Schwung. E-Biker haben aufgrund des in der Regel deutlich zügigeren Vorankommens zudem den Vorteil, mehr Zeit für das Verweilen in den bildhübschen Ortschaften entlang des Seeufers herauszufahren.

Natürlich samt Einkehrschwung, zweitem Frühstück, köstlichem Lunch mit Seeblick oder abendlichem Cocktail mit Sundowner. Das Leben ist herrlich.

Radfahrer vor einem Wegweiser am Colle di Tenda

Grenzerfahrung westlich von Turin.

Westlich der Piemonteser Hauptstadt Turin erwartet uns im Grenzgebiet zu Frankreich eines der schönsten, aber auch anspruchsvollsten Radreviere. Besitzt die Grenzregion doch prächtige Kamm- und Panoramastrecken, die nur darauf warten, von uns erobert zu werden. Die Tour zum Passo della Mulattiera ist so eine Runde, die wohl in jedes Roadbook gehört. Die Gesamtstrecke ist 37 Kilometer lang, steigt 1.400 Höhenmeter bergauf und begeistert nicht nur mit einer alten Militärstraße, sondern auch dem Pass selbst mit seinen alten Festungsanlagen.

Die Rundumsicht ist grandios und der Weg retour sogar eine abschnittsweise anspruchsvolle Downhill-Strecke. Bringen Sie Kondition mit - und/oder einen Elektroantrieb.

Mountainbiker in Aktion im schönen Aostatal, Italien, Europa

Höher hinauf geht’s echt nimmer.

Der Colle Sommeiler ist der höchste erfahrbare Pass der Alpen und das Traumziel vieler Offroader, Endurofahrer und Mountainbiker. Die gleichnamige Radtour ist mit knapp 30 Kilometern nicht allzu lang, mit 1.700 Metern Aufstieg allerdings als recht schwer einzustufen. Glücklich, wer da ein E-Mountainbike unter dem Sattel hat und mit Stromunterstützung das Gipfelplateau in gut 3.009 Metern Höhe erreichen kann.

Prüfen Sie aber vorab, ob Ihr Akku dafür stark genug und vor allem randvoll aufgeladen ist. Die alte, heute oft bruchstückhafte Fahrstraße wurde 1965 eröffnet und ist vor allem an Sommerwochenenden ein beliebtes Ziel für alle Offroader auf 2 und 4 Rädern. Denn das Panorama rund um das Gipfelplateau ist einmalig.

Hotelpartner im Piemont für Radler, E-biker- und Mountainbiker

Aktuell haben wir noch keine Unterkunftsempfehlung.

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Hotelzimmer mit Bett und Holzwand
© Evrymmnt - stock.adobe.com

Fahrradtouren im Piemont aus der outdooractive-community.

Hier findest du Fahrradtouren aus der outdooractive-community. Es handelt sich um Tourentipps, die von Hobbybegeisterten veröffentlicht wurden.
Die mit Premium gekennzeichneten Touren sind von Verlagen/Firmen erstellt und es werden für diese keine weiterführenden Beschreibungen und Bilder angezeigt.

Shopping am Piazza San Carlo in Turin
Bildrechte: ©ATL Cuneo, W. Leonardi

Land & Leute im Piemont

Viel fruchtiger und echter als die vielleicht berühmteste Kirsche der Welt.

Dass die berühmteste Kirsche der Welt gar nicht aus dem für Fiat, Ferrero und Haselnüsse bekannten Piemont, sondern unter anderem aus dem badischen Ortenaukreis stammt, ist kein Geheimnis mehr. Das Piemont, das Land „am Fuße der Berge“, hat dennoch viel zu bieten. Es ist die flächengrößte Region Festland-Italiens und mit 4,3 Millionen Einwohnern immerhin Nr. 6 im Ranking. Das Aostatal im Nordwesten zählt geografisch eigentlich zum Piemont, ist aber lange schon politisch eine eigene Autonome Region - und damit auch in unserem Reise-Portal eigenständig aufgelistet und beschrieben.

 

Essen & Genießen im Piemont

Von Trüffel und Wein, Nüssen und Käse, Pilzen, Pasta und Polenta.

Im Piemont weiß man zu genießen: Immerhin 8 Käsesorten mit DOC-Siegel stammen aus dieser Region. Dabei ist Gorgonzola aus Novara noch der bekannteste. Fleisch und Wurst spielen eine nicht minder große Rolle, der Spezzatino al Barolo ist ein beliebtes Sonntagsgericht, bei dem ein mächtiges Stück Rindfleisch beispielsweise vom Nachbarn Aostatal in Barolo eingelegt und geschmort wird. Apropos: Barolo und Barbaresco sind nur zwei der Spitzenweine, die das Piemont produziert. Und als Dessert gibt es Gianduiotti, feinste Nougatpralinen mit Nüssen natürlich aus der Region.

Piemontesische Gastronomie
Bildrechte: ©ATL LANCHE E ROERO
Die Seilbahn von Stresa zum Mottarone
Bildrechte: ©Fotothek ENIT, Andrea Lazzarini

Sehenswertes & Kultur im Piemont

Ein wenig im Abseits aber mit enorm viel Potenzial.

Das Piemont ist bis heute nicht aus seinem touristischen Dornröschenschlaf aufgewacht. Dabei ist die Region reich an Kunst- und Kulturschätzen, gleich 4 UNESCO Welterbestätten erwarten uns. Die Spannbreite reicht von prähistorischen Pfahlbauten bis zu den Weinlandschaften des Monferrato. Und die Hauptstadt Turin hat nicht nur als Stammsitz von Fiat und Lancia ihren Reiz, auch das historische Zentrum um den gewaltigen Dom ist einen Tagesausflug wert. Alessandria wiederum huldig einem der berühmtesten Piemonteser: Umberto Ecco, Philosoph und Schriftsteller.

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