Passvergnügen

Tourbeschreibung

Über den Jaufenpass schwingen wir hinab in das Passeier Tal, wedeln durch eine prächtige Bergbauernlandschaft südwärts nach Meran. Nach einem ausgiebigen Boxenstopp erklimmen wir von Süden her das malerische Sarntal hinauf zum Penser Joch, genießen den ein oder anderen Abstecher tief hinein in die Sarntaler Alpen und pendeln irgendwann hoch zufrieden mit unserem „Tagwerk“ vor den Toren Sterzings aus.

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Infos zur Tour

Sterzing + Burg Reifenstein

Eines der wohl schönsten Relikte aus Römertagen ist Burg Reifenstein, 900-jähriges Wahrzeichen perfekter Burgenbaukunst. Auf hohem Fels erhebt sich die übrigens niemals eroberte Festung aus den Sümpfen des Sterzinger Moors und zählt heutzutage zu den schönsten Burgen Südtirols. Gönnen Sie sich unbedingt auch einen Rundgang durch Sterzing und seine vom berühmten Zwölferturm dominierte Fußgängerzone mit ihren unzähligen Einkehr- und Shopping-Möglichkeiten. Das sehenswerte Sterzing bietet genügend historische Substanz, um ein echtes Highlight zu sein.
Bild: Heinz E. Studt

Jaufenpass

Er ist das mehr als perfekte „Warm-up“ für das Timmelsjoch - der Jaufenpass verbindet Sterzing im Eisacktal mit Sankt Leonhard im Passeiertal. Unterhalb der unscheinbaren Passhöhe befindet sich ein Berggasthof, der vor allem an den Wochenenden gerne auch von Motorradfahrern besucht wird. Auf der Passhöhe selbst liegt eine Imbissbude mit obligatorischem Andenkenverkauf sowie einige Meter weiter ein winziges Gasthaus mit freiem Blick auf das Passeier Tal und die vor uns liegenden Kurvengenüsse. Im hübschen Bergdorf Sankt Leonhard bieten sich zahlreiche Gasthöfe und Cafés als Boxenstopp an.
Bild: Heinz E. Studt

Meran -

Sie ist die wohl schönste Stadt Südtirols und bietet eine quirlig-lebendige Abwechslung zur Kurvenhatz eines langen Tages im Sattel. Dann präsentiert sich das charmante Städtchen mit schier unzähligen Kontrasten: Ob Almhütte oder Designhotel, Shoppen oder lieber Wandern - Meran ist eine Mischung aus Genuss und Kultur, hier verschmelzen die so gegensätzlichen Charaktere der Alpenwelt mit dem bereits omnipräsenten Flair des Südens, mit dem ganz bewussten „dolce far niente“ Italiens. Da mag es durchaus akzeptabel sein, dass man für ein gemütliches Zimmer in Meran oder einen ausgiebigen Einkehrschwung einen kleinen Aufschlag bezahlen muss. Dafür kann man die Perle Südtirols intensiv genießen.

Bozen

Bolzano ist die Landeshauptstadt Südtirols und seit 1964 stolzer Bischofssitz. Sie bietet mit ihrer überschäumenden Lebendigkeit alle Annehmlichkeiten, die man sich nach einem langen Tag im Sattel wünschen kann, sie bietet pralle Geschichte in den engen Altstadtgassen ebenso, wie eine Vielzahl an Cafés, Restaurants und Einkehrmöglichkeiten. Aber aufgepasst: Bozen erstickt auch immer wieder im wohl niemals ruhenden Verkehr. Meiden Sie unbedingt die Rushhour morgens und abends und erkunden Sie das sehenswerte historische Zentrum möglichst zu Fuß.

Sarntal -

Bereits in der Steinzeit siedelten im Sarntal Jäger und Sammler, 1363 kam das Tal zum Habsburger Reich. Im 17. Jahrhundert erhielt die Bozener Handelsfamilie Wagner das Schloss Reinegg und nannte sich fortan „Grafen von Sarnthein“. Die dem Schloss angegliederte Kellerburg ist bis heute ihr Familiensitz. Der eigentliche Schatz des Tales sind aber die Sarner selbst: Rau und unnahbar auf den ersten Blick, dabei hilfsbereit und von überwältigender Gastfreundlichkeit. Abgeschirmt von der Außenwelt haben sie sich ein Paradies bewahrt, das vielleicht einzigartig in den Alpen ist.

Penser Joch

Die Highlights des Penser Jochs sind zum einen die urgewaltige, hochalpine Landschaft rund um die Passhöhe in immerhin 2.200 Metern. Und zum Zweiten der weitere Weg hinunter ins Sarntal. Die Fahrt über das Penser Joch ist stets die erste Wahl, wenn es gilt, mit etwas Zeit im Tankrucksack fernab aller Hektik durch eine heile Bergwelt zu schwingen. Und oben am Joch lockt ein Berggasthof mit kulinarischer Grundversorgung und grandioser Aussicht.

Passvergnügen

Tourbeschreibung

Über den Jaufenpass schwingen wir hinab in das Passeier Tal, wedeln durch eine prächtige Bergbauernlandschaft südwärts nach Meran. Nach einem ausgiebigen Boxenstopp erklimmen wir von Süden her das malerische Sarntal hinauf zum Penser Joch, genießen den ein oder anderen Abstecher tief hinein in die Sarntaler Alpen und pendeln irgendwann hoch zufrieden mit unserem „Tagwerk“ vor den Toren Sterzings aus.

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Sterzing + Burg Reifenstein

Eines der wohl schönsten Relikte aus Römertagen ist Burg Reifenstein, 900-jähriges Wahrzeichen perfekter Burgenbaukunst. Auf hohem Fels erhebt sich die übrigens niemals eroberte Festung aus den Sümpfen des Sterzinger Moors und zählt heutzutage zu den schönsten Burgen Südtirols. Gönnen Sie sich unbedingt auch einen Rundgang durch Sterzing und seine vom berühmten Zwölferturm dominierte Fußgängerzone mit ihren unzähligen Einkehr- und Shopping-Möglichkeiten. Das sehenswerte Sterzing bietet genügend historische Substanz, um ein echtes Highlight zu sein.
Bild: Heinz E. Studt

Jaufenpass

Er ist das mehr als perfekte „Warm-up“ für das Timmelsjoch - der Jaufenpass verbindet Sterzing im Eisacktal mit Sankt Leonhard im Passeiertal. Unterhalb der unscheinbaren Passhöhe befindet sich ein Berggasthof, der vor allem an den Wochenenden gerne auch von Motorradfahrern besucht wird. Auf der Passhöhe selbst liegt eine Imbissbude mit obligatorischem Andenkenverkauf sowie einige Meter weiter ein winziges Gasthaus mit freiem Blick auf das Passeier Tal und die vor uns liegenden Kurvengenüsse. Im hübschen Bergdorf Sankt Leonhard bieten sich zahlreiche Gasthöfe und Cafés als Boxenstopp an.
Bild: Heinz E. Studt

Meran -

Sie ist die wohl schönste Stadt Südtirols und bietet eine quirlig-lebendige Abwechslung zur Kurvenhatz eines langen Tages im Sattel. Dann präsentiert sich das charmante Städtchen mit schier unzähligen Kontrasten: Ob Almhütte oder Designhotel, Shoppen oder lieber Wandern - Meran ist eine Mischung aus Genuss und Kultur, hier verschmelzen die so gegensätzlichen Charaktere der Alpenwelt mit dem bereits omnipräsenten Flair des Südens, mit dem ganz bewussten „dolce far niente“ Italiens. Da mag es durchaus akzeptabel sein, dass man für ein gemütliches Zimmer in Meran oder einen ausgiebigen Einkehrschwung einen kleinen Aufschlag bezahlen muss. Dafür kann man die Perle Südtirols intensiv genießen.

Bozen

Bolzano ist die Landeshauptstadt Südtirols und seit 1964 stolzer Bischofssitz. Sie bietet mit ihrer überschäumenden Lebendigkeit alle Annehmlichkeiten, die man sich nach einem langen Tag im Sattel wünschen kann, sie bietet pralle Geschichte in den engen Altstadtgassen ebenso, wie eine Vielzahl an Cafés, Restaurants und Einkehrmöglichkeiten. Aber aufgepasst: Bozen erstickt auch immer wieder im wohl niemals ruhenden Verkehr. Meiden Sie unbedingt die Rushhour morgens und abends und erkunden Sie das sehenswerte historische Zentrum möglichst zu Fuß.

Sarntal -

Bereits in der Steinzeit siedelten im Sarntal Jäger und Sammler, 1363 kam das Tal zum Habsburger Reich. Im 17. Jahrhundert erhielt die Bozener Handelsfamilie Wagner das Schloss Reinegg und nannte sich fortan „Grafen von Sarnthein“. Die dem Schloss angegliederte Kellerburg ist bis heute ihr Familiensitz. Der eigentliche Schatz des Tales sind aber die Sarner selbst: Rau und unnahbar auf den ersten Blick, dabei hilfsbereit und von überwältigender Gastfreundlichkeit. Abgeschirmt von der Außenwelt haben sie sich ein Paradies bewahrt, das vielleicht einzigartig in den Alpen ist.

Penser Joch

Die Highlights des Penser Jochs sind zum einen die urgewaltige, hochalpine Landschaft rund um die Passhöhe in immerhin 2.200 Metern. Und zum Zweiten der weitere Weg hinunter ins Sarntal. Die Fahrt über das Penser Joch ist stets die erste Wahl, wenn es gilt, mit etwas Zeit im Tankrucksack fernab aller Hektik durch eine heile Bergwelt zu schwingen. Und oben am Joch lockt ein Berggasthof mit kulinarischer Grundversorgung und grandioser Aussicht.

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