In der Thermenregion

Tourbeschreibung

Ganz allmählich nähern wir uns Österreichs Hauptstadt Wien. Das Land ist dichter besiedelt, die Straßen belebter, die Städte quirliger. Doch auch hier gibt es abseits des Sattels viel zu entdecken – und kurvenreiche Bergstrecken überraschenderweise ebenso. Diese Tagestour gehört zu den kurvenreichsten Niederösterreichs. Man mag es kaum glauben…

Infos zur Tour

Wiener Neustadt

Die zweitgrößte Stadt Niederösterreichs liegt gut 50 km südlich von Wien. Seit dem 15. Jahrhundert durchlebte sie zahlreiche Blütezeiten, da Kaiser Friedrich III. sie neben Linz und Graz als weitere Residenz nutzte. Auch sein Sohn Maximilian I. hielt Hof in Wiener Neustadt, wo er auch in der St.-Georgs-Kathedrale seine letzte Ruhe fand. Heutzutage sehenswert sind u.a. der Wiener Neustädter Dom, die Burg mit der Theresianischen Militärakademie, die Maria-Himmelfahrt-Kirche mit Stift Neukloster, die gotischen Arkaden am Hauptplatz sowie auch die Reste der Stadtmauer mit Kasematten, Reck- und Wasserturm sowie die Mariensäule.

Berndorf

Direkt am Rand des Wienerwaldes im Triestingtal gelegen, ist Berndorf vor allem als Krupp-Stadt bekannt. Bereits im 18. Jahrhundert siedelte hier eine Vielzahl an metallverarbeitendem Gewerbe, 1836 kam die erste Dampfmaschine Niederösterreichs zum Einsatz. 1844 begannen Alexander Schoeller und Hermann Krupp mit der später unter Arthur Krupp ein Weltkonzern entwickelte. Die gesamte Entwicklung Berndorfs war und ist eng mit der Geschichte der Familie Krupp verbunden, die auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten und soziale Einrichtungen der Stadt finanzierte.
Bild: Wikipedia/Herzi Pinki

Kirchlein vom Hafnerberg

Direkt an der "Via Sacra", dem Pilgerweg von Wien nach Mariazell in der Steiermark, gelegen, geht die Kirche zurück auf eine Mariensäule von 1653, die der damalige Müllermeister Pankraz Reichhard aus Anlass eines Verlöbnisses errichten ließ. 1716 folgte die Errichtung der Kapelle, die noch heute eine gern besuchte Wallfahrtskapelle darstellt.

Wienerwald

Das 45 km lange und bis zu 30 km breite Mittelgebirge ist ein äußerst beliebtes Naherholungsgebiet der Wiener Großstädter. Seine höchste Erhebung sind der gut 900 m hohen „Schöpfl“ mit der Matraswarte und sein Nachbar „Mitterschöpfl“ mit dem Leopold Figl-Observatorium der Wiener Universität. Vom Schöpfl aus reicht der Blick bis zu 100 km weit in die steirisch-niederösterreichischen Kalkalpen. Im Wienerwald liegen zudem einige Höhlen, zudem Burgen, Ruinen und mit Stift Heiligenkreuz, Kloster Kleinmariazell und der Kartause Mauerbach auch sehenswerte Klosteranlagen.
Bild: Wikipedia/Allander

Puchberg am Schneeberg

Flächenmäßig eine der größten Gemeinden Niederösterreichs, lockt hier vor allem der gut 2.100 m hohe „Klosterwappen“, der Hauptgipfel des Schneebergs und gleichzeitig höchster Berg Niederösterreichs. Der heilklimatische Kurort ist einer der meistbesuchten Tourismusorte Niederösterreichs, die Zahnradbahn auf den Hochschneeberg hat hieran sicherlich einen großen Verdienst. Auf gut 10 km Länge überwindet die Bahn einen Höhenunterschied von satten 1220 m, ihre Spurweite beträgt 100 cm, gefahren wird mit zwei dieselbetriebenen Salamander-Triebzügen sowie fünf Dampflokomotiven aus der Zeit des Bahnbaus sowie mehrere historische Personenwagen.

Neunkirchen

Gelegen an dem römischen Verbindungsweg zwischen der Donau und den Alpen entwickelte sich Neunkirchen schon im frühen Mittelalter zu einer bedeutenden Siedlung, die bereits 1094 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Aufgrund der langen Geschichte der Stadt findet der Besucher eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, eingebettet in typisch österreichischem Flair, wie z. B. die imposante Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, das barocke Rathaus oder auch die Dreifaltigkeitssäule, eine ganz besonders schöne Pestsäule, errichtet zur Erinnerung an das Pestjahr 1713.
Bild: Wikipedia/Wolfgang Glock

In der Thermenregion

Tourbeschreibung

Ganz allmählich nähern wir uns Österreichs Hauptstadt Wien. Das Land ist dichter besiedelt, die Straßen belebter, die Städte quirliger. Doch auch hier gibt es abseits des Sattels viel zu entdecken – und kurvenreiche Bergstrecken überraschenderweise ebenso. Diese Tagestour gehört zu den kurvenreichsten Niederösterreichs. Man mag es kaum glauben…

Infos zur Tour

Wiener Neustadt

Die zweitgrößte Stadt Niederösterreichs liegt gut 50 km südlich von Wien. Seit dem 15. Jahrhundert durchlebte sie zahlreiche Blütezeiten, da Kaiser Friedrich III. sie neben Linz und Graz als weitere Residenz nutzte. Auch sein Sohn Maximilian I. hielt Hof in Wiener Neustadt, wo er auch in der St.-Georgs-Kathedrale seine letzte Ruhe fand. Heutzutage sehenswert sind u.a. der Wiener Neustädter Dom, die Burg mit der Theresianischen Militärakademie, die Maria-Himmelfahrt-Kirche mit Stift Neukloster, die gotischen Arkaden am Hauptplatz sowie auch die Reste der Stadtmauer mit Kasematten, Reck- und Wasserturm sowie die Mariensäule.

Berndorf

Direkt am Rand des Wienerwaldes im Triestingtal gelegen, ist Berndorf vor allem als Krupp-Stadt bekannt. Bereits im 18. Jahrhundert siedelte hier eine Vielzahl an metallverarbeitendem Gewerbe, 1836 kam die erste Dampfmaschine Niederösterreichs zum Einsatz. 1844 begannen Alexander Schoeller und Hermann Krupp mit der später unter Arthur Krupp ein Weltkonzern entwickelte. Die gesamte Entwicklung Berndorfs war und ist eng mit der Geschichte der Familie Krupp verbunden, die auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten und soziale Einrichtungen der Stadt finanzierte.
Bild: Wikipedia/Herzi Pinki

Kirchlein vom Hafnerberg

Direkt an der "Via Sacra", dem Pilgerweg von Wien nach Mariazell in der Steiermark, gelegen, geht die Kirche zurück auf eine Mariensäule von 1653, die der damalige Müllermeister Pankraz Reichhard aus Anlass eines Verlöbnisses errichten ließ. 1716 folgte die Errichtung der Kapelle, die noch heute eine gern besuchte Wallfahrtskapelle darstellt.

Wienerwald

Das 45 km lange und bis zu 30 km breite Mittelgebirge ist ein äußerst beliebtes Naherholungsgebiet der Wiener Großstädter. Seine höchste Erhebung sind der gut 900 m hohen „Schöpfl“ mit der Matraswarte und sein Nachbar „Mitterschöpfl“ mit dem Leopold Figl-Observatorium der Wiener Universität. Vom Schöpfl aus reicht der Blick bis zu 100 km weit in die steirisch-niederösterreichischen Kalkalpen. Im Wienerwald liegen zudem einige Höhlen, zudem Burgen, Ruinen und mit Stift Heiligenkreuz, Kloster Kleinmariazell und der Kartause Mauerbach auch sehenswerte Klosteranlagen.
Bild: Wikipedia/Allander

Puchberg am Schneeberg

Flächenmäßig eine der größten Gemeinden Niederösterreichs, lockt hier vor allem der gut 2.100 m hohe „Klosterwappen“, der Hauptgipfel des Schneebergs und gleichzeitig höchster Berg Niederösterreichs. Der heilklimatische Kurort ist einer der meistbesuchten Tourismusorte Niederösterreichs, die Zahnradbahn auf den Hochschneeberg hat hieran sicherlich einen großen Verdienst. Auf gut 10 km Länge überwindet die Bahn einen Höhenunterschied von satten 1220 m, ihre Spurweite beträgt 100 cm, gefahren wird mit zwei dieselbetriebenen Salamander-Triebzügen sowie fünf Dampflokomotiven aus der Zeit des Bahnbaus sowie mehrere historische Personenwagen.

Neunkirchen

Gelegen an dem römischen Verbindungsweg zwischen der Donau und den Alpen entwickelte sich Neunkirchen schon im frühen Mittelalter zu einer bedeutenden Siedlung, die bereits 1094 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Aufgrund der langen Geschichte der Stadt findet der Besucher eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, eingebettet in typisch österreichischem Flair, wie z. B. die imposante Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, das barocke Rathaus oder auch die Dreifaltigkeitssäule, eine ganz besonders schöne Pestsäule, errichtet zur Erinnerung an das Pestjahr 1713.
Bild: Wikipedia/Wolfgang Glock

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