Entlang herrlicher Seen

Tourbeschreibung

Auf dieser Runde genießen wir richtig hohe Pässe in Kombination mit den mehr als prächtigen Oberitalienischen Seen. Das ist Fahrvergnügen gepaart mit Sightseeing von seiner vielleicht sehenswertesten Seite. Nehmen Sie doch eine Badehose mit, denn inmitten der Südalpen können sogar „Warmduscher“ baden gehen – zumindest sonnenbaden.

Infos zur Tour

Splügenpass

Der Splügen (2.113 m) ist zweifellos ein waschechter Alpenpass. Er verbindet den Schweizer Kanton Graubünden mit Chiavenna in der italienischen Provinz Sondrio und war bereits den überaus reisefreudigen Römern bekannt. 1823 wurde die heutige Passstraße erbaut. Erfreulich für uns Motorradfahrer ist, dass die verkehrstechnische Bedeutung des Passes seit der Eröffnung des San Bernardino-Tunnels rapide gesunken ist. Damit gehört der Splügen viele Tage im Jahr uns allein.
Bild: Heinz E. Studt

San Bernardino Pass

Es lässt sich trefflich darüber streiten, wo die Passstraße zum San Bernardino (2.066 m) im Norden nun eigentlich beginnt. Da es hier um die fahrerischen Highlights der Alpen geht, beginnen wir in Thusis mit dem Anstieg. Denn bereits der erste Abschnitt ist ein kurvenreicher Leckerbissen durch atemberaubende Landschaften und Schluchten. Auf der Passhöhe wurde der Weg so verlegt, dass er den natürlichen Felssattel an der tiefsten Stelle überwand. Zwischen 1818 und 23 wurde auf der Passhöhe das obligatorische Hospiz gebaut und eröffnet, heute ein beliebter Bikertreff der Region.

Lago Maggiore

Er ist der wohl berühmteste See der Alpen direkt auf der Grenze zwischen Piemont, Lombardei und dem Schweizer Tessin. Wie alle oberitalienischen Seen entstand er beim Abschmelzen eiszeitlicher Gletscher, die auch seine hohen Felswände am Nordufer formten. Berühmt ist die seit 1826 existierende Passagierschifffahrt auf dem See, die auch zu den Borromäischen Inseln im See führt.
Bild: Wikipedia

Lugano

Die größte Stadt des Kantons Tessin hat sich in den vergangenen Jahren zum drittgrößten Finanzplatz der Schweiz gemausert. Die Universitäts-, Kongress- und Kulturstadt zieht zahlreiche Besucher von jenseits der Alpen an, sehr sehenswert sind der Parco Civico mit seiner Villa Ciani sowie die Seepromenade bis in den Vorort Paradiso.
Bild: Wikipedia / Markus Schweiss

Lago Lugano

Der Luganersee liegt auf der Grenze zwischen Tessin und der italienischen Lombardei. Von seinen gut 50 qkm Fläche gehören 19 qkm zu Italien und 31 qkm zur Schweiz, seine tiefste Stelle liegt bei gut 300 m. Seine bekanntesten Aussichtsberge sind der Monte Brè (925 m), der Monte San Salvatore (912 m) sowie der Monte Generoso (1.700 m).

Comer See

Er ist der fischreichste aller oberitalienischen Seen, dessen einzigartige Lage zudem viele Prominente, wie George Clooney, Madonna oder Brad Pitt magisch anzieht, die hier ihre Villen besitzen. Der Comer See dient zudem immer wieder auch als Filmkulisse, z.B. für Star Wars – Episoden oder Casino Royale. Nach dem Gardasee und Lago Maggiore ist er der drittgrößte See Italiens und satte 425 m tief.

Bellinzona

Erstmals 590 urkundlich erwähnt war der Ort immer schon die Schlüsselstelle zu den Pässen St. Gotthard, Lukmanier und San Bernardino und damit von großer strategischer Bedeutung. Nach verschiedenen Besitzerwechseln trat der französische König Ludwig XII. Bellinzona 1503 an Uri, Schwyz und Unterwalden ab, heute ist Bellinzona nach Lugano die zweitgrößte Stadt im Tessin. Weltberühmt sind ihre mittelalterlichen Bauten, die seit 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören.
Bild: Heinz E. Studt

 

Entlang herrlicher Seen

Tourbeschreibung

Auf dieser Runde genießen wir richtig hohe Pässe in Kombination mit den mehr als prächtigen Oberitalienischen Seen. Das ist Fahrvergnügen gepaart mit Sightseeing von seiner vielleicht sehenswertesten Seite. Nehmen Sie doch eine Badehose mit, denn inmitten der Südalpen können sogar „Warmduscher“ baden gehen – zumindest sonnenbaden.

Infos zur Tour

Splügenpass

Der Splügen (2.113 m) ist zweifellos ein waschechter Alpenpass. Er verbindet den Schweizer Kanton Graubünden mit Chiavenna in der italienischen Provinz Sondrio und war bereits den überaus reisefreudigen Römern bekannt. 1823 wurde die heutige Passstraße erbaut. Erfreulich für uns Motorradfahrer ist, dass die verkehrstechnische Bedeutung des Passes seit der Eröffnung des San Bernardino-Tunnels rapide gesunken ist. Damit gehört der Splügen viele Tage im Jahr uns allein.
Bild: Heinz E. Studt

San Bernardino Pass

Es lässt sich trefflich darüber streiten, wo die Passstraße zum San Bernardino (2.066 m) im Norden nun eigentlich beginnt. Da es hier um die fahrerischen Highlights der Alpen geht, beginnen wir in Thusis mit dem Anstieg. Denn bereits der erste Abschnitt ist ein kurvenreicher Leckerbissen durch atemberaubende Landschaften und Schluchten. Auf der Passhöhe wurde der Weg so verlegt, dass er den natürlichen Felssattel an der tiefsten Stelle überwand. Zwischen 1818 und 23 wurde auf der Passhöhe das obligatorische Hospiz gebaut und eröffnet, heute ein beliebter Bikertreff der Region.

Lago Maggiore

Er ist der wohl berühmteste See der Alpen direkt auf der Grenze zwischen Piemont, Lombardei und dem Schweizer Tessin. Wie alle oberitalienischen Seen entstand er beim Abschmelzen eiszeitlicher Gletscher, die auch seine hohen Felswände am Nordufer formten. Berühmt ist die seit 1826 existierende Passagierschifffahrt auf dem See, die auch zu den Borromäischen Inseln im See führt.
Bild: Wikipedia

Lugano

Die größte Stadt des Kantons Tessin hat sich in den vergangenen Jahren zum drittgrößten Finanzplatz der Schweiz gemausert. Die Universitäts-, Kongress- und Kulturstadt zieht zahlreiche Besucher von jenseits der Alpen an, sehr sehenswert sind der Parco Civico mit seiner Villa Ciani sowie die Seepromenade bis in den Vorort Paradiso.
Bild: Wikipedia / Markus Schweiss

Lago Lugano

Der Luganersee liegt auf der Grenze zwischen Tessin und der italienischen Lombardei. Von seinen gut 50 qkm Fläche gehören 19 qkm zu Italien und 31 qkm zur Schweiz, seine tiefste Stelle liegt bei gut 300 m. Seine bekanntesten Aussichtsberge sind der Monte Brè (925 m), der Monte San Salvatore (912 m) sowie der Monte Generoso (1.700 m).

Comer See

Er ist der fischreichste aller oberitalienischen Seen, dessen einzigartige Lage zudem viele Prominente, wie George Clooney, Madonna oder Brad Pitt magisch anzieht, die hier ihre Villen besitzen. Der Comer See dient zudem immer wieder auch als Filmkulisse, z.B. für Star Wars – Episoden oder Casino Royale. Nach dem Gardasee und Lago Maggiore ist er der drittgrößte See Italiens und satte 425 m tief.

Bellinzona

Erstmals 590 urkundlich erwähnt war der Ort immer schon die Schlüsselstelle zu den Pässen St. Gotthard, Lukmanier und San Bernardino und damit von großer strategischer Bedeutung. Nach verschiedenen Besitzerwechseln trat der französische König Ludwig XII. Bellinzona 1503 an Uri, Schwyz und Unterwalden ab, heute ist Bellinzona nach Lugano die zweitgrößte Stadt im Tessin. Weltberühmt sind ihre mittelalterlichen Bauten, die seit 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören.
Bild: Heinz E. Studt

 

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