Zu Füßen der Dolomiten

Tourbeschreibung

Das Bikerparadies der Dolomiten liegt nur einen Katzensprung entfernt gen Nordosten und lockt mit den klangvollen Namen weltberühmter Pässe. Deshalb gibt es für dieses Gebiet auch einen eigenen Kurvenkönig. Auf dieser heutigen Tour widmen wir uns dem Südrand der Dolomiten, der ist nicht minder kurvenreich – aber längst nicht so berühmt. Warum eigentlich nicht?

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Infos zur Tour

Südtiroler Weinstraße

Rund um Eppan an der Weinstraße liegt Südtirols größtes Weinanbaugebiet mit seinem südlichen Flair, historischen Ansitzen und schmucken Weindörfern. Und wohin auch das Auge schweift, überall finden sich Zeitzeugen vergangener Tage, Botschaften einer Lebenskultur, die Ihresgleichen sucht. Über 180 Burgen und Schlösser zeugen in der burgenreichsten Region Europas von einer bewegten Vergangenheit. Manche Burgen ragen über der Talsohle, andere sind in Weingütern eingebettet oder schauen von den Hügeln hinab ins Tal. Die mächtigen Türme, Mauern und Wehrgänge, Rittersäle und Burgkapellen erzählen die Geschichte dieser so sehenswerten Region.
Bild: Wikipedia/Hubert Berberich (HubiB)

Pergine Valsugana

Der beschauliche Ort liegt an der Mündung des Fersen- in das Suganertal, sein Anblick dominiert das imposante Castello di Pergine, ein geschichtenreiches mittelalterliches Schloss. Es thront hoch droben auf dem Tegazzo Hügel und kann besichtigt werden. Die Altstadt Pergines ist reich an historischer Bausubstanz, an Kunstdenkmäler, Renaissancebauten und Kirchen.
Bild: Heinz E. Studt

Manghénpass

Der Passo Manghen (2.047 m) ist einer der eher unscheinbaren, fahrerisch aber nicht unbedingt anspruchslosen Pässe im Osten der Doppelprovinz Südtirol-Trentino. Die Schwierigkeit des Passo Manghen liegt vor allem in seinem Straßenzustand, der eher vernachlässigt wirkt.

Levico Terme

Ein Urlaubsort, der vor allem auch bei Campern äußerst beliebt ist. Und das nicht nur aufgrund seiner beiden herrlich gelegenen Seen Lago di Caldonazzo und Lago di Levico. Levico Terme besitzt auch in unseren Tagen noch den Hauch eines Promi-Badeortes vergangener Jahrhunderte: Blühende Gärten und Alleen, ein gut besuchtes Kurhaus und Hotels im alten Stil prägen das Bild des sehenswerten Zentrums. Hier befinden sich auch die Thermalanlagen mit den für Italien einzigartigen Arsen-Eisenquellen sowie ein weitläufiger Park.
Bild: Heinz E. Studt

Passo di Rolle

Der Rollepass mit seinen gut 2.000 Höhenmetern erlangte – noch lange bevor er in das Visier kurvensuchender italienischer Motorradfahrer geriet – eher traurige Berühmtheit als Teil der Hauptkampflinien des Ersten Weltkrieges. Doch diese Tage sind lang schon Vergangenheit, heute heißt es, den Passo di Rolle in vollen Zügen zu genießen. Dies umso mehr, als uns der Pass kurvenreich durch den traumhaft gelegenen „Parco Naturale Paneveggio – Pale di San Martino“ führt.

Passo Lavazé

Der Pass (1.807 m) liegt auf der Grenze zu einem anderen Bikerparadies – den Dolomiten, die hier gleich im Osten anschließen. Sanft schwingen seine Kurven durch Dörfer, in denen die Zeit so manches Mal lange schon stehengeblieben zu sein scheint. Gleichwohl nach Jahren der Landflucht inzwischen immer mehr Menschen hierher zurückkehren, um sich eine neue Heimat fernab aller Hektik unserer Tage zu schaffen. Die Natur spendiert dazu Ausblicke, die wohl jeden begeistern: vor uns die gewaltigen Südhänge der Dolomiten, während in unserem Rücken das Val di Fiemme winkt und lockt.

Passo d’Oclini

Oben an der Passhöhe des Lavazé zwischen den Gasthöfen zweigt er Richtung Westen ab – der Weg zum winzig ausgeschilderten Passo d’Oclini. Gönnen Sie sich unbedingt diesen 8 Kilometer langen Sackgassen-Abstecher hinauf auf knapp 2.000 Meter Höhe. Kurvenreich geht es durch lichten Tannenwald und weite Hochalmen auf ordentlicher Piste bergan. Auch oben am Pass laden Berggasthöfe zur Einkehr inmitten grandioser Ausblicke. Und wer nicht unbedingt einkehren möchte, kann sein mitgebrachtes Pausenbrot an unzähligen herrlichen Aussichtsplätzen verzehren.

Zu Füßen der Dolomiten

Tourbeschreibung

Das Bikerparadies der Dolomiten liegt nur einen Katzensprung entfernt gen Nordosten und lockt mit den klangvollen Namen weltberühmter Pässe. Deshalb gibt es für dieses Gebiet auch einen eigenen Kurvenkönig. Auf dieser heutigen Tour widmen wir uns dem Südrand der Dolomiten, der ist nicht minder kurvenreich – aber längst nicht so berühmt. Warum eigentlich nicht?

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Südtiroler Weinstraße

Rund um Eppan an der Weinstraße liegt Südtirols größtes Weinanbaugebiet mit seinem südlichen Flair, historischen Ansitzen und schmucken Weindörfern. Und wohin auch das Auge schweift, überall finden sich Zeitzeugen vergangener Tage, Botschaften einer Lebenskultur, die Ihresgleichen sucht. Über 180 Burgen und Schlösser zeugen in der burgenreichsten Region Europas von einer bewegten Vergangenheit. Manche Burgen ragen über der Talsohle, andere sind in Weingütern eingebettet oder schauen von den Hügeln hinab ins Tal. Die mächtigen Türme, Mauern und Wehrgänge, Rittersäle und Burgkapellen erzählen die Geschichte dieser so sehenswerten Region.
Bild: Wikipedia/Hubert Berberich (HubiB)

Pergine Valsugana

Der beschauliche Ort liegt an der Mündung des Fersen- in das Suganertal, sein Anblick dominiert das imposante Castello di Pergine, ein geschichtenreiches mittelalterliches Schloss. Es thront hoch droben auf dem Tegazzo Hügel und kann besichtigt werden. Die Altstadt Pergines ist reich an historischer Bausubstanz, an Kunstdenkmäler, Renaissancebauten und Kirchen.
Bild: Heinz E. Studt

Manghénpass

Der Passo Manghen (2.047 m) ist einer der eher unscheinbaren, fahrerisch aber nicht unbedingt anspruchslosen Pässe im Osten der Doppelprovinz Südtirol-Trentino. Die Schwierigkeit des Passo Manghen liegt vor allem in seinem Straßenzustand, der eher vernachlässigt wirkt.

Levico Terme

Ein Urlaubsort, der vor allem auch bei Campern äußerst beliebt ist. Und das nicht nur aufgrund seiner beiden herrlich gelegenen Seen Lago di Caldonazzo und Lago di Levico. Levico Terme besitzt auch in unseren Tagen noch den Hauch eines Promi-Badeortes vergangener Jahrhunderte: Blühende Gärten und Alleen, ein gut besuchtes Kurhaus und Hotels im alten Stil prägen das Bild des sehenswerten Zentrums. Hier befinden sich auch die Thermalanlagen mit den für Italien einzigartigen Arsen-Eisenquellen sowie ein weitläufiger Park.
Bild: Heinz E. Studt

Passo di Rolle

Der Rollepass mit seinen gut 2.000 Höhenmetern erlangte – noch lange bevor er in das Visier kurvensuchender italienischer Motorradfahrer geriet – eher traurige Berühmtheit als Teil der Hauptkampflinien des Ersten Weltkrieges. Doch diese Tage sind lang schon Vergangenheit, heute heißt es, den Passo di Rolle in vollen Zügen zu genießen. Dies umso mehr, als uns der Pass kurvenreich durch den traumhaft gelegenen „Parco Naturale Paneveggio – Pale di San Martino“ führt.

Passo Lavazé

Der Pass (1.807 m) liegt auf der Grenze zu einem anderen Bikerparadies – den Dolomiten, die hier gleich im Osten anschließen. Sanft schwingen seine Kurven durch Dörfer, in denen die Zeit so manches Mal lange schon stehengeblieben zu sein scheint. Gleichwohl nach Jahren der Landflucht inzwischen immer mehr Menschen hierher zurückkehren, um sich eine neue Heimat fernab aller Hektik unserer Tage zu schaffen. Die Natur spendiert dazu Ausblicke, die wohl jeden begeistern: vor uns die gewaltigen Südhänge der Dolomiten, während in unserem Rücken das Val di Fiemme winkt und lockt.

Passo d’Oclini

Oben an der Passhöhe des Lavazé zwischen den Gasthöfen zweigt er Richtung Westen ab – der Weg zum winzig ausgeschilderten Passo d’Oclini. Gönnen Sie sich unbedingt diesen 8 Kilometer langen Sackgassen-Abstecher hinauf auf knapp 2.000 Meter Höhe. Kurvenreich geht es durch lichten Tannenwald und weite Hochalmen auf ordentlicher Piste bergan. Auch oben am Pass laden Berggasthöfe zur Einkehr inmitten grandioser Ausblicke. Und wer nicht unbedingt einkehren möchte, kann sein mitgebrachtes Pausenbrot an unzähligen herrlichen Aussichtsplätzen verzehren.

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