Süden Teil 1

Tourbeschreibung

Auch der Süden Südtirols hat mächtig viel Abwechslung zu bieten. Und das nicht nur in puncto Geschichte. Auch landschaftlich reicht seine Vielfalt von hohen Bergen bis zu endlosen Weinreben. Und das Thema „Apfel“ ist natürlich auch allerorten präsent. Eine höchst gesunde Tagestour sozusagen.

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Infos zur Tour

Meran

Sie ist die wohl schönste Stadt Südtirols und bietet eine quirlig-lebendige Abwechslung zur Kurvenhatz eines langen Tages im Sattel. Dann präsentiert sich das charmante Städtchen mit schier unzähligen Kontrasten: Ob Almhütte oder Designhotel, Shoppen oder lieber Wandern - Meran ist eine Mischung aus Genuss und Kultur, hier verschmelzen die so gegensätzlichen Charaktere der Alpenwelt mit dem bereits omnipräsenten Flair des Südens, mit dem ganz bewussten „dolce far niente“ Italiens. Da mag es durchaus akzeptabel sein, dass man für ein gemütliches Zimmer in Meran oder einen ausgiebigen Einkehrschwung einen kleinen Aufschlag bezahlen muss. Dafür kann man die Perle Südtirols intensiv genießen.

Passo delle Palade / Gampenjoch

Das Gampenjoch (1.518 m) führt von Nordosten her durch dichten Bergwald, bietet nur wenige Ausblicke und zudem auch noch eine komplett bewaldete Scheitelhöhe. Für das obligatorische Passschild-Foto muss selbst an einem Sommermorgen das Blitzlicht zugeschaltet werden. Und dennoch lohnt es sich, das Gampenjoch zu „erobern“. Denn es ist ein fahrerischer Genuss, der Anfänger nicht überfordert und „alte Hasen“ zu einem kräftigen Dreh am Gasgriff animieren kann. Hinzu kommt, dass die ordentlich ausgebaute Passstraße mit Ausnahme einiger morgendlicher Berufspendler tagsüber nahezu frei von jeglichem Verkehr ist.
Bild: Heinz E. Studt

Südtiroler Weinstraße

Rund um Eppan an der Weinstraße liegt Südtirols größtes Weinanbaugebiet mit seinem südlichen Flair, historischen Ansitzen und schmucken Weindörfern. Und wohin auch das Auge schweift, überall finden sich Zeitzeugen vergangener Tage, Botschaften einer Lebenskultur, die Ihresgleichen sucht.
Über 180 Burgen und Schlösser zeugen in der burgenreichsten Region Europas von einer bewegten Vergangenheit. Manche Burgen ragen über der Talsohle, andere sind in Weingütern eingebettet oder schauen von den Hügeln hinab ins Tal. Die mächtigen Türme, Mauern und Wehrgänge, Rittersäle und Burgkapellen erzählen die Geschichte dieser so sehenswerten Region.

Vinschgau

Sie ist die regenärmste Region Südtirols und gleichzeitig eines der trockensten Gebiete der gesamten Alpen. Weite Teile des Vinschgau beherrschen schier endlose Apfelplantagen, die im Sommer mühsam bewässert werden müssen, bevor die empfindlichen Früchte von Hand geerntet dann zu satten Preisen auf den europäischen Markt kommen. Zwei Wahrzeichen machen des Vinschgau wohl einzigartig: Der Sonnenberg, ein baumloser gewaltiger Berghang, der sich von Schluderns bis Latsch erstreckt, soll einer Sage zufolge in uralten Zeiten deshalb gerodet worden sein, um Holz für den Bau von Venedig zu bekommen. Nr. 2 ist der Reschensee mit seinem einsamen Kirchturm.

Schloss Tirol

Das Schloss war die Stammburg der Grafen von Tirol und die Wiege des Landes Tirol. Bis in das 15. Jahrhundert war es zudem die Residenz der Landesfürsten. Die erste Burganlage wurde noch vor 1100 erbaut, anschließend großzügig erweitert. In der Folge verfiel die Burg zusehends und wurde sogar auf Abbruch verkauft, um als Steinbruch genutzt zu werden. Erst im 19. Jahrhundert wurde sie wieder aufgebaut, heute ist Schloss Tirol Sitz des Südtiroler Landesmuseums für Kultur- und Landesgeschichte. Daneben beherbergt das Schloss eine Falknerei mit einer Greifvogelpflegestation.
Bild: Wikipedia/Tappeiner

Süden Teil 1

Tourbeschreibung

Auch der Süden Südtirols hat mächtig viel Abwechslung zu bieten. Und das nicht nur in puncto Geschichte. Auch landschaftlich reicht seine Vielfalt von hohen Bergen bis zu endlosen Weinreben. Und das Thema „Apfel“ ist natürlich auch allerorten präsent. Eine höchst gesunde Tagestour sozusagen.

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Meran

Sie ist die wohl schönste Stadt Südtirols und bietet eine quirlig-lebendige Abwechslung zur Kurvenhatz eines langen Tages im Sattel. Dann präsentiert sich das charmante Städtchen mit schier unzähligen Kontrasten: Ob Almhütte oder Designhotel, Shoppen oder lieber Wandern - Meran ist eine Mischung aus Genuss und Kultur, hier verschmelzen die so gegensätzlichen Charaktere der Alpenwelt mit dem bereits omnipräsenten Flair des Südens, mit dem ganz bewussten „dolce far niente“ Italiens. Da mag es durchaus akzeptabel sein, dass man für ein gemütliches Zimmer in Meran oder einen ausgiebigen Einkehrschwung einen kleinen Aufschlag bezahlen muss. Dafür kann man die Perle Südtirols intensiv genießen.

Passo delle Palade / Gampenjoch

Das Gampenjoch (1.518 m) führt von Nordosten her durch dichten Bergwald, bietet nur wenige Ausblicke und zudem auch noch eine komplett bewaldete Scheitelhöhe. Für das obligatorische Passschild-Foto muss selbst an einem Sommermorgen das Blitzlicht zugeschaltet werden. Und dennoch lohnt es sich, das Gampenjoch zu „erobern“. Denn es ist ein fahrerischer Genuss, der Anfänger nicht überfordert und „alte Hasen“ zu einem kräftigen Dreh am Gasgriff animieren kann. Hinzu kommt, dass die ordentlich ausgebaute Passstraße mit Ausnahme einiger morgendlicher Berufspendler tagsüber nahezu frei von jeglichem Verkehr ist.
Bild: Heinz E. Studt

Südtiroler Weinstraße

Rund um Eppan an der Weinstraße liegt Südtirols größtes Weinanbaugebiet mit seinem südlichen Flair, historischen Ansitzen und schmucken Weindörfern. Und wohin auch das Auge schweift, überall finden sich Zeitzeugen vergangener Tage, Botschaften einer Lebenskultur, die Ihresgleichen sucht.
Über 180 Burgen und Schlösser zeugen in der burgenreichsten Region Europas von einer bewegten Vergangenheit. Manche Burgen ragen über der Talsohle, andere sind in Weingütern eingebettet oder schauen von den Hügeln hinab ins Tal. Die mächtigen Türme, Mauern und Wehrgänge, Rittersäle und Burgkapellen erzählen die Geschichte dieser so sehenswerten Region.

Vinschgau

Sie ist die regenärmste Region Südtirols und gleichzeitig eines der trockensten Gebiete der gesamten Alpen. Weite Teile des Vinschgau beherrschen schier endlose Apfelplantagen, die im Sommer mühsam bewässert werden müssen, bevor die empfindlichen Früchte von Hand geerntet dann zu satten Preisen auf den europäischen Markt kommen. Zwei Wahrzeichen machen des Vinschgau wohl einzigartig: Der Sonnenberg, ein baumloser gewaltiger Berghang, der sich von Schluderns bis Latsch erstreckt, soll einer Sage zufolge in uralten Zeiten deshalb gerodet worden sein, um Holz für den Bau von Venedig zu bekommen. Nr. 2 ist der Reschensee mit seinem einsamen Kirchturm.

Schloss Tirol

Das Schloss war die Stammburg der Grafen von Tirol und die Wiege des Landes Tirol. Bis in das 15. Jahrhundert war es zudem die Residenz der Landesfürsten. Die erste Burganlage wurde noch vor 1100 erbaut, anschließend großzügig erweitert. In der Folge verfiel die Burg zusehends und wurde sogar auf Abbruch verkauft, um als Steinbruch genutzt zu werden. Erst im 19. Jahrhundert wurde sie wieder aufgebaut, heute ist Schloss Tirol Sitz des Südtiroler Landesmuseums für Kultur- und Landesgeschichte. Daneben beherbergt das Schloss eine Falknerei mit einer Greifvogelpflegestation.
Bild: Wikipedia/Tappeiner

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