Wein und Äpfel

Tourbeschreibung

Runter von der Autobahn und anhalten. Diese Region mit den blühenden Apfelbäumen und Weinreben sollten wir in aller Ruhe unter die Räder nehmen. Hier gibts das mediterrane Südtirol pur. Und für ein paar knackige Äpfel (nicht plücken, sondern beim Bauern kaufen) oder eine Flasche Wein sollte irgendwo im Tankrucksack oder Koffer Platz sein.

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Infos zur Tour

Südtiroler Weinstraße

Rund um Eppan an der Weinstraße liegt Südtirols größtes Weinanbaugebiet mit seinem südlichen Flair, historischen Ansitzen und schmucken Weindörfern. Und wohin auch das Auge schweift, überall finden sich Zeitzeugen vergangener Tage, Botschaften einer Lebenskultur, die Ihresgleichen sucht. Über 180 Burgen und Schlösser zeugen in der burgenreichsten Region Europas von einer bewegten Vergangenheit. Manche Burgen ragen über der Talsohle, andere sind in Weingütern eingebettet oder schauen von den Hügeln hinab ins Tal. Die mächtigen Türme, Mauern und Wehrgänge, Rittersäle und Burgkapellen erzählen die Geschichte dieser so sehenswerten Region.

Bozen

Bolzano ist die Landeshauptstadt Südtirols und seit 1964 stolzer Bischofssitz. Sie bietet mit ihrer überschäumenden Lebendigkeit alle Annehmlichkeiten, die man sich nach einem langen Tag im Sattel wünschen kann, sie bietet pralle Geschichte in den engen Altstadtgassen ebenso, wie eine Vielzahl an Cafés, Restaurants und Einkehrmöglichkeiten. Aber aufgepasst: Bozen erstickt auch immer wieder im wohl niemals ruhenden Verkehr. Meiden Sie unbedingt die Rushhour morgens und abends und erkunden Sie das sehenswerte historische Zentrum möglichst zu Fuß.
Bild: Wikipedia © Hubert Berberich

Passo Mendola

Der Mendelpass (1.363 m) war schon immer die Sprachgrenze zwischen Tirol und dem Trentino. Heute verläuft am Passo della Mendola die historische Nord-Süd-Grenze der autonomen Doppelprovinz Trentino-Südtirol. Die von 1880 bis 1885 erbaute Passstraße ist aufgrund ihrer verkehrstechnischen Bedeutung ganzjährig befahrbar und besitzt auf weiter Strecke eher Bundesstraßen-Charakter mit weit geschwungenen Kurven und bequemen Steigungen. Die Passhöhe dominieren eine Vielzahl an Hotels, Gasthöfen und Einkehrmöglichkeiten, zum Teil mit herrlichen Terrassencafés, auf denen sich die ankommende Bikerschar bequem beobachten lässt. Direkt an der Passhöhe zweigt zudem eine gut vier Kilometer lange Sackgassen-Stichstraße zum 1.737 m hohen Gipfelplateau des Penegal ab, die man sich mit genügend Zeit im Tankrucksack unbedingt gönnen sollte.

Lago di Santa Giustina

Der gleichnamige Ort liegt malerisch direkt am riesigen Stausee, dessen Staumauer übrigens nach der Fertigstellung 1951 immerhin die höchste Europas war. Noch heute zählt der Lago di Santa Giustina zu den größten Talsperren der Erde. Und wird umgeben von einem dichten Netz atemberaubend kurvenreicher Landstraßen, die oftmals im Jahr ganz allein uns gehören. Unbedingt ausprobieren – und ausgiebig ausfahren.
Bild: Heinz E. Studt

Passo Lavazé

Der Pass (1.807 m) liegt auf der Grenze zu einem anderen Bikerparadies – den Dolomiten, die hier gleich im Osten anschließen. Sanft schwingen seine Kurven durch Dörfer, in denen die Zeit so manches Mal lange schon stehengeblieben zu sein scheint. Gleichwohl nach Jahren der Landflucht inzwischen immer mehr Menschen hierher zurückkehren, um sich eine neue Heimat fernab aller Hektik unserer Tage zu schaffen. Die Natur spendiert dazu Ausblicke, die wohl jeden begeistern: vor uns die gewaltigen Südhänge der Dolomiten, während in unserem Rücken das Val di Fiemme winkt und lockt.
Bild: Heinz E. Studt

Passo d’Oclini

Oben an der Passhöhe des Lavazé zwischen den Gasthöfen zweigt er Richtung Westen ab – der Weg zum winzig ausgeschilderten Passo d’Oclini. Gönnen Sie sich unbedingt diesen 8 Kilometer langen Sackgassen-Abstecher hinauf auf knapp 2.000 Meter Höhe. Kurvenreich geht es durch lichten Tannenwald und weite Hochalmen auf ordentlicher Piste bergan. Auch oben am Pass laden Berggasthöfe zur Einkehr inmitten grandioser Ausblicke. Und wer nicht unbedingt einkehren möchte, kann sein mitgebrachtes Pausenbrot an unzähligen herrlichen Aussichtsplätzen verzehren.

Wein und Äpfel

Tourbeschreibung

Runter von der Autobahn und anhalten. Diese Region mit den blühenden Apfelbäumen und Weinreben sollten wir in aller Ruhe unter die Räder nehmen. Hier gibts das mediterrane Südtirol pur. Und für ein paar knackige Äpfel (nicht plücken, sondern beim Bauern kaufen) oder eine Flasche Wein sollte irgendwo im Tankrucksack oder Koffer Platz sein.

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Südtiroler Weinstraße

Rund um Eppan an der Weinstraße liegt Südtirols größtes Weinanbaugebiet mit seinem südlichen Flair, historischen Ansitzen und schmucken Weindörfern. Und wohin auch das Auge schweift, überall finden sich Zeitzeugen vergangener Tage, Botschaften einer Lebenskultur, die Ihresgleichen sucht. Über 180 Burgen und Schlösser zeugen in der burgenreichsten Region Europas von einer bewegten Vergangenheit. Manche Burgen ragen über der Talsohle, andere sind in Weingütern eingebettet oder schauen von den Hügeln hinab ins Tal. Die mächtigen Türme, Mauern und Wehrgänge, Rittersäle und Burgkapellen erzählen die Geschichte dieser so sehenswerten Region.

Bozen

Bolzano ist die Landeshauptstadt Südtirols und seit 1964 stolzer Bischofssitz. Sie bietet mit ihrer überschäumenden Lebendigkeit alle Annehmlichkeiten, die man sich nach einem langen Tag im Sattel wünschen kann, sie bietet pralle Geschichte in den engen Altstadtgassen ebenso, wie eine Vielzahl an Cafés, Restaurants und Einkehrmöglichkeiten. Aber aufgepasst: Bozen erstickt auch immer wieder im wohl niemals ruhenden Verkehr. Meiden Sie unbedingt die Rushhour morgens und abends und erkunden Sie das sehenswerte historische Zentrum möglichst zu Fuß.
Bild: Wikipedia © Hubert Berberich

Passo Mendola

Der Mendelpass (1.363 m) war schon immer die Sprachgrenze zwischen Tirol und dem Trentino. Heute verläuft am Passo della Mendola die historische Nord-Süd-Grenze der autonomen Doppelprovinz Trentino-Südtirol. Die von 1880 bis 1885 erbaute Passstraße ist aufgrund ihrer verkehrstechnischen Bedeutung ganzjährig befahrbar und besitzt auf weiter Strecke eher Bundesstraßen-Charakter mit weit geschwungenen Kurven und bequemen Steigungen. Die Passhöhe dominieren eine Vielzahl an Hotels, Gasthöfen und Einkehrmöglichkeiten, zum Teil mit herrlichen Terrassencafés, auf denen sich die ankommende Bikerschar bequem beobachten lässt. Direkt an der Passhöhe zweigt zudem eine gut vier Kilometer lange Sackgassen-Stichstraße zum 1.737 m hohen Gipfelplateau des Penegal ab, die man sich mit genügend Zeit im Tankrucksack unbedingt gönnen sollte.

Lago di Santa Giustina

Der gleichnamige Ort liegt malerisch direkt am riesigen Stausee, dessen Staumauer übrigens nach der Fertigstellung 1951 immerhin die höchste Europas war. Noch heute zählt der Lago di Santa Giustina zu den größten Talsperren der Erde. Und wird umgeben von einem dichten Netz atemberaubend kurvenreicher Landstraßen, die oftmals im Jahr ganz allein uns gehören. Unbedingt ausprobieren – und ausgiebig ausfahren.
Bild: Heinz E. Studt

Passo Lavazé

Der Pass (1.807 m) liegt auf der Grenze zu einem anderen Bikerparadies – den Dolomiten, die hier gleich im Osten anschließen. Sanft schwingen seine Kurven durch Dörfer, in denen die Zeit so manches Mal lange schon stehengeblieben zu sein scheint. Gleichwohl nach Jahren der Landflucht inzwischen immer mehr Menschen hierher zurückkehren, um sich eine neue Heimat fernab aller Hektik unserer Tage zu schaffen. Die Natur spendiert dazu Ausblicke, die wohl jeden begeistern: vor uns die gewaltigen Südhänge der Dolomiten, während in unserem Rücken das Val di Fiemme winkt und lockt.
Bild: Heinz E. Studt

Passo d’Oclini

Oben an der Passhöhe des Lavazé zwischen den Gasthöfen zweigt er Richtung Westen ab – der Weg zum winzig ausgeschilderten Passo d’Oclini. Gönnen Sie sich unbedingt diesen 8 Kilometer langen Sackgassen-Abstecher hinauf auf knapp 2.000 Meter Höhe. Kurvenreich geht es durch lichten Tannenwald und weite Hochalmen auf ordentlicher Piste bergan. Auch oben am Pass laden Berggasthöfe zur Einkehr inmitten grandioser Ausblicke. Und wer nicht unbedingt einkehren möchte, kann sein mitgebrachtes Pausenbrot an unzähligen herrlichen Aussichtsplätzen verzehren.

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