Steirische Kurvenhatz

Tourbeschreibung

Eine gemütliche Runde, die uns durch landschaftlich und historisch „wertvolle“ Regionen im Grenzland zwischen Steiermark und Kärnten führt. Die Straßen erlauben sowohl ausgiebigen Schräglagen-Genuss, wie auch einen satten Schluck aus dem Drehmomentreservoir zu nehmen – natürlich unter Beachtung der Tempolimite, versteht sich. Und in den Städten und Dörfern entlang unseres Weges gibt es Einkehrmöglichkeiten zuhauf.

Infos zur Tour

Judenburg

Jüdische Händler gründeten die Stadt im Jahr 1074 als wichtigen Handelsposten im transalpinen Handel der Region. Judenburg besitzt damit auch das älteste Stapelrecht Österreichs, eine Art „Wegezoll“. Aus dieser Zeit als „Hauptstadt“ der Obersteiermark stammt auch die sehenswerte, weil sehr gut erhaltene historische Altstadt mit dem Wahrzeichen Judenburgs, dem 76 m hohen Stadtturm, der einen wunderbaren Rundblick über das Aichfeld erlaubt. Ursprünglich als Glockenturm gebaut, diente er in der Folgezeit auch als Feuer-Wachturm gegen die zahlreichen Brände, die sowohl die Stadt als auch den Turm heimsuchten. Heute befindet sich im Turm eines der modernsten Planetarien Europas.

Schloss Murau

Hoch auf dem Murauer Schlossberg steht die sehenswerte Schlossanlage, deren Wurzeln bis auf das Jahr 1232 zurückreichen. 1623 ließ Graf Georg Ludwig die alte Burg abtragen und das vierkantige Renaissanceschloss erbauen. Das Schloss Murau steht bis heute im Besitz des Hauses Schwarzenberg und ist im Rahmen von Führungen zu besichtigen.
Bild: Wikipedia/Popie

Friesach

Sie ist die älteste Stadt Kärntens und begeistert jeden Besucher mit einem Reichtum an sehr gut erhaltenen mittelalterlichen Bauwerken, mit Fürstenhof samt historischem Getreidespeicher, mit einer imposanten Stadtbefestigung samt wasserführendem Stadtgraben sowie auch der Burganlage am Petersberg mit gut 30 m hohem Bergfried. Friesachs Besucher begeben sich unvermittelt auf eine Reise in längst vergangene Tage.
Bild: Wikipedia/Binter

Neumarkt in der Steiermark

Bereits 4.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung sollen hier Menschen gesiedelt haben. Später verlief bei Neumarkt eine der wichtigsten Handelsstraßen zwischen Italien und der Donau, die Römer waren natürlich auch in der Gegend. Seine mittelalterliche Geschichte erzählt der sehenswerte Ort heutzutage u.a. mit der Marien- oder Pestsäule, mit gut erhaltener, turmbewehrter Ringmauer und Befestigungsanlagen und anderen historischen Gebäuden.
Bild: Wikipedia/Marion Schneider & Christoph Aistleitner

Perchauer Sattel

Er ist mit seinen knapp 1.000 Höhenmetern ein sanft geschwungener, landschaftlich sehenswerter Übergang zwischen dem Mur- und Olsatal, das weiter ins Klagenfurter Becken führt. Seine Bedeutung vor allem für die mittelalterlichen Handelswege der Eisen- und Salzstraße beweisen mehrere Burgen entlang der Strecke sowie im Umland. Burg Dürnstein sowie die Höhlenburgen Schallaun und Puxer Loch. Ja aus dem Jahre 888 ist eine rekordverdächtig schnelle Reise des deutschen Königs Arnulf bekannt, der für den Weg von Karnburg über den Perchauer Sattel und den Pyhrnpass nach St. Florian nachweislich gerade einmal zwölf Tage benötigte – eine für damalige Zeiten enorme Reisegeschwindigkeit. Heute führt eine gut ausgebaute Bundesstraße über den historischen Sattel.

Puch Museum

Ein Pflichttermin auch für Biker: Der Puch 500, das Puch Maxi oder auch der Puch G haben die Marke weltberühmt gemacht. Das Puch Museum in Judenburg widmet sich in einzigartigen Ausstellungen sowohl der Marke Puch als auch den Menschen, die hinter den einzigartigen Entwicklungen standen und versetzt jeden Besucher zurück in die 50iger und 60iger Jahre, als die Marke Puch ein Erlebnis für die ganze Familie darstellte. Ganz besonders auch die Puch Motorräder. Sehr sehenswert!

Steirische Kurvenhatz

Tourbeschreibung

Eine gemütliche Runde, die uns durch landschaftlich und historisch „wertvolle“ Regionen im Grenzland zwischen Steiermark und Kärnten führt. Die Straßen erlauben sowohl ausgiebigen Schräglagen-Genuss, wie auch einen satten Schluck aus dem Drehmomentreservoir zu nehmen – natürlich unter Beachtung der Tempolimite, versteht sich. Und in den Städten und Dörfern entlang unseres Weges gibt es Einkehrmöglichkeiten zuhauf.

Infos zur Tour

Judenburg

Jüdische Händler gründeten die Stadt im Jahr 1074 als wichtigen Handelsposten im transalpinen Handel der Region. Judenburg besitzt damit auch das älteste Stapelrecht Österreichs, eine Art „Wegezoll“. Aus dieser Zeit als „Hauptstadt“ der Obersteiermark stammt auch die sehenswerte, weil sehr gut erhaltene historische Altstadt mit dem Wahrzeichen Judenburgs, dem 76 m hohen Stadtturm, der einen wunderbaren Rundblick über das Aichfeld erlaubt. Ursprünglich als Glockenturm gebaut, diente er in der Folgezeit auch als Feuer-Wachturm gegen die zahlreichen Brände, die sowohl die Stadt als auch den Turm heimsuchten. Heute befindet sich im Turm eines der modernsten Planetarien Europas.

Schloss Murau

Hoch auf dem Murauer Schlossberg steht die sehenswerte Schlossanlage, deren Wurzeln bis auf das Jahr 1232 zurückreichen. 1623 ließ Graf Georg Ludwig die alte Burg abtragen und das vierkantige Renaissanceschloss erbauen. Das Schloss Murau steht bis heute im Besitz des Hauses Schwarzenberg und ist im Rahmen von Führungen zu besichtigen.
Bild: Wikipedia/Popie

Friesach

Sie ist die älteste Stadt Kärntens und begeistert jeden Besucher mit einem Reichtum an sehr gut erhaltenen mittelalterlichen Bauwerken, mit Fürstenhof samt historischem Getreidespeicher, mit einer imposanten Stadtbefestigung samt wasserführendem Stadtgraben sowie auch der Burganlage am Petersberg mit gut 30 m hohem Bergfried. Friesachs Besucher begeben sich unvermittelt auf eine Reise in längst vergangene Tage.
Bild: Wikipedia/Binter

Neumarkt in der Steiermark

Bereits 4.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung sollen hier Menschen gesiedelt haben. Später verlief bei Neumarkt eine der wichtigsten Handelsstraßen zwischen Italien und der Donau, die Römer waren natürlich auch in der Gegend. Seine mittelalterliche Geschichte erzählt der sehenswerte Ort heutzutage u.a. mit der Marien- oder Pestsäule, mit gut erhaltener, turmbewehrter Ringmauer und Befestigungsanlagen und anderen historischen Gebäuden.
Bild: Wikipedia/Marion Schneider & Christoph Aistleitner

Perchauer Sattel

Er ist mit seinen knapp 1.000 Höhenmetern ein sanft geschwungener, landschaftlich sehenswerter Übergang zwischen dem Mur- und Olsatal, das weiter ins Klagenfurter Becken führt. Seine Bedeutung vor allem für die mittelalterlichen Handelswege der Eisen- und Salzstraße beweisen mehrere Burgen entlang der Strecke sowie im Umland. Burg Dürnstein sowie die Höhlenburgen Schallaun und Puxer Loch. Ja aus dem Jahre 888 ist eine rekordverdächtig schnelle Reise des deutschen Königs Arnulf bekannt, der für den Weg von Karnburg über den Perchauer Sattel und den Pyhrnpass nach St. Florian nachweislich gerade einmal zwölf Tage benötigte – eine für damalige Zeiten enorme Reisegeschwindigkeit. Heute führt eine gut ausgebaute Bundesstraße über den historischen Sattel.

Puch Museum

Ein Pflichttermin auch für Biker: Der Puch 500, das Puch Maxi oder auch der Puch G haben die Marke weltberühmt gemacht. Das Puch Museum in Judenburg widmet sich in einzigartigen Ausstellungen sowohl der Marke Puch als auch den Menschen, die hinter den einzigartigen Entwicklungen standen und versetzt jeden Besucher zurück in die 50iger und 60iger Jahre, als die Marke Puch ein Erlebnis für die ganze Familie darstellte. Ganz besonders auch die Puch Motorräder. Sehr sehenswert!

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