Blick ins Wallis

Tourbeschreibung

Diese Rundtour führt uns nochmals echt hoch hinaus und hält mit Grimsel-, Susten- und Furkapass nicht nur echtes Kurvenvergnügen bereit, sondern bietet ein ideales Trainingsgelände für die hohe Kunst des Pässefahrens. Und das auf dieser Runde ganz besonders auch für Einsteiger. Denn nur Übung macht den wahren Meister... und die fahren diese Tour gleich zweimal am Tag. Nur zur Übung versteht sich.

Infos zur Tour

Sustenpass

Für manchen Biker ist der Sustenpass (2.224 m) die schönste Alpenstraße überhaupt. Er verbindet die Schweizer Kantone Uri und Bern miteinander. Vorbei an unzähligen „Biker willkommen“-Schildern geht es durch das hübsche Gadmental zur Passhöhe. Diese dominieren der Anblick des Steingletschers sowie ein Berggasthaus mit ehemaligem Hospiz, auf dessen geräumigem Parkplatz auch der Bikertreff des Passes zu finden ist. Die eigentliche Scheitelhöhe des Passes liegt allerdings im Dunklen, nämlich im angrenzenden, mehrere hundert Meter langen Gipfeltunnel.

Grimselhospiz

Bereits 1397 stand unterhalb des Passes das Grimsel-Hospiz, eine Unterkunft für Säumer, Viehhirten und Wanderer. Mitte des 19. Jhd. übernahm es ein gewisser Peter Zybach und machte es zu einem der besten Hotels der Schweiz. Allerdings nur kurze Zeit, denn 1852 wurde sein Pachtvertrag nicht mehr verlängert, woraufhin er stinksauer sein Haus abfackelte. Heutzutage beherbergt das imposante Grimsel-Hospiz erneut ein Hotel mit berühmtem Weinkeller und ist ein beliebter Bikertreff abseits des Auspuffdröhnens auf der Passhöhe.

Grimselpass

Der Pass (2.165 m) zählt zu den Top Ten der Schweizer Alpenpässe speziell auch für Motorradfahrer und gehört ohne Zweifel in Bikers Lebens-Roadbook. Dies umso mehr, als er fahrerisch und landschaftlich ein echter Genuss ist und sich zudem mit einigen anderen namhaften Pässen kombinieren lässt. Die Passhöhe liegt direkt auf der europäischen Wasserscheide Nordsee-Mittelmeer. Hier befindet sich auch der ultimative Bikertreff, hier kann man rund um einen kleinen Bergsee und mehrere Gasthöfe mit Sonnenterrassen grenzenlose Benzingespräche führen und neueste Technik bestaunen. 
Bild: Heinz E. Studt

Wallis

Das Wallis ist der drittgrößte Kanton der Schweiz und zählt heutzutage trotz seiner Größe zu den am dünnsten besiedelten. Landschaftlich reicht die Bandbreite von lebensfeindlichen Viertausendern im ewigen Eis über lieblich, verträumte Täler bis zur sonnenverwöhnten Rhône-Ebene mit sogar ausgezeichneten Weinlagen. Großstädte sucht man im Wallis vergebens, selbst die Hauptstadt Sion mit ihren gut 30.000 Einwohnern ist immer noch vergleichsweise ländlich.
Bild: Heinz E. Studt

Furka-Oberalp-Bahnlinie

Die technisch hoch anspruchsvolle Zahnradstrecke über den Furkapass wurde 1925 feierlich eröffnet, kam aber aufgrund fast 7-monatiger Zwangs-Winterpause rasch in finanzielle Not. Nach Fertigstellung des Furka-Tunnels wurde sie 1981 komplett eingestellt. Den kompletten Rückbau der Bahnstrecke konnten der Verein „Furka Bergstrecke“ sowie die „Dampfbahn Furka-Bergstrecke AG“ erfolgreich verhindern. 1992 wurden erste Teilabschnitte wieder eröffnet, 1993 und 2001 folgte die Verlängerung bis Gletsch. Ab Sommer 2010 soll die gesamte historische Strecke wieder befahren werden, ein Erlebnis für Jung und Alt.

Furkapass

Der Pass (2.431 m) verbindet nicht nur die Schweizer Kantone Uri und Wallis, er war auch Schauplatz eines James-Bond-Filmes. 1964 wurden hier oben einige Filmszenen des Filmes „Goldfinger" mit Gert Fröbe und Sean Connery gedreht. Die Passstraße folgt auf ihrer Westseite der ehemaligen Furka-Oberalp-Zahnradbahn, deren historische Dampfloks sich heute noch an manchen Sommertagen mit mächtig viel Ruß den Berg hinauf quälen. Vorbei am historischen Hotel Belvedere sowie den Resten des berühmten Rhonegletschers geht es himmelwärts zur Passhöhe.
Bild: Heinz E. Studt


Blick ins Wallis

Tourbeschreibung

Diese Rundtour führt uns nochmals echt hoch hinaus und hält mit Grimsel-, Susten- und Furkapass nicht nur echtes Kurvenvergnügen bereit, sondern bietet ein ideales Trainingsgelände für die hohe Kunst des Pässefahrens. Und das auf dieser Runde ganz besonders auch für Einsteiger. Denn nur Übung macht den wahren Meister... und die fahren diese Tour gleich zweimal am Tag. Nur zur Übung versteht sich.

Infos zur Tour

Sustenpass

Für manchen Biker ist der Sustenpass (2.224 m) die schönste Alpenstraße überhaupt. Er verbindet die Schweizer Kantone Uri und Bern miteinander. Vorbei an unzähligen „Biker willkommen“-Schildern geht es durch das hübsche Gadmental zur Passhöhe. Diese dominieren der Anblick des Steingletschers sowie ein Berggasthaus mit ehemaligem Hospiz, auf dessen geräumigem Parkplatz auch der Bikertreff des Passes zu finden ist. Die eigentliche Scheitelhöhe des Passes liegt allerdings im Dunklen, nämlich im angrenzenden, mehrere hundert Meter langen Gipfeltunnel.

Grimselhospiz

Bereits 1397 stand unterhalb des Passes das Grimsel-Hospiz, eine Unterkunft für Säumer, Viehhirten und Wanderer. Mitte des 19. Jhd. übernahm es ein gewisser Peter Zybach und machte es zu einem der besten Hotels der Schweiz. Allerdings nur kurze Zeit, denn 1852 wurde sein Pachtvertrag nicht mehr verlängert, woraufhin er stinksauer sein Haus abfackelte. Heutzutage beherbergt das imposante Grimsel-Hospiz erneut ein Hotel mit berühmtem Weinkeller und ist ein beliebter Bikertreff abseits des Auspuffdröhnens auf der Passhöhe.

Grimselpass

Der Pass (2.165 m) zählt zu den Top Ten der Schweizer Alpenpässe speziell auch für Motorradfahrer und gehört ohne Zweifel in Bikers Lebens-Roadbook. Dies umso mehr, als er fahrerisch und landschaftlich ein echter Genuss ist und sich zudem mit einigen anderen namhaften Pässen kombinieren lässt. Die Passhöhe liegt direkt auf der europäischen Wasserscheide Nordsee-Mittelmeer. Hier befindet sich auch der ultimative Bikertreff, hier kann man rund um einen kleinen Bergsee und mehrere Gasthöfe mit Sonnenterrassen grenzenlose Benzingespräche führen und neueste Technik bestaunen. 
Bild: Heinz E. Studt

Wallis

Das Wallis ist der drittgrößte Kanton der Schweiz und zählt heutzutage trotz seiner Größe zu den am dünnsten besiedelten. Landschaftlich reicht die Bandbreite von lebensfeindlichen Viertausendern im ewigen Eis über lieblich, verträumte Täler bis zur sonnenverwöhnten Rhône-Ebene mit sogar ausgezeichneten Weinlagen. Großstädte sucht man im Wallis vergebens, selbst die Hauptstadt Sion mit ihren gut 30.000 Einwohnern ist immer noch vergleichsweise ländlich.
Bild: Heinz E. Studt

Furka-Oberalp-Bahnlinie

Die technisch hoch anspruchsvolle Zahnradstrecke über den Furkapass wurde 1925 feierlich eröffnet, kam aber aufgrund fast 7-monatiger Zwangs-Winterpause rasch in finanzielle Not. Nach Fertigstellung des Furka-Tunnels wurde sie 1981 komplett eingestellt. Den kompletten Rückbau der Bahnstrecke konnten der Verein „Furka Bergstrecke“ sowie die „Dampfbahn Furka-Bergstrecke AG“ erfolgreich verhindern. 1992 wurden erste Teilabschnitte wieder eröffnet, 1993 und 2001 folgte die Verlängerung bis Gletsch. Ab Sommer 2010 soll die gesamte historische Strecke wieder befahren werden, ein Erlebnis für Jung und Alt.

Furkapass

Der Pass (2.431 m) verbindet nicht nur die Schweizer Kantone Uri und Wallis, er war auch Schauplatz eines James-Bond-Filmes. 1964 wurden hier oben einige Filmszenen des Filmes „Goldfinger" mit Gert Fröbe und Sean Connery gedreht. Die Passstraße folgt auf ihrer Westseite der ehemaligen Furka-Oberalp-Zahnradbahn, deren historische Dampfloks sich heute noch an manchen Sommertagen mit mächtig viel Ruß den Berg hinauf quälen. Vorbei am historischen Hotel Belvedere sowie den Resten des berühmten Rhonegletschers geht es himmelwärts zur Passhöhe.
Bild: Heinz E. Studt


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