„Historama“ Museum in Ferlach
Tauchen Sie ein in die Welt des Straßenverkehrs von anno dazumal. Sei es bei Erinnerungen an einen Ausflug in der „Knutschkugel“ namens Isetta oder dem „Sambabus“ von VW. Seit 30 Jahren tragen die Mitglieder des Historama-Vereins verkehrsgeschichtlich interessante Objekte wie Eisenbahn-, Tramway- und Nutzfahrzeuge zusammen, retten diese vor dem sprichwörtlichen Verfall. Die Restaurierung erfolgt fachgerecht in der vereinseigenen Museumswerkstätte. Heutzutage ist das „Historama“ immerhin das zweitgrößte Verkehrsmuseum Österreichs mit über 2.200 m² Ausstellungsfläche, ausgezeichnet mit dem österreichischen Museumsgütesiegel.
Hochobir Alpenstraße
Nahe des Schaidasattels zweigt sie ab, die geteerte Piste hinauf zur Eisenkappler Hütte, eine gut 15 km lange Panoramastraße mit prächtiger Aussicht auf die rundumliegende Bergwelt. Von der Hütte mit Rastplatz, Gasträumen und Übernachtungsmöglichkeit führt ein gemütlicher Wanderweg in ca. 1,5 Stunden auf den Gipfel des Hochobir auf 2.142 m, einen der schönsten Aussichtsberge im Kärntner Unterland.
Obir Tropfsteinhöhle
Mitarbeiter der Bleiberger Bergwerksunion hatten einstmals die zahlreichen Gänge des Tropfsteinhöhlensystems entdeckt. Und wenngleich durch die Bergbauarbeiten Teile der Höhle beschädigt wurden, zählt die Obir-Höhle heutzutage immer noch zu den schönsten Höhlensystemen Österreichs, deren Gänge, Kammern und Verzweigungen bis heute noch nicht vollständig erforscht sind. Kleine Seen sowie ein Stalaktit, der wie ein Haken wächst, bilden einige der Schönheiten der Obir-Höhle.
Bild:Wikipedia/Toffel
Trzic
Bereits im frühen Mittelalter war der Markt in drei Zonen unterteilt: den Marktkern, dem Hammerwerksteil und dem Kirchenkomplex. Heute ist die Altstadt von Trzic reich gesegnet mit klassizistischen Fassaden, deren sonderbare metallene Fensterläden und Türen nach einem verheerenden Brand im Jahr 1811 als Brandschutzmaßnahme angeordnet wurden. Nicht nur deshalb steht die sehenswerte Altstadt von Trzic seit 1985 unter Denkmalschutz.
Bild: Wikipedia/Ziga
Loiblpass
Das Schönste an diesen gut 1.370m hohen Pass sind neben seinen 9 Kehren inmitten idyllischer Landschaft vor allem auch die Tatsache, dass Motorradfahrer ihn nahezu für sich allein haben. Ein Lkw-Verbot sowie ein in der Nähe verlaufender Tunnel haben das Verkehrsaufkommen dieses einstmals wichtigsten Karawanken-Überganges drastisch reduziert. Und das ist auch gut so, wir sollten es ausgiebig genießen.
Bild: Heinz E. Studt
Bodental
Versteckt in den nördlichen Karawanken, ganz im südlichsten Zipfel von Kärnten liegt ein Kleinod, an dem man in unserer hektischen Zeit schnell einmal vorbei fährt: das Bodental. Urkundlich erstmals im Jahre 1330 erwähnt, war das Tal bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein wichtiges Blei- und Eisenerz-Fördergebiet. Als sich die Stollen mehr und mehr mit Grubenwasser füllten, wurde der Erzabbau am Anfang des 20. Jahrhunderts endgültig eingestellt, das idyllische Tal renaturiert zu einer Erholung für alle Sinne. Perfekt, um die Bikerseele einfach einmal baumeln zu lassen.