Salzkammergut satt

Tourbeschreibung

Noch einmal pendeln wir intensiv in der Grenzregion zwischen Steiermark und Kärnten auf „landschaftlich wertvollen“ Strecken – Sie wissen schon: jenen mit dem grünen Band. Und die tragen dieses Gütezeichen hier allesamt vollkommen zu Recht. Und mit Turracher Höhe und dem Hochrindl geht es sogar richtig hoch hinaus für einen mehr als erinnerungswürdigen Rundumblick.

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Infos zur Tour

Neumarkt in der Steiermark

Bereits 4.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung sollen hier Menschen gesiedelt haben. Später verlief bei Neumarkt eine der wichtigsten Handelsstraßen zwischen Italien und der Donau, die Römer waren natürlich auch in der Gegend. Seine mittelalterliche Geschichte erzählt der sehenswerte Ort heutzutage u.a. mit der Marien- oder Pestsäule, mit gut erhaltener, turmbewehrter Ringmauer und Befestigungsanlagen und anderen historischen Gebäuden.
Bild: Wikipedia/Marion Schneider & Christoph Aistleitner

Friesach

Sie ist die älteste Stadt Kärntens und begeistert jeden Besucher mit einem Reichtum an sehr gut erhaltenen mittelalterlichen Bauwerken, mit Fürstenhof samt historischem Getreidespeicher, mit einer imposanten Stadtbefestigung samt wasserführendem Stadtgraben sowie auch der Burganlage am Petersberg mit gut 30 m hohem Bergfried. Friesachs Besucher begeben sich unvermittelt auf eine Reise in längst vergangene Tage.
Bild: Wikipedia/Binter

Gurk und das Gurktal

Gurk ist der Hauptort des Gurktales, dessen Name sich vom gleichnamigen Fluss ableiten lässt. Seine bekannteste Sehenswürdigkeit ist der imposante Gurker Dom gestiftet von der Gräfin Hemma von Gurk, die seit Jahrhunderten als „Heilige Hemma“ verehrt wird. Sie ist als Landesmutter und Schutzfrau von Kärnten im Gurker Dom beerdigt. Der Legende nach forderte ein Bauarbeiter während des Dombaus von Hemma immer mehr Geld. Daraufhin hielt sie ihm ihren Geldbeutel hin und forderte ihn auf, sich seinen Lohn selbst zu nehmen. Er griff natürlich mit vollen Händen zu, doch als er anschließend nachzählte, hatte er exakt jene Summe entnommen, die ihm ohnehin zustand.
Bild: Wikipedia/Binter

Hochrindl Almenregion

Gut 1.600 Höhenmeter über aller Hektik empfängt uns nach 12 Kehren das Bergparadies rund um den Hochrindl, ein echtes Kärntner Almenland. Die sanften Gipfel der umliegenden Kärntner Nockberge bilden das Panorama für gemütliche Einkehrschwünge in den Berggasthöfen am Hochrindl, der übrigens sogar schon von Greenpeace mit dem Klimaschutzpreis ausgezeichnet wurde. Vor allem nach einem kurvenreichen Tag sollten Sie den Tourenschluss hinauf auf den Hochrindl legen und den Tag im Sattel dort oben ausklingen lassen – das hat was, das bleibt in Erinnerung.

Flattnitzer Höhe

Sie ist mit gut 1.450 Höhenmetern vor allem bei Kärntner Bikern sehr beliebt, da ihre von allen drei Zufahrten gut ausgebaute Straße es immer wieder erlaubt, mit ordentlich Speed den Scheitelpunkt zu erklimmen. Die Passhöhe in Form einer weitläufigen Hochebene dominieren einige Hotels und Gasthöfe, die sich für eine spontane oder gerne auch ausgiebige Einkehr empfehlen.

Turracher Höhe

Immerhin fünf echte Spitzkehren und ungezählte Kurven führen uns hinauf zum höchsten Punkt des Passes auf gut 1.760m inmitten eines alpinen Hochplateaus. Geschmückt mit drei unergründlichen Bergseen, umgeben von den größten zusammenhängenden Zirbenwälder-Gebieten Österreichs sowie umringt von den imposanten Nockbergen ist die Turracher Höhe seit Jahren schon ein Geheimtipp für Motorradfahrer. Die Straße quert die Gurktaler Alpen, sie ist in weiten Teilen gut ausgebaut, besitzt aber mit satten Steigungen auch ihre Herausforderungen. Zählt sie doch zu den steilsten Straßenpässen Österreichs.

Schloss Murau

Hoch auf dem Murauer Schlossberg steht die sehenswerte Schlossanlage, deren Wurzeln bis auf das Jahr 1232 zurückreichen. 1623 ließ Graf Georg Ludwig die alte Burg abtragen und das vierkantige Renaissanceschloss erbauen. Das Schloss Murau steht bis heute im Besitz des Hauses Schwarzenberg und ist im Rahmen von Führungen zu besichtigen.

Salzkammergut satt

Tourbeschreibung

Noch einmal pendeln wir intensiv in der Grenzregion zwischen Steiermark und Kärnten auf „landschaftlich wertvollen“ Strecken – Sie wissen schon: jenen mit dem grünen Band. Und die tragen dieses Gütezeichen hier allesamt vollkommen zu Recht. Und mit Turracher Höhe und dem Hochrindl geht es sogar richtig hoch hinaus für einen mehr als erinnerungswürdigen Rundumblick.

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Neumarkt in der Steiermark

Bereits 4.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung sollen hier Menschen gesiedelt haben. Später verlief bei Neumarkt eine der wichtigsten Handelsstraßen zwischen Italien und der Donau, die Römer waren natürlich auch in der Gegend. Seine mittelalterliche Geschichte erzählt der sehenswerte Ort heutzutage u.a. mit der Marien- oder Pestsäule, mit gut erhaltener, turmbewehrter Ringmauer und Befestigungsanlagen und anderen historischen Gebäuden.
Bild: Wikipedia/Marion Schneider & Christoph Aistleitner

Friesach

Sie ist die älteste Stadt Kärntens und begeistert jeden Besucher mit einem Reichtum an sehr gut erhaltenen mittelalterlichen Bauwerken, mit Fürstenhof samt historischem Getreidespeicher, mit einer imposanten Stadtbefestigung samt wasserführendem Stadtgraben sowie auch der Burganlage am Petersberg mit gut 30 m hohem Bergfried. Friesachs Besucher begeben sich unvermittelt auf eine Reise in längst vergangene Tage.
Bild: Wikipedia/Binter

Gurk und das Gurktal

Gurk ist der Hauptort des Gurktales, dessen Name sich vom gleichnamigen Fluss ableiten lässt. Seine bekannteste Sehenswürdigkeit ist der imposante Gurker Dom gestiftet von der Gräfin Hemma von Gurk, die seit Jahrhunderten als „Heilige Hemma“ verehrt wird. Sie ist als Landesmutter und Schutzfrau von Kärnten im Gurker Dom beerdigt. Der Legende nach forderte ein Bauarbeiter während des Dombaus von Hemma immer mehr Geld. Daraufhin hielt sie ihm ihren Geldbeutel hin und forderte ihn auf, sich seinen Lohn selbst zu nehmen. Er griff natürlich mit vollen Händen zu, doch als er anschließend nachzählte, hatte er exakt jene Summe entnommen, die ihm ohnehin zustand.
Bild: Wikipedia/Binter

Hochrindl Almenregion

Gut 1.600 Höhenmeter über aller Hektik empfängt uns nach 12 Kehren das Bergparadies rund um den Hochrindl, ein echtes Kärntner Almenland. Die sanften Gipfel der umliegenden Kärntner Nockberge bilden das Panorama für gemütliche Einkehrschwünge in den Berggasthöfen am Hochrindl, der übrigens sogar schon von Greenpeace mit dem Klimaschutzpreis ausgezeichnet wurde. Vor allem nach einem kurvenreichen Tag sollten Sie den Tourenschluss hinauf auf den Hochrindl legen und den Tag im Sattel dort oben ausklingen lassen – das hat was, das bleibt in Erinnerung.

Flattnitzer Höhe

Sie ist mit gut 1.450 Höhenmetern vor allem bei Kärntner Bikern sehr beliebt, da ihre von allen drei Zufahrten gut ausgebaute Straße es immer wieder erlaubt, mit ordentlich Speed den Scheitelpunkt zu erklimmen. Die Passhöhe in Form einer weitläufigen Hochebene dominieren einige Hotels und Gasthöfe, die sich für eine spontane oder gerne auch ausgiebige Einkehr empfehlen.

Turracher Höhe

Immerhin fünf echte Spitzkehren und ungezählte Kurven führen uns hinauf zum höchsten Punkt des Passes auf gut 1.760m inmitten eines alpinen Hochplateaus. Geschmückt mit drei unergründlichen Bergseen, umgeben von den größten zusammenhängenden Zirbenwälder-Gebieten Österreichs sowie umringt von den imposanten Nockbergen ist die Turracher Höhe seit Jahren schon ein Geheimtipp für Motorradfahrer. Die Straße quert die Gurktaler Alpen, sie ist in weiten Teilen gut ausgebaut, besitzt aber mit satten Steigungen auch ihre Herausforderungen. Zählt sie doch zu den steilsten Straßenpässen Österreichs.

Schloss Murau

Hoch auf dem Murauer Schlossberg steht die sehenswerte Schlossanlage, deren Wurzeln bis auf das Jahr 1232 zurückreichen. 1623 ließ Graf Georg Ludwig die alte Burg abtragen und das vierkantige Renaissanceschloss erbauen. Das Schloss Murau steht bis heute im Besitz des Hauses Schwarzenberg und ist im Rahmen von Führungen zu besichtigen.

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