Radfahren im Burgenland, eine herrlich lange Saison.

Der Frühling im Burgenland beginnt sehr früh und der Herbst endet erst spät.

Das Burgenland als Kirschenparadies.

Die Burgenländer Weine sind beliebt, ja oftmals auch berühmt. Aber wussten Sie, dass das Burgenland auch ein Kirschenparadies ist? Am Fuße des Leithagebirges tragen im Juni Tausende Kirschbäume ihre leckere Pracht und sind dann ein köstliches Radrevier. Aber bereits Anfang April begeistert die Region mit einer horizontweiten Kirchbaumblüte, die wir auf dem Kirschblüten-Radweg hautnah miterleben können. Einen ganzen Tag radeln wir durch ein einzigartiges Blütenmeer von einem Fotostopp zum nächsten. Garniert mit prächtigen Panoramen und Ausblicken auf den Neusiedler See. Der Radweg ist 44 Kilometer lang und mit 300 Höhenmetern bergauf ohne oder mit Strom eine Freude für Jung und Alt. Im Juni natürlich auch für Familien.

Zwei Ebikes auf einer Wiese im Burgenland

Rosalia ruft zum sportlichen Rundkurs.

Und wenngleich Rosalia keine rassige spanische Schönheit ist, werden auch Männer diesem gut 60 Kilometer langen Rundweg mit Freuden folgen. Führt er uns doch durch den Naturpark Rosalia-Kogelberg vorbei an Obst- und Erdbeer-Plantagen sowie ewig lockenden Badeseen. Einige knackige Steigungen verstecken sich in den gut 500 Höhenmetern insgesamt entlang der Strecke. Immer rechtzeitige Stärkung finden wir allerorten entlang des Rosalia-Radweges in vielen Gastwirtschaften. In einem Abstecher können wir Burg Forchtenstein besuchen, in einem zweiten Exkurs auch das sehenswerte Sopron auf ungarischem Boden. Der Grenzübertritt ist ein Kinderspiel, das Panorama entlang der gesamten Strecke erinnerungswürdig.

Radfahrer am Leuchturm Neusiedler See Burgenland

Eine Tour die unsere Seen-Sucht stillt.

Über 3.000 Kilometer bestens ausgebaute Radwege locken uns insgesamt im Burgenland. Ganz zu schweigen von ungezählten Kilometern auf einsamen Landstraßen fernab allen Verkehrs. Der Neusiedler See-Radweg ist eine dieser Pisten, die uns frei von Hektik, Stau und roten Ampeln einmal um den vielleicht berühmtesten See Österreichs herumführt. Eine 125 Kilometer lange Runde flach wie eine Flunder und für Familien-Ausflüge ebenso empfehlenswert, wie für sportliche Rennradler. Wir erkunden zwei ganz unterschiedliche Welten - westlich und östlich des einst eisernen Vorhanges. So abwechslungsreich, dass der ADFC diesem Radweg maximale 5 Sterne verliehen hat. 10 wären eigentlich gerechter gewesen, meinen wir ...

Famile beim Radausflug Burgenland abends

Spannend wie grausam - dieser Vorhang.

Fast 50 Jahre war Europa durch den berüchtigten Eisernen Vorhang in zwei Hälften geteilt. Von der Barentsee ganz im Norden bis zum Schwarzen Meer im Süden. Auch wenn die Natur inzwischen viele Abschnitte zurückerobert hat, möchten die Menschen in Ost und West die Erinnerung an diese Teilung lebendig halten. Mit dem legendären Iron Curtain Trail, dessen Burgenländer Abschnitt uns auf fast 300 Kilometern Länge durch die spannende Geschichte der Teilung Österreichs und Ungarns führt. An vielen Wegstationen, wie der berühmten Brücke von Andau wird an die einstige Trennung und das Leid der Menschen erinnert. Ein historisch sehr wertvoller Radwanderweg gegen das Vergessen - und auch ein Genuss mit dem E-Bike.

Hotelpartner in Burgenland für Radler, E-biker- und Mountainbiker

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Hotelzimmer mit Bett und Holzwand
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Fahrradtouren in Burgenland aus der outdooractive-community.

Hier findest du Fahrradtouren aus der outdooractive-community. Es handelt sich um Tourentipps, die von Hobbybegeisterten veröffentlicht wurden.
Die mit Premium gekennzeichneten Touren sind von Verlagen/Firmen erstellt und es werden für diese keine weiterführenden Beschreibungen und Bilder angezeigt.

geflochtes Brauchtum in Burgenland
© Burgenland Tourismus GmbH, Birgit Machtinger

Land & Leute in Burgenland

Einst Teil eines großen Königreiches, heute eher klein aber ansonsten oho.

Ganz im Osten Österreichs, da wo einst der Eiserne Vorhang jeglichen Erkundungsdrang ganz gleich in welche Richtung stoppte, begrüßt uns mit dem erlebenswert andersartigen Burgenland Österreichs östliches und in puncto Einwohner kleinstes Bundesland. Den Norden prägt der gewaltige Neusiedler See, die Mitte eine gerade einmal 4 Kilometer breite Wespentaille und den Süden die letzten, maximal 884 Meter hohen Ausläufer der Alpen. Eisenstadt ist die Landeshauptstadt und - fun fact am Rande - nach Wien und Chicago die drittgrößte Stadt mit burgenländischer Bevölkerung.

Essen & Genießen in Burgenland

Würzig, feurig, ja porentief ungarisch sind die Wurzeln der Burgenländer Küche.

Aber auch bayerische und alemannische Einflüsse sind in Kraut-, Eintopf- wie auch Gemüsesuppen noch zu entdecken, weshalb die Burgenländer gerne noch als „Suppenschwaben“ bezeichnet werden. Freundschaftlich versteht sich. Typisch sind heute gefüllte Paprika mit Erdäpfeln oder der Grenadiermarsch (Kartoffeln, Nudeln, Zwiebeln und Wurst). Das Martinigansl gibt’s landesweit im November, den Burgenländer Hausfrauenstrudel ebenso ganzjährig, wie Hulla- oder Apfelschoiba’l (gebackene Hollunderblüten oder Apfelscheiben).

Burgenland Brotzeitgenuss
© Burgenland Tourismus GmbH, Birgit Machtinger
Heurigenkultur im Burgenland
© Burgenland Tourismus GmbH, Birgit Machtinger

Sehenswertes & Kultur in Burgenland

Der Sommer gehört der Kultur, die reiche Geschichte des Landes hat immer Saison.

Die Seefestspiele Mörbisch am Neusiedler See sind weltberühmt, die Opernfestspiele im Römersteinbruch von Sankt Margarethen immer gut besucht, der Kultursommer in Güssing mitsamt Burgfestspielen eine feste Instanz im Eventkalender. Das Nova Rock, Österreichs größtes Rockfestival füllt die Region Nickelsdorf mit Gästen aus aller Welt und unzählige historische Bauwerke, wie Schloss Esterhazy im sehenswerten Eisenstadt oder die Burgen Lockenhaus, Bernstein oder Güssing zieren Hunderte von Ansichtskarten und Millionen Instagram-Postings.

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