Sion / Sitten
Als im Jahre 15 v. Chr. die Römer das bis dahin keltische Wallis eroberten, entstand die Siedlung Sedunum, 580 wurde dann der Bischofssitz von Martigny hierher verlegt, und seit 999 amtierte der Bischof gleichzeitig als Landesherr. Und seit über 1.000 Jahren ist dieses Sion nun schon die Hauptstadt des Kantons Wallis und bietet zu Füssen der mächtigen Festung Valère alle Annehmlichkeiten, die man sich als Biker wünscht. Stellen Sie das Moped einfach am Fuß der Burg ab und schlendern Sie durch die mittelalterlich anmutenden, kaum mehr als schulterbreiten Gassen mit ihren Trödel- und Obstläden, mit winzigen Kneipen und Straßencafés. Und genießen Sie unbedingt auch den Einkehrschwung in Sions Gastronomie mit original Walliser Küche. Ein Genuss für alle Sinne - es lohnt sich.
Bild: Heinz E. Studt
Sion / Sitten
Als im Jahre 15 v. Chr. die Römer das bis dahin keltische Wallis eroberten, entstand die Siedlung Sedunum, 580 wurde dann der Bischofssitz von Martigny hierher verlegt, und seit 999 amtierte der Bischof gleichzeitig als Landesherr. Und seit über 1.000 Jahren ist dieses Sion nun schon die Hauptstadt des Kantons Wallis und bietet zu Füssen der mächtigen Festung Valère alle Annehmlichkeiten, die man sich als Biker wünscht. Stellen Sie das Moped einfach am Fuß der Burg ab und schlendern Sie durch die mittelalterlich anmutenden, kaum mehr als schulterbreiten Gassen mit ihren Trödel- und Obstläden, mit winzigen Kneipen und Straßencafés. Und genießen Sie unbedingt auch den Einkehrschwung in Sions Gastronomie mit original Walliser Küche. Ein Genuss für alle Sinne - es lohnt sich.
Val d’Anniviers
Dieses Tal gehört zu den schönsten des gesamten Alpenraumes. Zielstrebig schlängelt sich die Landstraße gen Süden, gräbt sich mitten hinein in die Walliser Alpen. „Das Tal, das irgendwo zwischen Himmel und Erde hängt“ soll Rainer Maria Rilke das Val d’Anniviers genannt haben, trefflicher ist es nicht zu beschreiben. In Vissoie scheiden sich die Wege, rechts geht es über Grimentz hinauf zum Lac de Moiry, einem herrlichen Speichersee auf 2.250 m Höhe. Links geht es weiter zur Zinal-Hochtalstraße, einer bis auf 1.700 m Höhe reichenden Panoramastraße zum Kiesbett des Flusses Navisence.
Lac de Dix
Auf einer Hochebene im Herzen der Schweizer Alpen thronend, genießt das Dorf ein mittelmeerartiges Mikroklima. Rundum findet man auch heute noch viele der „Mayens", einfache Alpbehausungen aus Stein und sonnenverbranntem, schwarzem Holz. Der sehenswerte Dorfplatz lohnt immer einen Abstecher und Einkehrschwung, ist das Herz des Ortes mit seinen holzverkleideten Chalets, Galerien, Boutiquen und Restaurants doch ein beliebter Anziehungspunkt.
Val d’Hérens / d’Hérémence
Ein Kurvenvergnügen ganz besonderer Art bieten die zwei im unteren Drittel miteinander verbundene Hochtäler. Typische Walliser Berghütten in dunkelbraunem, wärmespeicherndem Holz säumen unseren Weg hinauf zum Bergdorf Euseigne mit seinen berühmten Erdpyramiden. Die gehören immerhin zum offiziellen Schweizer „Bundesinventar der Naturdenkmäler mit nationaler Bedeutung“. Natürliche Erosion schuf im Laufe von Jahrtausenden diese bis zu 15 m aufragenden Felsskulpturen, eben jene Erosion wird sie eines Tages auch von den Landkarten des Wallis tilgen. Gut, wenn man vorher noch ein paar Fotos von ihnen machen konnte. Hinter Euseigne gabelt sich die Straße: Rechter Hand geht es durch das Hochtal Val d’Hérémence zum Stausee Lac des Dix, über die Kupplungshand führt eine zweite Straße nach Arolla in die Gletscherwelten der Seealpen.
Ovronnaz
Der kleine Ferien- und Kurort Ovronnaz liegt auf einer nach Süden ausgerichteten natürlichen Sonnenterrasse. Vor allem bekannt durch seine 32 bis 35° C warmen Thermalbäder ist er beliebt bei Sommer- wie Wintergästen. Auch Motorradfahrer genießen im Thermalbadezentrum „Thermalp les Bains" mit seinem umfassenden Wellness-Programm nicht nur die wohlige Thermalwärme, sondern auch die grandiose Aussicht auf das Rhonetal.
Bild: Wikipedia/Earth explorer