Lörrach
Mitten im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Schweiz gelegen ist die Stadt das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Markgräflerlandes, das sich selbst auch gerne als „Toskana Deutschlands“ bezeichnet. Sehenswert sind vor allem auch die malerischen Märkte inmitten des wunderschönen Stadtkerns von Lörrach, die quirlige Fußgängerzone, die mit unzähligen Straßencafés fast schon südländisches Ambiente verbreitet.
Aarau
Auch in der Stadt an der Aare gibt es viel zu entdecken. Oberirdisch zum Beispiel die malerische Altstadt mit ihren historischen Gebäuden, unterirdisch die „Meyer’schen Stollen“. Die spektakulär im Untergrund verlaufenden Gänge und Schächte wurden im 18. Jahrhundert vom Textilindustriellen Johann Rudolf Meyer angelegt, um dort heimlich Grundwasser zu sammeln, das ein gewaltiges Wasserrad unter seiner Fabrik antreiben sollte. Doch das System blieb nicht lange geheim, irgendwann musste auch Meyer für seinen Wasserbedarf Gebühren bezahlen. Heute sind die verbliebenen Stollen und ihre Geschichten eines der Highlights der Stadt.
Liestal
Sie ist Hauptstadt des Kantons Basel-Landschaft mit einer historischen Altstadt, herrlich restaurierten historischen Gebäuden und bunten, quirligen Märkten. Liestal empfängt jeden Besucher mit viel Sehenswertem sowie nicht zuletzt einer erlebenswerten Portion Schweizer Kleinstadt-Charme, dessen einzigartige Atmosphäre und lebendige Traditionen uns umgehend einfangen.
Bild: Heinz E. Studt
Basel
Die drittgrößte Stadt der Schweiz liegt direkt im Dreiländereck Schweiz-Deutschland-Frankreich. Stellen Sie Ihr Moped einfach am Rand der Altstadt ab und schlendern Sie durch das Zentrum Basels rund um den Marktplatz mit seiner erlebenswerten Zeitreise durch mehrere Epochen. Unzählige Einkehrmöglichkeiten warten auf Sie ebenso, wie der gelungene Gegensatz zwischen modernen Bauten und einer mehr als romantischen Altstadt.
Bild: Heinz E. Studt
Die fliegenden Fähren
Die „Wilde Maa“, die „Ueli“, die „Vogel Gryff“ und die „Leu“ waren die sogenannten „fliegenden Brücken“, wie die Einwohner Basels ihre Fähren im ausgehenden Mittelalter nannten. 1854 wurde die erste von heute insgesamt vier noch existierenden und im „Fähri-Verein“ vereinten Gierseilfähren erbaut. Seit je her von Hand betrieben und nur die immerwährende Strömung des Rheins als Antrieb nutzend, befördern die Boote seit über 150 Jahren die Menschen über den Fluss. Doch dem noch nicht genug: Kombinationen mit kulinarischen Genüssen, wie Aperitifs oder gar Raclette-Genüssen sind ebenso buchbar wie Dichter- und Märchenlesungen und ganze Abendessen, bei denen die Fähre natürlich nicht innerhalb von 5-10 Minuten pendelt, sondern auf Wunsch auch auf dem Fluss verharrt. Einfach mit dem Fährmann, dem „Faehrima“, die Wünsche besprechen und schon startet ein unvergessliches Erlebnis.
Rhein
Der vielleicht deutscheste aller Flüsse Europas entspringt in der Schweiz im Kanton Graubünden. Bereits im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Deutschland ist er ein mächtiger Strom, der sich auf seinem weiteren Weg mit gut 1.235 km Länge zum längsten Nordseezufluss Europas mausert. Und zur verkehrsreichsten und wichtigsten Wasserstraße der Welt. Sein Wasser kühlt nicht nur Atomkraftwerke, es ist auch der Lebensquell für unzählige prämierte Weinlagen vor allem auch auf deutscher Seite des Flusses.
Bild: Heinz E. Studt