Appenzell
Das Dorf ist der Hauptort des gleichnamigen Schweizer Kantons und ein beliebter Touristenort. Sein Ortsbild ist geprägt durch die Bauten aus der Zeit nach dem Brand von 1560. Bunt bemalte Holzhäuser mit ausladenden Giebeln verleihen ihm seinen besonderen, sehenswerten Charakter. Vor allem in der Hauptgasse gibt es viel an Appenzeller Ursprünglichkeit zu entdecken. Und unzählige urgemütliche Einkehrmöglichkeiten dazu.
Bild: Heinz E. Studt
Seealpsee + Wasserauen
Gleichwohl die Siedlung Wasserauen nur aus wenigen Höfen besteht, ist sie ein beliebter Ausflugsort. Geht von hier aus doch die Seilbahn hinauf zum Alpstein und der Ebenalp. Für Gleitschirmflieger liegt gleich nebenan der Landeplatz sowie für Wanderer der Ausgangspunkt zum Seealpsee. Dessen idyllische Lage, das saubere Wasser sowie zwei Berggasthäuser machen den Seealpsee zu einem der beliebtesten Ausflugsziele im Alpsteingebiet. Der Ausblick über den See zum Säntis ist ein Postkarten-Idyll.
Chräzerenpass + Schwägalp
Es gibt zweifelsohne höhere, es gibt zweifelsohne landschaftlich spektakulärere, ja sogar fahrerisch deutlich anspruchsvollere Strecken. Dennoch sind Chräzerenpass und die anschließende Schwägalp ein Erlebnis für den tourenden Genießer. Auf gut ausgebauter Straße geht es von Urnäsch aus in die ersten Kurven mit Blick auf den mächtigen Säntis, den Stolz der Appenzeller und höchsten Berg der Ostschweiz. Kurz vor der leicht zu übersehenden Passhöhe des Chräzerenpasses zweigt links die Piste zur Schwägalp ab. Hier unbedingt abbiegen. Oben auf der bewirtschafteten Alpe steht nicht nur die Talstation der berühmten Säntisbahn, sondern hier liegt auch einer der bekanntesten und beliebtesten Töfftreffs der gesamten Schweiz.
Säntis + Säntisbahn
Ein Highlight der Schwägalp ist die von hier aus über 1.100 Höhenmeter aufsteigende Säntisbahn, eine Zweiseil-Pendelbahn, die eine maximale Neigung von 90 % überwinden muss. Schon 1846 baute ein gewisser Jakob Thörig eine einfache gemauerte Schutzhütte oben auf dem Gipfel und nannte sie selbstbewusst „Grand Hotel Thörig“. Bereits im ersten Jahr hatte er 600 Gäste dort oben. 1882 wird der Säntis zum Wetterberg, die Schweizerische Naturforschende Gesellschaft errichtet eine Wetterstation. 1933 beginnt der Bau der Säntis Schwebebahn, 1935 feiert man Eröffnung. 1968 wird die komplette Seilbahn erneuert und die Wetterwarte automatisiert. Heutzutage ist der Säntis einer der beliebtesten Ausflugsberge der Schweiz.
Bild: Heinz E. Studt
Schattenburg -
Der imposante ehemalige Sitz der Grafen von Montfort ist heute stolzes Wahrzeichen der Stadt Feldkirch, thront herrschaftlich über der Altstadt und ist beliebtes Ausflugsziel. Aus ihrem Inneren hat man einen tollen Blick über Feldkirch, die Gebäude der Burganlage besitzen eine einzigartige mittelalterliche Atmosphäre, eine Schlosswirtschaft lädt zur Einkehr ein und ein sehenswertes Museum beherbergt nicht nur eine einmalige Sammlung gotischer Kunst, sondern auch eine reichhaltige Waffensammlung aus alten Zeiten.
Altstätten
Die östlichste Stadt der Schweiz liegt im Herzen des St. Galler Rheintals. Das Zentrum des historischen Marktortes besteht im Wesentlichen aus vier Straßenzügen, die bequem zu Fuß erkundet werden können: Obergasse; Marktgasse mit Laubengang, Engelgasse und Pfluggasse – hier kann jeder Stein eine Geschichte erzählen. Sehr sehenswert.
Bild: Heinz E. Studt