Ausflugsrunde

Tourbeschreibung

Lassen Sie uns auf dieser Runde einen Ausflug in das Bikerparadies der Steiermark unternehmen. Denn das liegt näher, als Sie vielleicht glauben mögen. Und in Kombination mit dem südlichen Niederösterreich ist das ein tagesfüllender Kurvengenuss.

Infos zur Tour

Mariazell

Sie ist der wichtigste Wallfahrtsort Österreichs und darüber hinaus für viele Katholiken weltweit von Bedeutung. Die römisch-katholische Basilika von Mariazell dominiert den bereits im 12. Jahrhundert gegründeten Gnadenort, hier wird ein hölzernes Marien-Gnadenbild verehrt. Der Legende nach geht die Gründung des Wallfahrtsorts auf den Dezember 1157 zurück. Urkundlich erstmals erwähnt wird er 1243. Ein erster Marienaltar wurde 1266 eingeweiht, bereits in dieser Zeit sollen Pilger aus allen Himmelsrichtungen den Weg zum Marienheiligtum gegangen sein. Papst Benedikt XVI. zeichnete Mariazell mit der „Goldenen Rose“ aus, einer hohen päpstlichen Ehrung.

Kapfenberg

Sie ist die drittgrößte Stadt der Steiermark und liegt malerisch im Mürztal. Bereits 1145 erstmals urkundlich erwähnt, profitierte die Stadt vor allem durch die Nähe zum steirischen Erzberg sowie ein reiches Maß an natürlicher Wasserkraft, die für die erzverarbeitenden Eisenhämmer von existenzieller Bedeutung ist. Oberhalb der Stadt thront die imposante Burg Oberkapfenberg, auf der alljährlich eines der größten Ritterfeste Österreichs stattfindet: Mit Ritterkämpfen, Gaukler-Spectaculum, Musik von Spielleuten, Märchen, Puppenspiel und Zauberei soll es zudem das schönste Ritterfest Österreichs sein.

Kindberg

Der sehenswerte Ort gilt als eine der Perlen des Murtales und gehört zu den schönsten Blumenstätten der Steiermark. Aus dem Wettstreit mit 75 steirischen Gemeinden ging Kindberg vor einigen Jahren mit dem Titel "Schönste Blumenstadt" hervor. Bereits Kelten und Römer siedelten in dieser Region und fühlten sich hier ausgesprochen wohl, im 8. Jahrhundert folgten bayrische Siedler, im 14. Jahrhundert die Eisenhämmer und Sensen-Produktion. Seit 1982 besitzt Kindberg das Stadtrecht, sein Wappen geht auf eine Sage zurück, nach der ein Kind, das durch ein Hochwasser mitgerissen wurde, völlig unversehrt in Kindberg an Land gespült wurde. Seine Eltern fanden es dort auf einer Wiese sitzend und mit einer Blume spielend vor.
Bild: Niederösterreich Werbung

Mürzzuschlag

Die Bezirkshauptstadt wurde 1227 erstmals urkundlich erwähnt und in einem Lied des Minnesängers Ulrich von Liechtenstein berühmt gemacht, der auf einer Fahrt von Venedig nach Böhmen hier vorbeigezogen war. 1360 erhielt Mürzzuschlag von Herzog Rudolf das Eisenrecht, das Exklusivrecht auf Produktion von Kleineisen in der Region. Viktor Kaplan, der Erfinder diverser Turbinen wurde hier ebenso geboren, wie die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, Johannes Brahms schrieb hier seine 4. Symphonie, die Mürzzuschlager. Eine mehr als pralle Stadtgeschichte also, auf die man hier zu Recht stolz ist.

Semmering

Seit dem 19. Jahrhundert ist der Ort Semmering auf der Grenze zwischen Niederösterreich und Steiermark ein beliebtes Sommer- wie Winter-Urlaubsdomizil der sogenannten „feinen Gesellschaft“ Wiens. In den oftmals mondänen, aber auch höchst sehenswerten Villen des Kurortes gastierten nicht nur Habsburger Kaiser, sondern auch Poeten, Schriftsteller und berühmte Musiker. Einer der Gründe war sicherlich der Bau der Eisenbahn, die ab 1854 Semmering mit dem gerade einmal 90 km entfernten Wien auf höchst bequeme Art und Weise verband. Doch Semmering musste seinen Gästen auch etwas mehr bieten, als „nur“ Landschaft. So gab es bereits 1899 das erste Semmering-Bergrennen, eine inzwischen legendäre Motorsportveranstaltung damals für Autos und Motorräder, heutzutage vor allem für Oldtimer-Rallyes. Und die berühmte Semmeringbahn von Gloggnitz nach Mürzzuschlag ist die erste normalspurige Gebirgsbahn Europas, die - 1854 feierlich eröffnet – heutzutage als einer der wichtigsten Meilensteine der Eisenbahngeschichte gilt. Und deshalb seit 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Bild: Heinz E. Studt

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Lassen Sie uns auf dieser Runde einen Ausflug in das Bikerparadies der Steiermark unternehmen. Denn das liegt näher, als Sie vielleicht glauben mögen. Und in Kombination mit dem südlichen Niederösterreich ist das ein tagesfüllender Kurvengenuss.

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Mariazell

Sie ist der wichtigste Wallfahrtsort Österreichs und darüber hinaus für viele Katholiken weltweit von Bedeutung. Die römisch-katholische Basilika von Mariazell dominiert den bereits im 12. Jahrhundert gegründeten Gnadenort, hier wird ein hölzernes Marien-Gnadenbild verehrt. Der Legende nach geht die Gründung des Wallfahrtsorts auf den Dezember 1157 zurück. Urkundlich erstmals erwähnt wird er 1243. Ein erster Marienaltar wurde 1266 eingeweiht, bereits in dieser Zeit sollen Pilger aus allen Himmelsrichtungen den Weg zum Marienheiligtum gegangen sein. Papst Benedikt XVI. zeichnete Mariazell mit der „Goldenen Rose“ aus, einer hohen päpstlichen Ehrung.

Kapfenberg

Sie ist die drittgrößte Stadt der Steiermark und liegt malerisch im Mürztal. Bereits 1145 erstmals urkundlich erwähnt, profitierte die Stadt vor allem durch die Nähe zum steirischen Erzberg sowie ein reiches Maß an natürlicher Wasserkraft, die für die erzverarbeitenden Eisenhämmer von existenzieller Bedeutung ist. Oberhalb der Stadt thront die imposante Burg Oberkapfenberg, auf der alljährlich eines der größten Ritterfeste Österreichs stattfindet: Mit Ritterkämpfen, Gaukler-Spectaculum, Musik von Spielleuten, Märchen, Puppenspiel und Zauberei soll es zudem das schönste Ritterfest Österreichs sein.

Kindberg

Der sehenswerte Ort gilt als eine der Perlen des Murtales und gehört zu den schönsten Blumenstätten der Steiermark. Aus dem Wettstreit mit 75 steirischen Gemeinden ging Kindberg vor einigen Jahren mit dem Titel "Schönste Blumenstadt" hervor. Bereits Kelten und Römer siedelten in dieser Region und fühlten sich hier ausgesprochen wohl, im 8. Jahrhundert folgten bayrische Siedler, im 14. Jahrhundert die Eisenhämmer und Sensen-Produktion. Seit 1982 besitzt Kindberg das Stadtrecht, sein Wappen geht auf eine Sage zurück, nach der ein Kind, das durch ein Hochwasser mitgerissen wurde, völlig unversehrt in Kindberg an Land gespült wurde. Seine Eltern fanden es dort auf einer Wiese sitzend und mit einer Blume spielend vor.
Bild: Niederösterreich Werbung

Mürzzuschlag

Die Bezirkshauptstadt wurde 1227 erstmals urkundlich erwähnt und in einem Lied des Minnesängers Ulrich von Liechtenstein berühmt gemacht, der auf einer Fahrt von Venedig nach Böhmen hier vorbeigezogen war. 1360 erhielt Mürzzuschlag von Herzog Rudolf das Eisenrecht, das Exklusivrecht auf Produktion von Kleineisen in der Region. Viktor Kaplan, der Erfinder diverser Turbinen wurde hier ebenso geboren, wie die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, Johannes Brahms schrieb hier seine 4. Symphonie, die Mürzzuschlager. Eine mehr als pralle Stadtgeschichte also, auf die man hier zu Recht stolz ist.

Semmering

Seit dem 19. Jahrhundert ist der Ort Semmering auf der Grenze zwischen Niederösterreich und Steiermark ein beliebtes Sommer- wie Winter-Urlaubsdomizil der sogenannten „feinen Gesellschaft“ Wiens. In den oftmals mondänen, aber auch höchst sehenswerten Villen des Kurortes gastierten nicht nur Habsburger Kaiser, sondern auch Poeten, Schriftsteller und berühmte Musiker. Einer der Gründe war sicherlich der Bau der Eisenbahn, die ab 1854 Semmering mit dem gerade einmal 90 km entfernten Wien auf höchst bequeme Art und Weise verband. Doch Semmering musste seinen Gästen auch etwas mehr bieten, als „nur“ Landschaft. So gab es bereits 1899 das erste Semmering-Bergrennen, eine inzwischen legendäre Motorsportveranstaltung damals für Autos und Motorräder, heutzutage vor allem für Oldtimer-Rallyes. Und die berühmte Semmeringbahn von Gloggnitz nach Mürzzuschlag ist die erste normalspurige Gebirgsbahn Europas, die - 1854 feierlich eröffnet – heutzutage als einer der wichtigsten Meilensteine der Eisenbahngeschichte gilt. Und deshalb seit 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Bild: Heinz E. Studt

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