Kandel, Schauinsland und vieles mehr
Schnell stellt man auf dieser Tour fest, dass der Schwarzwald ja gar nicht schwarz, sondern grün ist. Vom feinen Zartgrün der Wiesen bis zum sattgrünen dunklen Wald sind hier alle Facetten dieser Farbe vertreten. Als Farbtupfer melden sich unterwegs einsame Bauernhöfe und verträumte Orte oder je nach Jahreszeit knallbunte Blumenwiesen.
Die Streckenführung steht da in Sachen Abwechslung natürlich in nichts nach. Mit dem 1.241 Meter hohen Kandel, dem Schauinsland (außer am Wochenende) und dem Belchen stehen viele knackige Schwarzwalderhebungen auf dem Tagesprogramm. Mit dem Titisee und einem optionalen Abstecher zum Schluchsee kommt das kühle Nass auch nicht zu kurz.
Ein Bikerwirt mit viel Erfahrung
Schon seit vielen Jahren ist das Hotel Schützen eine Institution, wenn es um den gelungenen Motorradurlaub im Schwarzwald geht. Und wie so oft funktioniert das dann am besten, wenn der Inhaber selbst vom Motorradvirus befallen ist.
Das ist bei Markus Falk seit seiner Jugend der Fall. So hat er zum einen schon sehr viele und unterschiedliche Motorräder sein eigen nennen dürfen und zum anderen hat er von Afrika über die verschiedensten Ziele in Europa tausende von Kilometern im Motorradsattel verbracht.
Unabhängig davon ist er nach wie vor begeisterter Anhänger seines geliebten Schwarzwaldes geblieben und hat immer wieder Tipps parat, die man eben nicht im Reisführer findet.
Tour und Motorradhotel – ein Volltreffer
Das zeigt sich auch in seinem Tourenvorschlag der neben den bergigen Motorrad-Highlights auch Zeit für die Besichtigung der Breisgau-Metropole Freiburg einräumt und mit dem Uhrenmuseum in Furtwangen und den Triberger Wasserfällen zwei touristische Hot-Spots integriert.
Dass Bikerwirt Markus auch hinter dem Herd zu überzeugen weiß zeigt sich am Abend. Dann kommen Schwarzwälder Spezialitäten auf die Tische der Gaststube bzw. der gemütlichen Gartenterrasse und auf die Tour wird mit einem kühlen Bier oder dem berühmten Badischen Viertele angestoßen. Nicht selten wird dann auch herzhaft über die Videos gelacht, die Markus mit seinem Kumpel und Kollegen Franz umgesetzt hat.
