Hermagor
Bereits die Kelten und Römer siedelten in dieser von der Natur so reich gesegneten Region rund um Hermagor. Umgeben von einem weitläufigen Bergpanorama sowie glitzernden Seen begeistert die sonnenverwöhnte Stadt durch ihre kristallklare Luft, einen enormen Erholungsfaktor und unzählige Möglichkeiten, sich auch einmal abseits des Mopedsattels zu bewegen.
Bild: Wikipedia/Johann Jaritz
Lienz
Die Hauptstadt Osttirols weist statistisch nicht nur die meisten Sonnenstunden Österreichs auf, in Kombination mit ihrer nachweislich sauberen Luft scheint sie sogar lebensverlängernde Wirkung zu besitzen, liegt die Lebenserwartung der Einwohner doch deutlich über dem landesweiten Durchschnitt. Ein ganzjährig voller Veranstaltungskalender und die Gastfreundlichkeit der Lienzer machen die Stadt am Zusammenfluss von Isel und Drau zu einem optimalen Ausgangspunkt für Rundtouren jeglicher Länge.
Bild: Heinz E. Studt
Pustertaler Höhenstraße
Eine der schönsten Panoramastraßen Osttirols führt vom westlichen Rand von Lienz aus rechter Hand hinauf auf eine Höhe von bis zu 1.800 m über Bannberg, Oberthal und Vergein nach Abfaltersbach. Auf einer natürlichen Sonnenterrasse gelegen bietet sich dem Biker eine wahre Traumlandschaft abseits aller Hektik, verziert mit herrlich liegenden Höfen, winzigen Dörfern und ungezählten Kurven. Und die Ausblicke auf das Hochpustertal zu unseren Füßen sind ein Gedicht.
Lesachtal
Es zählt zu den landschaftlich reizvollsten Tälern im gesamten Ostalpenraum, besonders in den Übergangsjahreszeiten beeindrucken die Ausblicke auf die schneebedeckten Häupter der Karnischen Alpen. Neben landschaftlich schönen Strecken begeistern aber auch denkmalgeschützte Dörfer, wie Obertilliach. Und über den 1.530 m hohen Kartitscher Sattel geht es anschließend ins Hochpustertal.
Kötschach-Mauthen
Wandern, Klettern, Canyoning & Rafting, Mountainbiken, Golfen und Fliegenfischen – die Möglichkeiten, seine Urlaubstage rund um Kötschach-Mauthen randvoll mit Programm zu füllen, sind selten vielfältiger, als hier im Grenzland zwischen Osttirol und Kärnten im Herzen der Gailtaler Alpen. Und kulinarisch gibt es mit den alljährlichen „Genussfestspielen“ noch einen weiteren Grund für einen intensiven Besuch.
Gailbergsattel
Kurz, dafür aber knackig kurvig präsentiert sich der gut 1.000 m hohe Gailbergsattel als recht verkehrsarme Verbindung zwischen dem Drautal und dem Plöckenpass (Tour 6). Ganze 14 Spitzkehren sind auf der gut 14 km langen Verbindungsstrecke zwischen Oberdrauburg und Kötschach-Mauthen zu überwinden, das Ganze bei teilweise ordentlicher Steigung und höchst erlebenswerten Landschaften.
Pressegger See
Der beliebte Badesee verfügt nicht nur über beste Trinkwasserqualität, er erwärmt sich im Hochsommer sogar bis auf angenehme 28° C Wohlfühl-Temperatur. Liebevoll als die „Badewanne des Gailtals“ bezeichnet, soll das kalmushaltige Wasser sogar eine heilende Wirkung besitzen, ja der See gilt bei Einheimischen als wahrer Jungbrunnen der Natur.
Bild: Presse Kärnten