Während in den Alpentälern und an der Nordseite noch die Reste eines oftmals langen Winters vor sich hinschmelzen, beginnt die Radlsaison in Kärnten bereits in den letzten Märzwochen. Die Pisten sind frei, die ersten Blumen wagen sich aus der Erde und drehen ihre Köpfe zur Sonne. Mountainbiker, Rennradfahrer, Genuss- sowie E-Biker ölen die Schaltungen, prüfen die Reifen und vor allem, ob die Radlklamotten noch passen. Und spätestens dann beginnt für uns alle die Qual der Wahl, denn die Auswahl an Tracks und Touren ist zwar gut strukturiert, aber immens. Ob Kärntner Seenschleife oder 5-Sterne-Drau-Radweg, ob Gletscherbesuche im Fahrradsattel oder die Alpenquerung - alles ist nur eine Frage der Zeit, die wir mitbringen
Das Mountainbike begeistert in Kärnten jeden, ja so manchem Einheimischen soll es direkt neben die Wiege gestellt worden sein. Single-Trails mit Flow sind die Würze eines MTB-Tages, sie sind zwischen Hohen Tauern und Karawanken so zahlreich, wie Berggipfel. Ihre Schwierigkeiten reichen von leicht, wie in der Trail Area Turracher Höhe, bis zu richtig schwer, wie auf dem Petzen Thriller am gleichnamigen Bike-Park. Ein ganz besonderer Genuss sind die Kombi-Trails aus Bergpanorama und Seeblick samt Sprung ins zumindest im März noch kalte Nass.
Der Alte Almweg Trail am Millstätter See ist so einer, technisch anspruchsvoll und mit dem erfrischenden Bad am Ende. Perfekt, um unbemerkt auch allen Angstschweiß abzuspülen.
Der idyllische Faaker See ist eine Berühmtheit vor allem unter Motorradfahrern. Er hat aber auch das Potenzial, uns Radfahrer porentief zu begeistern. Denn seit vielen Jahren wird das dortige Netz an MTB-Strecken und Radtouren unter dem Schlagwort „lake.biken“ immer weiter ausgebaut. Mit professionellen Trails und Downhill-Abfahrten bis hin zu sportlichen Rundtouren, wie der 18 Kilometer langen Bike-Tour Ossiach - Velden, die zwei der schönsten Seen Kärntens miteinander kombiniert.
Und explizit auch für Trekking-, wie E-Biker ausgearbeitet wurde, denen die wenigen Hundert Höhenmeter bergauf den perfekten Einstieg in das Thema geben. Und bei einem Einkehrschwung ist eine Ladesteckdose niemals weit.
Stollenreifen kennt jeder und haben viele von uns montiert. Aber sind Sie schon einmal auf Stollenreifen in echten Stollen, also Bergwerken unterwegs gewesen? Vermutlich nicht, denn das Angebot „Stollenbiken“ ist wohl einmalig in Kärnten.
Und es ist grenzüberschreitend fahrbar, denn gleich hinter der Grenze auf slowenischem Gebiet erwartet uns ein aufgelassenes Blei- Und Zinkbergwerk zu einer Reise tief in sein Inneres. 7 Kilometer lang ist der Trail in den Berg, es geht mit einem Bike-Guide einmal längs durch die spannende Geschichte der Grube. Inklusive historischen Maschinen und Gerätschaften sowie Helm samt Grubenlampe für die Biker. Wir meinen: Welch eine geniale Verwendung für ein altes Bergwerk!
Österreich, Turracher Höhe
Im Hotel Kornock verbinden sich Holz, Wasser, Erde, Luft und Feuer zu einem ästhetischen Ganzen. Natürlich-elegant fügt sich das Haus harmonisch in die Landschaft ein. Und diese wohltuende Balance spüren unsere Gäste.
Österreich, Tröpolach
Erleben Sie einen erholsamen Urlaub in Kärnten auf eine ganz besondere Art. Das Hotel Kristall in Tröpolach, am Fuße des Nassfeld, ist ein besonderer Ort und bündelt zwischen Berg und See und zur nahegelegenen Grenze zu Italien.
Österreich, Kreuth ob Rattendorf
Das Berghotel Preßlauer, liegt eingebettet inmitten der wunderschönen Naturlandschaft Kärntens und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Nassfeld.
Hier findest du
Fahrradtouren aus der outdooractive-community. Es handelt sich um Tourentipps, die von Hobbybegeisterten veröffentlicht wurden.
Die mit Premium gekennzeichneten Touren sind von Verlagen/Firmen erstellt und es werden für diese keine weiterführenden Beschreibungen und Bilder angezeigt.
Ganz im Süden Österreichs und dennoch in vielen Bereichen mittendrin.
Kärnten ist das südlichste Bundesland Österreichs und sowohl in puncto Größe (9.500 Quadratkilometer) als auch Bevölkerungszahl (gut 564.000) im Mittelfeld aller Statistiken. Der mächtige Alpenbogen läuft hier und im angrenzenden Slowenien nochmals zur „Höchstform“ auf, wenngleich die Gipfelwelten der Ostalpen nicht mehr ganz so hoch sind, wie im Westen. Auch der Name Kärnten spiegelt dessen Geologie wider - stammt er doch wohl vom keltischen Wort „karanto“ ab, das Fels bedeutet. Kärnten ist nach Tirol und Salzburg die wichtigste Tourismus-Destination Österreichs.
Ein Nudel-Land par excellence - auch wenn Nachbar Italien das wohl anders sieht.
Ja, Kärnten ist eine Nudel-Hochburg. Und das wohl gänzlich ohne italienische Unterstützung. Kärntner Nudeln gehören handwerklich zur Königsklasse aller Teigwaren in Europa. Sei es die herzhafte Traditions-Nudel gefüllt mit Topfen, Erdäpfeln (Kartoffeln) und Minze oder die süße Versuchung mit Topfen, Zimt und Kardamom. Wichtig ist der kunstvoll „gekrendelte“ (ravioli-ähnliche) Rand, damit die Füllung nicht vorzeitig austritt. Über 20 verschiedene Versionen und Füllungen dieser Nudelart soll es geben, oft mit heißer Honigbutter übergossen. Kalorienzählen können wir morgen auch noch ...
Die Seen, die Nocken, die Berge und die Panoramen - Kärnten ist zum Seufzen schön.
Der Wörthersee ist weltberühmt, der Millstätter See sein bodenständiges Pendant, der Ossiacher und Weißensee noch herrlich natürlich - und sie alle sind eingebettet in sanfte Hügellandschaften (die Nocken), aber auch hohe Berge. Kärntens Sightseeing-Perlen sind neben der Hauptstadt Klagenfurt am Wörthersee auch Villach, Feldkirchen und Hermagor wie auch Spittal an der Drau. Unzählige Burgen, Schlösser und herrschaftliche Anwesen locken ebenso zur Besichtigung, wie Museen und Parks. Und 5 der schönsten Panoramastraßen Österreichs erwarten uns in eben jenem Paradies namens Kärnten.
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