Trento
Sie ist die Hauptstadt des Trentino und der autonomen Region Trentino-Südtirol und eine erlebenswert quirlig-junge norditalienische Metropole. Das liegt nicht nur an den gut 15.000 Studenten der Stadt, es liegt wohl auch an der Tatsache, dass Trento 2007 immerhin zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Italien gekürt wurde. Und reich an Sehenswürdigkeiten, wie dem Schloss Buonconsiglio, der Kirche S. Maria Maggiore oder dem Domplatz mit der Kathedrale San Vigilio und herrlichen Palazzi im Zentrum, ist sie ebenso.
Bild: Heinz E. Studt
Pergine Valsugana
Der beschauliche Ort liegt an der Mündung des Fersen- in das Suganertal, sein Anblick dominiert das imposante Castello di Pergine, ein geschichtenreiches mittelalterliches Schloss. Es thront hoch droben auf dem Tegazzo Hügel und kann besichtigt werden. Die Altstadt Pergines ist reich an historischer Bausubstanz, an Kunstdenkmäler, Renaissancebauten und Kirchen.
Levico Terme
Ein Urlaubsort, der vor allem auch bei Campern äußerst beliebt ist. Und das nicht nur aufgrund seiner beiden herrlich gelegenen Seen Lago di Caldonazzo und Lago di Levico. Levico Terme besitzt auch in unseren Tagen noch den Hauch eines Promi-Badeortes vergangener Jahrhunderte: Blühende Gärten und Alleen, ein gut besuchtes Kurhaus und Hotels im alten Stil prägen das Bild des sehenswerten Zentrums. Hier befinden sich auch die Thermalanlagen mit den für Italien einzigartigen Arsen-Eisenquellen sowie ein weitläufiger Park.
Bild: Heinz E. Studt
Manghénpass
Der Passo Manghen (2.047 m) ist einer der eher unscheinbaren, fahrerisch aber nicht unbedingt anspruchslosen Pässe im Osten der Doppelprovinz Südtirol-Trentino. Die Schwierigkeit des Passo Manghen liegt vor allem in seinem Straßenzustand, der eher vernachlässigt wirkt.
Passo d’Oclini
Oben an der Passhöhe des Lavazé zwischen den Gasthöfen zweigt er Richtung Westen ab – der Weg zum winzig ausgeschilderten Passo d’Oclini. Gönnen Sie sich unbedingt diesen 8 Kilometer langen Sackgassen-Abstecher hinauf auf knapp 2.000 Meter Höhe. Kurvenreich geht es durch lichten Tannenwald und weite Hochalmen auf ordentlicher Piste bergan. Auch oben am Pass laden Berggasthöfe zur Einkehr inmitten grandioser Ausblicke. Und wer nicht unbedingt einkehren möchte, kann sein mitgebrachtes Pausenbrot an unzähligen herrlichen Aussichtsplätzen verzehren.
Passo Lavazé
Der Pass (1.807 m) liegt auf der Grenze zu einem anderen Bikerparadies – den Dolomiten, die hier gleich im Osten anschließen. Sanft schwingen seine Kurven durch Dörfer, in denen die Zeit so manches Mal lange schon stehengeblieben zu sein scheint. Gleichwohl nach Jahren der Landflucht inzwischen immer mehr Menschen hierher zurückkehren, um sich eine neue Heimat fernab aller Hektik unserer Tage zu schaffen. Die Natur spendiert dazu Ausblicke, die wohl jeden begeistern: vor uns die gewaltigen Südhänge der Dolomiten, während in unserem Rücken das Val di Fiemme winkt und lockt.
Südtiroler Weinstraße
Rund um Eppan an der Weinstraße liegt Südtirols größtes Weinanbaugebiet mit seinem südlichen Flair, historischen Ansitzen und schmucken Weindörfern. Und wohin auch das Auge schweift, überall finden sich Zeitzeugen vergangener Tage, Botschaften einer Lebenskultur, die Ihresgleichen sucht. Über 180 Burgen und Schlösser zeugen in der burgenreichsten Region Europas von einer bewegten Vergangenheit. Manche Burgen ragen über der Talsohle, andere sind in Weingütern eingebettet oder schauen von den Hügeln hinab ins Tal. Die mächtigen Türme, Mauern und Wehrgänge, Rittersäle und Burgkapellen erzählen die Geschichte dieser so sehenswerten Region.
Bild: Wikipedia/Hubert Berberich (HubiB)