Lörrach
Mitten im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Schweiz gelegen ist die Stadt das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Markgräflerlandes, das sich selbst auch gerne als „Toskana Deutschlands“ bezeichnet. Sehenswert sind vor allem auch die malerischen Märkte inmitten des wunderschönen Stadtkerns von Lörrach, die quirlige Fußgängerzone, die mit unzähligen Straßencafés fast schon südländisches Ambiente verbreitet.
Liestal
Sie ist Hauptstadt des Kantons Basel-Landschaft mit einer historischen Altstadt, herrlich restaurierten historischen Gebäuden und bunten, quirligen Märkten. Liestal empfängt jeden Besucher mit viel Sehenswertem sowie nicht zuletzt einer erlebenswerten Portion Schweizer Kleinstadt-Charme, dessen einzigartige Atmosphäre und lebendige Traditionen uns umgehend einfangen.
Bild: Heinz E. Studt
Arlesheim
Auch das Städtchen Arlesheim hat viel historische Substanz zu bieten, auch hier gibt es so einiges zu entdecken, wie die Eremitage oder den historischen Landschaftsgarten rund um Ruine Schloss Birseck, in deren Gemäuern sogar Skelette, Werkzeuge, Mahlsteine und Schmuck aus der Alt-, Mittel- und Jungsteinzeit gefunden wurden. Einige Grotten und zahlreiche Weiher schaffen Abwechslung bei einem Rundgang, ja machen diesen zu einem besonderen Erlebnis.
Bild: Picswiss
Kloster Mariastein
Das Kloster ist nach Einsiedeln der zweitgrößte Wallfahrtsort der Schweiz. Eine Legende berichtet, dass ein kleiner Hirtenjunge mit seiner Mutter auf dem Feld hoch auf dem Felsplateau das Vieh hütete. Dabei wagte sich das Kind zu nah an die Klippe und fiel die steile Felswand hinunter. Als die verzweifelte Mutter hinab ins Tal eilte, traf sie ihren Sohn dort unversehrt an. Er berichtete, er sei von einer geheimnisvollen Frau aufgefangen worden – schnell war den Menschen klar, dass es sich nur um die Gottesmutter Maria handeln könne. Zum Dank für die Rettung wurde eine Kapelle errichtet, die seither unzählige Pilger in die Region lockt.
Basel
Die drittgrößte Stadt der Schweiz liegt direkt im Dreiländereck Schweiz-Deutschland-Frankreich. Stellen Sie Ihr Moped einfach am Rand der Altstadt ab und schlendern Sie durch das Zentrum Basels rund um den Marktplatz mit seiner erlebenswerten Zeitreise durch mehrere Epochen. Unzählige Einkehrmöglichkeiten warten auf Sie ebenso wie der gelungene Gegensatz zwischen modernen Bauten und einer mehr als romantischen Altstadt.
Bild: Heinz E. Studt
Die fliegenden Fähren
Die „Wilde Maa“, die „Ueli“, die „Vogel Gryff“ und die „Leu“ waren die sogenannten „fliegenden Brücken“, wie die Einwohner Basels ihre Fähren im ausgehenden Mittelalter nannten. 1854 wurde die erste von heute insgesamt vier noch existierenden und im „Fähri-Verein“ vereinten Gierseilfähren erbaut. Seit je her von Hand betrieben und nur die immerwährende Strömung des Rheins als Antrieb nutzend, befördern die Boote seit über 150 Jahren die Menschen über den Fluss. Doch dem noch nicht genug: Kombinationen mit kulinarischen Genüssen, wie Aperitifs oder gar Raclette-Genüssen sind ebenso buchbar wie Dichter- und Märchenlesungen und ganze Abendessen, bei denen die Fähre natürlich nicht innerhalb von 5-10 Minuten pendelt, sondern auf Wunsch auch auf dem Fluss verharrt. Einfach mit dem Fährmann, dem „Faehrima“, die Wünsche besprechen und schon startet ein unvergessliches Erlebnis.