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Schlaues Beauty mit Talent zur Bestie
Harley Davidson Livewire

TEXT: Ulf Böhringer - BILDER: Hersteller & Ulf Böhringer

Harley Davidson Livewire

Die Harley-Davidson Livewire, weltweit erstes Elektro-Motorrad eines traditionellen Motorradherstellers, ist sehr ansehnlich geworden. Und unerwartet dynamisch …

Gut anzuschauen ist die Harley-Davidson Livewire, erstes Elektro-Motorrad einer renommierten Motorradmarke. Insbesondere von schräg vorne sieht sie sogar super aus, trotz ihres mächtigen Akkublocks zwischen den Streben des Aluminiumgussrahmens. Beim Hinterteil herrscht etwas weniger Einigkeit unter den Betrachtern.

Aber egal: Die Livewire darf als Beauty gelten, ausgestattet mit zartem Wesen für geschmeidiges Vorwärtsschleichen in städtischer Umgebung. Gibt ihr Fahrer die Zügel frei, mutiert sie binnen eines Augenblicks zum wilden Tier, zur Bestie fast: Ansatzlos schnalzt sie nach vorne, von 95 auf 130 in zwei Sekunden. Ganz großes Kino! Zugleich entpuppt sich die Livewire als die am leichtesten und sportlichsten zu fahrende Harley aller Zeiten. Ein Wunderding?

Fünf Jahre dauerte die Entwicklung der Livewire. Ab September dieses Jahres wird sie zeitgleich in vielen Märkten, auch dem deutschen, erhältlich sein. Ab 32.995 Euro ist der solvente Städter zwischen Mitte 30 und Anfang 50 mit „grünem“ Denken und technoidem Zeitgeist dabei, wohl fast ausnahmslos Haus- und Garagenbesitzer.

Diesen Typus Mann hat die umfassende Marktanalyse der Amis als Kunden ausersehen. In seiner Garage steht wahlweise ein Hybrid-Porsche oder -Lexus, aber vielleicht auch schon ein Tesla. Geld hat er ausreichend, frei verfügbare Zeit weniger. Deshalb sind auch umfängliche Motorradtouren nicht das Seine, sondern eher kurze, zielgerichtete Ausflüge. Für ihn ist die Reichweite des fetten Akkus, der 104 Kilogramm zum Gesamtgewicht von 249 Kilogramm beiträgt, wie maßgeschneidert: Bis zu 235 Kilometer hat Harley im Stadtbetrieb ermittelt, immerhin 113 sind es bei konstant 120 km/h auf der Autobahn. Im Mix steht Saft für rund 150 Kilometer zur Verfügung. Damit kann einer wie der genannte Zielkunde sicher gut leben.

Ihm macht es auch nichts aus, wenn die Livewire an der heimischen Schukosteckdose die ganze Nacht lädt, sofern ihr Akku völlig leer ist. Eine Wallbox hilft nichts, denn an einer Buchse fürs Laden auf Level 2 kann die Livewire zwar andocken, doch beschleunigt das die Stromaufnahme nicht.

Superschnell wird’s dagegen auf Level 3: Eine Stunde reicht für Null auf Hundert, nur 40 Minuten dauert es gar, einen leeren Akku auf 80 % zu bringen. Allerdings finden sich solche Ladepunkte in Deutschland, wenn überhaupt, zumeist entlang der Autobahnen. Die sind vermutlich nicht gerade das bevorzugte Revier eines Livewire-Fahrers.

Das könnte außer der Stadt aber auch deren möglichst kurvige Umgebung sein. Denn die Fahrwerksgeometrie, aber auch die verwendeten Komponenten für Radführung und Bremsen, lassen die Livewire ausgesprochen handlich und handsam erscheinen. Das Paket aus souveräner Leistung, überlegenem Durchzug, großer Agilität, perfekter Stabilität und erfreulicher Handlichkeit führt in Kombination mit einer sportiven Sitzposition und insgesamt gelungener Ergonomie zu hohem Fahrvergnügen.

Und zwar nicht nur an bekannten Harleys gemessen. Die Ausstattung mit Assistenzsystemen ist topmodern und reichlich, das TFT beherrscht alle Spielarten der Konnektivität. Vier feste Fahrmodi und drei individuell konfigurierbare sind an Bord, und natürlich kann die Livewire auch rekuperieren (rückgewinnen).

Technische Daten Harlex Davidson Livewire

Motorleistung: 78 kW/106 PS, 116 Nm Drehmoment
Akku: nutzbare Kapazität 13,6 kWh
Reichweite: bis 113 km auf der Autobahn bei 120 km/h, bis 235 km (Stadt), kombiniert ca. 150 km
Ladezeit: Level 1 u. 2: 0 – 100 % 12,5 Stunden; Level 3: 0 – 80 % 40 Min., 0 – 100 % 1 Stunde
Fahrwerk: Leichtmetall-Brückenrahmen, USD-Gabel/Zentralfederbein 11,5/11,5 cm Federweg, 3 Scheibenbremsen, Zahnriemen
Gewicht: 249 kgg
Sitzhöhe: 76/78 cm

Ausstattung: u.a. Kurven-ABS, dyn. Traktionskontrolle, Anti-Slip-Kontrolle, volle Konnektivität via TFT-Display
Farben: Gelb, Orange, Schwarz
Lieferbar: ab September 2019
Preis: ab 32.955 Euro + NK

Mehr Infos beim Hersteller

So hochtechnisiert sie auch ist: Emotionen vermittelt die Livewire nicht nur durch ihr hohes Fahrvergnügen, sondern auch ihren primär im Fahrergesäß wahrnehmbaren „Herzschlag“ – ba bumm, ba bumm pulsiert sie, sobald sie bereit zum Losfahren ist. Eine schicke Spaßmaschine für Betuchte, denen gepflegtes Motorradfahren viel, aber nicht alles bedeutet. Muss man auf jeden Fall ausprobiert haben!

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