Weinviertel Teil 2

Tourbeschreibung

Noch fehlt uns ein gutes Stückchen Weinviertel und damit ein erlebenswertes Stück Niederösterreich. Lassen Sie uns auf dieser Tagestour die Mixtur aus Wein und Wald genießen, lassen Sie uns pendeln zwischen Wein- und Waldviertel. Abwechslungsreicher geht es kaum noch.

Infos zur Tour

Hollabrunn

Seit der Jungsteinzeit siedeln hier Menschen. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1135, bis heute ist die Stadt reich an Geschichte, die sich auch in der historischen Bausubstanz der sehenswerten Altstadt widerspiegelt. Am Hauptplatz wurde bereits 1681 eine Pestsäule errichtet, 1713 wurde sie um vier Heiligenstatuen erweitert. Gleich daneben befindet sich der Florianibrunnen, die Stadtpfarrkirche geht auf das Jahr 1160 zurück und die „Alte Hofmühle“ war ursprünglich ein ansehnlicher Herrensitz, heutzutage wird sie als Museum und Veranstaltungsort genutzt. Kurios ist der „Pinkelstein“ im benachbarten Raschala. Hier soll der Legende nach Wolfgang Amadeus Mozart auf seiner Reise nach Prag „ausgetreten“ sein – deshalb findet hier alljährlich das „Ringelreih'n am Pinkelstein" statt.

Weinviertel

Die auch „Viertel unter dem Manhartsberg“ genannte Region ist Österreichs größtes Weinbaugebiet. Es grenzt im Osten an die Slowakei, im Norden an Tschechien, im Westen an das Waldviertel und im Süden an das Most- und Industrieviertel. Fast in jedem Ort findet sich ein Schloss, die meisten gehen auf mittelalterliche Festungen zurück und wurden immer wieder zerstört und wiederaufgebaut. Zudem ist das Weinviertel reich an Bildstöcken, Lichtsäulen, Tabernakelpfeilern, Heiligenstatuen und Prangern, die sich fast in jedem Ort finden lassen.
Bild: Heinz E. Studt

Weinviertler Kellergassen

Sie verstecken sich hinter dichtem Gebüsch oder hohen Bäumen, liegen meistens irgendwo am Rand des historischen Dorfkerns, sie brauchen kaum Platz, sind nur wenige Meter breit und ihre eigentlichen Schätze liegen hinter fensterlosen Türen tief unten in der gleichmäßig kühlen Erde. Sie sind optisch so bescheiden, die Kellergassen des Weinviertels, dass man sie oftmals glatt übersieht. Doch im Dorfalltag besitzen sie einen ebenso wichtigen Platz, wie die Kirche oder der Dorfwirt gleich daneben. Denn in den Kellergassen wird nach der Weinlese gearbeitet bis spät in die Nacht, hier wechseln Weine, ja ganze Jahrgänge traditionell nur mit dem Handschlag der Beteiligten den Besitzer und anschließend wird der Handel ordentlich gefeiert. Die Kellergassen sind das oftmals unbekannteste, aber sehenswerte Aushängeschild des so stillen Weinviertels. Unter der Woche meistens geschlossen, erblühen sie vor allem sonntags zum Leben.

Krems an der Donau

Das quirlige Krems zählt zu den ältesten Städten Österreichs, über 1000 Jahre pralle Geschichte haben in den historischen Gassen sozusagen auf Schritt und Tritt, auf Straßen und Plätzen, in Kirchen, Bürgerhäusern und Wehranlagen ihre Spuren hinterlassen. Das Wahrzeichen der Stadt Krems ist das Steiner Tor, welches im Jahr 2005 aufwendig restauriert wurde. Weitere in sich geschlossene historisch gewachsene Altstadtbezirke sind sowohl im Ortsteil Krems, als auch in Stein zu bestaunen. Die gesamte Altstadt von Krems gehört mit zum UNESCO-Welterbe Kulturlandschaft Wachau, das im Jahr 2000 anerkannt wurde.
Bild: Wikipedia/Bauer Karl

Burg Hardegg

Bei Riegersburg am Rand des Nationalparks Thayatal folgen Sie unbedingt dem Wegweiser zur Burg Hardegg, einem 8-Kilometer-Abstecher nicht nur für Ritter und Burgfräulein. Hoch über dem Flüsschen Thaya erhebt sich die gewaltige Trutzburg alsbald vor dem Windshield, ihre Grundmauern sollen sogar bis auf das 10. Jahrhundert zurückdatierbar sein. Zwar sind Großteile der noch original ausgestatteten Räume nur im Rahmen von Gruppenführungen begehbar, doch auch von Außen macht das Bollwerk gegen den Osten mächtig viel her. Und die Kapelle soll speziell für Hochzeiten auch von Bikern sehr gut gebucht sein, sagt man …
Bild: Heinz E. Studt

Weinviertel Teil 2

Tourbeschreibung

Noch fehlt uns ein gutes Stückchen Weinviertel und damit ein erlebenswertes Stück Niederösterreich. Lassen Sie uns auf dieser Tagestour die Mixtur aus Wein und Wald genießen, lassen Sie uns pendeln zwischen Wein- und Waldviertel. Abwechslungsreicher geht es kaum noch.

Infos zur Tour

Hollabrunn

Seit der Jungsteinzeit siedeln hier Menschen. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1135, bis heute ist die Stadt reich an Geschichte, die sich auch in der historischen Bausubstanz der sehenswerten Altstadt widerspiegelt. Am Hauptplatz wurde bereits 1681 eine Pestsäule errichtet, 1713 wurde sie um vier Heiligenstatuen erweitert. Gleich daneben befindet sich der Florianibrunnen, die Stadtpfarrkirche geht auf das Jahr 1160 zurück und die „Alte Hofmühle“ war ursprünglich ein ansehnlicher Herrensitz, heutzutage wird sie als Museum und Veranstaltungsort genutzt. Kurios ist der „Pinkelstein“ im benachbarten Raschala. Hier soll der Legende nach Wolfgang Amadeus Mozart auf seiner Reise nach Prag „ausgetreten“ sein – deshalb findet hier alljährlich das „Ringelreih'n am Pinkelstein" statt.

Weinviertel

Die auch „Viertel unter dem Manhartsberg“ genannte Region ist Österreichs größtes Weinbaugebiet. Es grenzt im Osten an die Slowakei, im Norden an Tschechien, im Westen an das Waldviertel und im Süden an das Most- und Industrieviertel. Fast in jedem Ort findet sich ein Schloss, die meisten gehen auf mittelalterliche Festungen zurück und wurden immer wieder zerstört und wiederaufgebaut. Zudem ist das Weinviertel reich an Bildstöcken, Lichtsäulen, Tabernakelpfeilern, Heiligenstatuen und Prangern, die sich fast in jedem Ort finden lassen.
Bild: Heinz E. Studt

Weinviertler Kellergassen

Sie verstecken sich hinter dichtem Gebüsch oder hohen Bäumen, liegen meistens irgendwo am Rand des historischen Dorfkerns, sie brauchen kaum Platz, sind nur wenige Meter breit und ihre eigentlichen Schätze liegen hinter fensterlosen Türen tief unten in der gleichmäßig kühlen Erde. Sie sind optisch so bescheiden, die Kellergassen des Weinviertels, dass man sie oftmals glatt übersieht. Doch im Dorfalltag besitzen sie einen ebenso wichtigen Platz, wie die Kirche oder der Dorfwirt gleich daneben. Denn in den Kellergassen wird nach der Weinlese gearbeitet bis spät in die Nacht, hier wechseln Weine, ja ganze Jahrgänge traditionell nur mit dem Handschlag der Beteiligten den Besitzer und anschließend wird der Handel ordentlich gefeiert. Die Kellergassen sind das oftmals unbekannteste, aber sehenswerte Aushängeschild des so stillen Weinviertels. Unter der Woche meistens geschlossen, erblühen sie vor allem sonntags zum Leben.

Krems an der Donau

Das quirlige Krems zählt zu den ältesten Städten Österreichs, über 1000 Jahre pralle Geschichte haben in den historischen Gassen sozusagen auf Schritt und Tritt, auf Straßen und Plätzen, in Kirchen, Bürgerhäusern und Wehranlagen ihre Spuren hinterlassen. Das Wahrzeichen der Stadt Krems ist das Steiner Tor, welches im Jahr 2005 aufwendig restauriert wurde. Weitere in sich geschlossene historisch gewachsene Altstadtbezirke sind sowohl im Ortsteil Krems, als auch in Stein zu bestaunen. Die gesamte Altstadt von Krems gehört mit zum UNESCO-Welterbe Kulturlandschaft Wachau, das im Jahr 2000 anerkannt wurde.
Bild: Wikipedia/Bauer Karl

Burg Hardegg

Bei Riegersburg am Rand des Nationalparks Thayatal folgen Sie unbedingt dem Wegweiser zur Burg Hardegg, einem 8-Kilometer-Abstecher nicht nur für Ritter und Burgfräulein. Hoch über dem Flüsschen Thaya erhebt sich die gewaltige Trutzburg alsbald vor dem Windshield, ihre Grundmauern sollen sogar bis auf das 10. Jahrhundert zurückdatierbar sein. Zwar sind Großteile der noch original ausgestatteten Räume nur im Rahmen von Gruppenführungen begehbar, doch auch von Außen macht das Bollwerk gegen den Osten mächtig viel her. Und die Kapelle soll speziell für Hochzeiten auch von Bikern sehr gut gebucht sein, sagt man …
Bild: Heinz E. Studt

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