Berge und Gardasee

Tourbeschreibung

Das Hinterland des Gardasees hat dem erkundungsfreudigen Biker viel Abwechslung zu bieten. Auf dieser Rundreise erkunden wir den Westen des Trentinos ganz intensiv. Den Ausklang dieses Tourentages sollten Sie allerdings nochmals am herrlichen Gardasee genießen, denn wir werden ihn anschließend verlassen ...

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Infos zur Tour

Arco

Der Luftkurort 5 km nördlich des Gardasees gelegen verfügt durch seine wettergeschützte Lage über ein ganz eigenes Mikroklima, in dem sogar tropische Pflanzen gedeihen. In den weitläufigen Parkanlagen wachsen sogar Mammutbäume. Zahlreiche historische Gassen mit Geschäften und Bars säumen die Altstadt, hoch über dem Ort grüßt die Burgruine Arco hinunter in die Altstadt, die schon von Albrecht Dürer gemalt wurde. Zu Zeiten, als die Burg noch keine Ruine war.
Bild: Wikipedia/Sim.Pa

Nago-Torbole

Es ist nach Riva del Garda wohl das bekannteste Touristenzentrum am nördlichen Teil des Gardasees, direkt an der Küstenstraße „Gardesana Orientale“ und ein Tipp für alle Sportbegeisterten. Wegen seiner konstanten Windverhältnisse treffen sich hier Surfer aus aller Welt, gehört Torbole doch zu den besten Surfrevieren Europas. Und die Ausblicke auf den See, das Monte-Baldo-Bergmassiv und die einzigartigen Felsformationen bleiben wohl für immer in Erinnerung.

Gardasee

Der See, den jeder kennt, so mancher hasst und viele von uns im Sommer ganz automatisch weiträumig umfahren. Dann, wenn man vor lauter Surfern, Seglern, Ruder- und Tretbootfahrern trockenen Fußes von einem zum anderen Ufern gelangen könnte. Aber außerhalb der Hauptsaison zählt der Gardasee zu den wohl schönsten Reisezielen, die wir Biker uns in Norditalien aussuchen können. Nicht nur seine Uferstraße ist ein Erlebnis, auch die zahlreichen Stichstraßen hinauf in die Berge sind Pflichtprogramm für jeden Motorradfahrer. Der Gardasee ist der größte der oberitalienischen Seen und auch größter See Italiens.

Riva del Garda

Ursprünglich gehörte Riva zu Österreich-Ungarn. Durch den Vertrag von St. Germain wurde der Ort nach dem Ersten Weltkrieg an Italien abgetreten. Riva diente bis zum Ende des Krieges als eine Festung und wurde von der italienischen Artillerie beschossen, ja weitreichend beschädigt. Dennoch sind Teile der damaligen Befestigungsanlage gut erhalten und stehen zur Besichtigung frei. Riva del Garda ist heutzutage ein beliebter Touristenort rund um sein Wahrzeichen, den Torre Apponale, 34 m hoch und direkt über dem Hafen von Riva. Die Rocca di Riva, eine Stadtburg aus dem 12. Jahrhundert direkt am See ist komplett vom Wasser umgeben.
Bild: Wikipedia/Mapper 07

Lago di Ledro

Der See liegt auf gut 650 Höhenmeter zwischen dem Garda- und Idrosee am Ostende des gleichnamigen Valle di Ledro. Der See ist gut 2,5 qkm groß und bis zu 50m tief. Bekannt wurde er vor allem aufgrund zahlreicher archäologischer Funde: Als man 1929 den Wasserstand des Sees künstlich absenkte, kamen zahlreiche in den Seegrund gerammte Pfahlbauten aus der Bronzezeit zum Vorschein, die vor mindestens 3.500 Jahren errichtet worden waren. Auf rund 4.000 qm waren über 15.000 Pfähle in den Seegrund gerammt worden als Grundgerüst für ein Dorf im See. Erst 1957 konnte dessen Erforschung fortgeführt werden, zahlreiche originale Fundstücke sind heute im Museo delle Palafitte in Molina di Ledro zu besichtigen. Darunter auch ein fünf Meter langer Einbaum sowie Modelle naturgetreu wieder aufgebauter Pfahlbauten.
Bild: Wikipedia/Pablo15

Lago d’Idro

Der Idrosee ist ein typischer Alpensee in den Tälern der Valli Giudicarie und liegt westlich des Gardasees. Der gut 12 qkm große und bis zu 120 m tiefe See stammt aus der Eiszeit und wird von einigen Quellflüssen gespeist. Beliebt ist der malerische See vor allem bei Hobbyanglern und Badegästen, wird er doch im Hochsommer mit 24° C nahezu so warm wie der Gardasee.

Berge und Gardasee

Tourbeschreibung

Das Hinterland des Gardasees hat dem erkundungsfreudigen Biker viel Abwechslung zu bieten. Auf dieser Rundreise erkunden wir den Westen des Trentinos ganz intensiv. Den Ausklang dieses Tourentages sollten Sie allerdings nochmals am herrlichen Gardasee genießen, denn wir werden ihn anschließend verlassen ...

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Arco

Der Luftkurort 5 km nördlich des Gardasees gelegen verfügt durch seine wettergeschützte Lage über ein ganz eigenes Mikroklima, in dem sogar tropische Pflanzen gedeihen. In den weitläufigen Parkanlagen wachsen sogar Mammutbäume. Zahlreiche historische Gassen mit Geschäften und Bars säumen die Altstadt, hoch über dem Ort grüßt die Burgruine Arco hinunter in die Altstadt, die schon von Albrecht Dürer gemalt wurde. Zu Zeiten, als die Burg noch keine Ruine war.
Bild: Wikipedia/Sim.Pa

Nago-Torbole

Es ist nach Riva del Garda wohl das bekannteste Touristenzentrum am nördlichen Teil des Gardasees, direkt an der Küstenstraße „Gardesana Orientale“ und ein Tipp für alle Sportbegeisterten. Wegen seiner konstanten Windverhältnisse treffen sich hier Surfer aus aller Welt, gehört Torbole doch zu den besten Surfrevieren Europas. Und die Ausblicke auf den See, das Monte-Baldo-Bergmassiv und die einzigartigen Felsformationen bleiben wohl für immer in Erinnerung.

Gardasee

Der See, den jeder kennt, so mancher hasst und viele von uns im Sommer ganz automatisch weiträumig umfahren. Dann, wenn man vor lauter Surfern, Seglern, Ruder- und Tretbootfahrern trockenen Fußes von einem zum anderen Ufern gelangen könnte. Aber außerhalb der Hauptsaison zählt der Gardasee zu den wohl schönsten Reisezielen, die wir Biker uns in Norditalien aussuchen können. Nicht nur seine Uferstraße ist ein Erlebnis, auch die zahlreichen Stichstraßen hinauf in die Berge sind Pflichtprogramm für jeden Motorradfahrer. Der Gardasee ist der größte der oberitalienischen Seen und auch größter See Italiens.

Riva del Garda

Ursprünglich gehörte Riva zu Österreich-Ungarn. Durch den Vertrag von St. Germain wurde der Ort nach dem Ersten Weltkrieg an Italien abgetreten. Riva diente bis zum Ende des Krieges als eine Festung und wurde von der italienischen Artillerie beschossen, ja weitreichend beschädigt. Dennoch sind Teile der damaligen Befestigungsanlage gut erhalten und stehen zur Besichtigung frei. Riva del Garda ist heutzutage ein beliebter Touristenort rund um sein Wahrzeichen, den Torre Apponale, 34 m hoch und direkt über dem Hafen von Riva. Die Rocca di Riva, eine Stadtburg aus dem 12. Jahrhundert direkt am See ist komplett vom Wasser umgeben.
Bild: Wikipedia/Mapper 07

Lago di Ledro

Der See liegt auf gut 650 Höhenmeter zwischen dem Garda- und Idrosee am Ostende des gleichnamigen Valle di Ledro. Der See ist gut 2,5 qkm groß und bis zu 50m tief. Bekannt wurde er vor allem aufgrund zahlreicher archäologischer Funde: Als man 1929 den Wasserstand des Sees künstlich absenkte, kamen zahlreiche in den Seegrund gerammte Pfahlbauten aus der Bronzezeit zum Vorschein, die vor mindestens 3.500 Jahren errichtet worden waren. Auf rund 4.000 qm waren über 15.000 Pfähle in den Seegrund gerammt worden als Grundgerüst für ein Dorf im See. Erst 1957 konnte dessen Erforschung fortgeführt werden, zahlreiche originale Fundstücke sind heute im Museo delle Palafitte in Molina di Ledro zu besichtigen. Darunter auch ein fünf Meter langer Einbaum sowie Modelle naturgetreu wieder aufgebauter Pfahlbauten.
Bild: Wikipedia/Pablo15

Lago d’Idro

Der Idrosee ist ein typischer Alpensee in den Tälern der Valli Giudicarie und liegt westlich des Gardasees. Der gut 12 qkm große und bis zu 120 m tiefe See stammt aus der Eiszeit und wird von einigen Quellflüssen gespeist. Beliebt ist der malerische See vor allem bei Hobbyanglern und Badegästen, wird er doch im Hochsommer mit 24° C nahezu so warm wie der Gardasee.

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