Auf Asphalt zu den schönsten Orten.
Unter fast 40 fertig ausgearbeiteten Tages-Radtouren überwiegend auf Asphalt können wir im Aostattal wählen. Sie alle beweisen uns, wie einfach es ist, ohne Auto das Tal zu erkunden. Die Radtour Aosta - Großer Sankt Bernhard ist mit 35 Kilometern Länge und ihrem berühmten Gipfelziel für Rennradler Pflicht, war sie doch schon Teil des Giro d’Italia. Sie besitzt mit gut 1.900 Höhenmetern viel Potenzial, uns konditionelle Grenzen aufzuzeigen und ist deshalb unser besonderer Tipp für alle E-Biker. Die Tour Aosta - Bionaz mit dem Staudamm Place Moulin ist ein lohnendes Ziel mit gut 500 Höhenmetern weniger und dem größten Stausee Europas als Höhepunkt. Und auch hier gilt: Zurück geht’s nur noch bergab.
Gut unterwegs mit dem Mountainbike.
Allein der Blick auf eine hochauflösende Karte zeigt, dass das gesamte Aostattal ein immenses Potenzial für Mountainbike-Touren aller Längen und Schwierigkeitsgrade bietet. Und das zu fast jeder Jahreszeit. Auf Kiespisten und Wanderwegen geht es abseits allen Trubels hinauf in die Berge, bringen Sie sämtliche Kondition mit, die Sie besitzen. Oder auch ein E-MTB.
Die MTB-Tour zur Hochebene von Sylvenoire ist ein gutes Beispiel für die Vielfalt des Tales. Und mit 15 Kilometern Länge sowie 300 Metern Höhendifferenz der perfekte „Fitness-Eingangstest“. So wie die Tour in Nationalpark Gran Paradiso bei Valnontey: 12 Kilometer lang und fast eben verlaufend ein Traum für alle Genuss-Mountainbiker.
Für heutige und zukünftige Profis .
Der Bike Park La Thuile ist ein Traum für alle Mountainbiker auf der Suche nach Spaß und Adrenalinausstoß. Mit der Sesselbahn Bosco Express geht es auf den Berg in gut 2.600 Metern Höhe, dort erwarten uns gut 220 Kilometer an Trails jeglicher Schwierigkeitsgrade. Inmitten einer wilden, einzigartigen Natur, die oftmals schon Schauplatz berühmter nationaler und internationaler Wettbewerbe war. Wie die Enduro World Series oder auch der Superenduro.
Wer erst einmal in diese Szene hineinschnuppern möchte, wende sich einfach an einen erfahrenen Instruktor der La Thuile Mountain Bike School, die uns sicher anleiten. Und am Abend geht es dann gut 1.200 Höhenmeter retour ins Tal nach La Thuile zu Stärkung und Unterkunft.
Für alle, die nach Perfektion streben.
Mountainbiken im Aostatal verlangt neben gutem Fahrrad-Material auch Grundkondition, solange wir im Tal oder auf mittlerer Höhe bleiben. Wer sich allerdings den Verlockungen der höchsten Berge „ergeben“ möchte, sollte neben gutem Material auch viel Erfahrung im Mountainbike-Sattel mitbringen. Der oben erwähnte Bike Park bietet dazu viele Möglichkeiten. Das Free Ride und Downhill Areal Pila allerdings noch spezieller. Pila ist das Mekka für alle MTB-Fans uns lockt mit insgesamt 17 Free Ride Pisten in blauer, roter und schwarzer Kategorie (wie beim Skifahren). Die Krönung ist dann die Abfahrts-Weltcup-Strecke für Profis, auf der wir alles Können testen und erweitern können. Samt Sprüngen, Drifts und Stunts.
Hotelpartner in Aosta für Radler, E-biker- und Mountainbiker
Aktuell haben wir noch keine Unterkunftsempfehlung.
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Fahrradtouren in Aosta aus der outdooractive-community.
Hier findest du
Fahrradtouren aus der outdooractive-community. Es handelt sich um Tourentipps, die von Hobbybegeisterten veröffentlicht wurden.
Die mit Premium gekennzeichneten Touren sind von Verlagen/Firmen erstellt und es werden für diese keine weiterführenden Beschreibungen und Bilder angezeigt.
Land & Leute in Aosta
Die kleinste Region Italiens gleich zu Füßen einer Gottheit.
Die Autonome Region Aostattal ist mit knapp 3300 Quadratkilometern und gerade einmal 125.000 Einwohnern die kleinste Region Italiens. Und mit ihrer Lage zu Füßen des Mont Blanc Massivs gleichzeitig eines der schönsten Täler der Alpen. Der „Weiße Berg“ ist mit 4.807 m immerhin höchster Gipfel der Alpen und krönt das Panorama vieler Wanderungen sowie Mountainbike-Touren im und rund um das Aostatal. Landwirtschaft und Tourismus prägen das Tal und seine Bewohner, die in der kleinsten, aber auch wohlhabendsten Regionen Italiens leben.
Essen & Genießen in Aosta
Alpenländisch und deftig begrüßt uns die Küche des Aostatales
Vieles hier kommt direkt aus der Region: Schinken und Wurst, Käse und Wein, Grappa und Kräuterlikör gehören auf nahezu jede Speisekarte. Pizza & Pasta geraten da schnell mal in den Hintergrund, während würzige Schinkensorten, wie der Vallée d’Aoste Jambon de Bosses oder das Motzetta, ein sehr leckeres luftgetrocknetes Wildfleisch. Wurst-, Schinken- und Käseplatten sind ebenso Pflicht, wie Maispolenta oder Fondue. Mutige probieren auch das Teuteun, einen gepökelten Kuheuter in Kombination mit süßer Feigen-Konfitüre. Den Schnaps oder Kräuterlikör anschließend nicht vergessen.
Sehenswertes & Kultur in Aosta
Die Römer hinterließen ihre Spuren ebenso, wie das wechselvolle Mittelalter
Mit den Ortschaften Bard und Étroubles besitzt das Aostatal zwei der „I borghi più belli d’Italia“, der schönsten Orte Italiens. Äußerst sehenswert und möglichst zu Fuß zu erkunden. Das Mittelalter hinterließ dem Tal einige auch heute noch mächtige Burgen, die imposanteste - und neueste - ist sicherlich die Festung von Bard am Unterlauf des Flusses Dora Baltea. Und mit dem Gran Paradiso Nationalpark wurden bereits 1922 über 70.000 Hektar Hochalpen unter Schutz gestellt, er ist damit der älteste Italiens. Und für viele die ihn kennen auch der schönste ...