Lienz
Die Hauptstadt Osttirols weist statistisch nicht nur die meisten Sonnenstunden Österreichs auf, in Kombination mit ihrer nachweislich sauberen Luft scheint sie sogar lebensverlängernde Wirkung zu besitzen, liegt die Lebenserwartung der Einwohner doch deutlich über dem landesweiten Durchschnitt. Ein ganzjährig voller Veranstaltungskalender und die Gastfreundlichkeit der Lienzer machen die Stadt am Zusammenfluss von Isel und Drau zu einem optimalen Ausgangspunkt für Rundtouren jeglicher Länge.
Lengberg
Auch wenn es nur von außen besichtigt werden kann, ist die Auffahrt zum Schloss Lengberg allein schon aufgrund ihrer Aussicht auf das umliegende Land höchst lohnend. Die ursprüngliche romanische Burg stammt aus dem 12. Jahrhundert, errichtet von den Grafen von Lechsgemünd aus Bayern, den Herren über den Pinzgau sowie die Gerichte Matrei und Lengberg. Um 1480 wurde die Burg zu einem Schloss umgebaut und seitdem kaum mehr verändert. 1955 kaufte das Land Tirol Schloss Lengberg und stellte es dem Aufbauwerk der Jugend zur Verfügung.
Gailbergsattel
Kurz, dafür aber knackig kurvig präsentiert sich der gut 1000m hohe Gailbergsattel als recht verkehrsarme Verbindung zwischen dem Drautal und dem Plöckenpass (Tour 6). Ganze 14 Spitzkehren sind auf der gut 14 km langen Verbindungsstrecke zwischen Oberdrauburg und Kötschach-Mauthen zu überwinden, das Ganze bei teilweise ordentlicher Steigung und höchst erlebenswerten Landschaften.
Bild: Presse Kärnten

Kötschach-Mauthen
Wandern, Klettern, Canyoning & Rafting, Mountainbiken, Golfen und Fliegenfischen – die Möglichkeiten, seine Urlaubstage rund um Kötschach-Mauthen randvoll mit Programm zu füllen, sind selten vielfältiger, als hier im Grenzland zwischen Osttirol und Kärnten im Herzen der Gailtaler Alpen. Und kulinarisch gibt es mit den alljährlichen „Genussfestspielen“ noch einen weiteren Grund für einen intensiven Besuch.
Lesachtal
Es zählt zu den landschaftlich reizvollsten Tälern im gesamten Ostalpenraum, besonders in den Übergangsjahreszeiten beeindrucken die Ausblicke auf die schneebedeckten Häupter der Karnischen Alpen. Neben landschaftlich schönen Strecken begeistern aber auch denkmalgeschützte Dörfer, wie Obertilliach. Und über den 1.530m hohen Kartitscher Sattel geht es anschließend retour ins Hochpustertal.
Bild: Presse_OTW2010

Anras
„Eine Bergsommerfrische wie im Bilderbuch“ – lautet der Werbespruch des Ortes. Und wahrlich, es stimmt. Sonnendurchflutete Berghänge, saftige, sanft geschwungene Almwiesen und sattgrüne Wälder strahlen eine Ruhe aus, die seit dem Mittelalter jeden Besucher ergreift. Sehenswert ist auch Schloss Anras, die einstige Sommerresidenz der Bischöfe von Brixen. Das mächtige Schloss wurde ab 1991 prächtig restauriert und gilt als Beispiel moderner Denkmalpflege. Eine Besichtigung lohnt zu jeder Jahreszeit.
Bild: Presse_OTW2010
