Sankt Veit an der Glan
„…die Stadt die’s hat“ – über 900 Jahre Stadtgeschichte bieten eine perfekte Basis für das heutige Sankt Veit, eine quirlig-lebendige Metropole im Herzen Kärntens. Neben einer Vielzahl an Shopping- und Einkehrmöglichkeiten bietet Sankt Veit eine bunt-barocke Innenstadt mit einem reich verzierten Rathaus, blumengeschmücktem Hauptplatz und vielen anderen Sehenswürdigkeiten. Ideal auch um einen langen Tag im Sattel gemütlich und genüsslich ausklingen zu lassen.
Bild: Wikipedia/Binter
Lavanttal
Nicht nur aufgrund seiner klimatischen Bedingungen wird das Lavanttal seit Jahrhunderten als „Paradies Kärntens" bezeichnet. Über gut 1.000 Quadratkilometer verteilen sich Mais- und Getreidefelder, weitläufige Grünflächen und Streuobstwiesen, aber auch ausgedehnte Spargelfelder, ja sogar Weingärten gehören dazu. Die Lavant, die „Weißglänzende" gibt dem idyllischen Tal den Namen.
Bild: Wikipedia/Johann Jaritz
Schloss Wolfsberg
Hoch über dem Ort erhebt sich das herrschaftliche Anwesen, dessen Wurzeln bis auf das Jahr 1178 zurückreichen. Das Schloss am Berg, wo einst die Wölfe hausten, ist heutzutage das Wahrzeichen der Bezirksstadt Wolfsberg und erhielt im 19. Jahrhundert sein charakteristisches Aussehen im neugotischen Tudorstil. Die herrschaftlichen Prunkräume erstrecken sich auf über 1.000 qm und stehen für Veranstaltungen, Feste, Bälle, Lesungen und Konzerte zur Verfügung.
Gurk und das Gurktal
Gurk ist der Hauptort des Gurktales, dessen Name sich vom gleichnamigen Fluss ableiten lässt. Seine bekannteste Sehenswürdigkeit ist der imposante Gurker Dom gestiftet von der Gräfin Hemma von Gurk, die seit Jahrhunderten als „Heilige Hemma“ verehrt wird. Sie ist als Landesmutter und Schutzfrau von Kärnten im Gurker Dom beerdigt. Der Legende nach forderte ein Bauarbeiter während des Dombaus von Hemma immer mehr Geld. Daraufhin hielt sie ihm ihren Geldbeutel hin und forderte ihn auf, sich seinen Lohn selbst zu nehmen. Er griff natürlich mit vollen Händen zu, doch als er anschließend nachzählte, hatte er exakt jene Summe entnommen, die ihm ohnehin zustand.
Bild: Wikipedia/Marion Schneider & Christoph Aistleitner
Burg Taggenburg
Hoch über Sankt Veit thront die Burg Taggenbrunn mit ihrer seit 2009 wieder ganzjährig öffentlich zugänglichen Anlage, mit Zwinger und innerer, wie äußerer Burgmauer, Wirtschafts- und Versorgungsgebäude, drei mehrgeschossigen Rundtürmen, Torwärterhaus und vielem mehr. Von der großen Terrasse hat man einen herrlichen Blick über Sankt Veit hinab in das Glantal, ja sogar bis hinüber zu den Karawanken. Am Wochenende stellen Freiwillige in Ihrer Freizeit das mittelalterliche Handwerk dar, zudem gibt es eine Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen und Theateraufführungen.