Immer am Rand entlang

Tourbeschreibung

Ungezählte Burgen und Ruinen verbergen sich am Ostrand des Harzes, dort, wo die endlosen Wälder in fruchtbare Ebenen und weite Hügellandschaften übergehen. Dass diese ganze Pracht einmal für die Mehrzahl der Deutschen unerreichbar, weil hinter Stacheldraht und Todeszonen verborgen war, ist heute kaum noch vorstellbar. Und gleichwohl die Menschen sich nicht mehr gerne an diese Zeiten erinnern, ist die Geschichte des Grenzlandes zwischen Ost- und Westdeutschland immer noch präsent. Lauschen wir ihr, damit sie sich niemals mehr wiederholt.

Infos zur Tour

Talsperre Kelbra

Sie wurde von 1962 bis 1966 zwischen Berga und Kelbra in der Goldenen Aue errichtet und staut das Wasser der Helme zum Stausee Kelbra auf. Direkt am Stausee, der ein sehr beliebtes Naherholungsgebiet der gesamten Region darstellt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Segeln und Windsurfen, mehrere Badestrände sowie Boots- und Fahrradverleih, eine Wasserrutsche und diverse Gaststätten. Ein kleines Wunder ist, das trotz dieses Trubels der Stausee auch mit seiner Vogelvielfalt – sowohl hinsichtlich Arten- als auch Individuenzahl – eine internationale Bedeutung erlangen konnte. Die Vogeldichte übertrifft die Besiedlung aller vergleichbaren Gewässer.
Bild: © wikipedia/Hejkal

Hettstedt

Die gut 100jährige Stadt ist eine der Perlen des Südharzes, ihre Altstadt prall gefüllt mit Zeitzeugen aus vielen Jahrhunderten, mit Bauwerken, Kirchen, einem ganzjährig quirligen Marktplatz mit Freimarkt und unzähligen Einkehrmöglichkeiten. Einstmals wohlhabend geworden im Kupferbergbau ist heute vor allem auch der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig. Berühmt geworden ist Hettstedt auch durch seinen unverkennbaren Dialekt, den „Mansfällor“. Tief verwurzelt in der Mundart der einfachen Bergleute ist er heute ein Sinnbild für die besondere Mentalität der Hettstedter Bürger.

Lutherstadt Eisleben

Die zweitgrößte Stadt im östlichen Harzvorland ist weit über ihre Grenzen hinaus bekannt als Geburts- und Sterbeort Martin Luthers. Zu Ehren des mit Abstand größten Sohnes der Stadt führt Eisleben bereits seit 1946 den Beinamen „Lutherstadt“, ja die Luther-Gedenkstätten in Eisleben gehören seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Geburtshaus des Reformators ist zudem das erste und älteste Museum auf deutschsprachigen Boden und eines der ältesten der Welt. Weitere wichtige Museen in Eisleben sind das Sterbehaus von Luther, das regionalgeschichtliche Museum sowie das Liboriushaus, das zum Kloster Helfta gehört.

Allstedt

Das althüringische Dorf hat bereits im 5. und 6. Jahrhundert existiert. Und mag es auch heute etwas unscheinbar wirken, seine historischen Wurzeln sind tief und nicht minder geschichtenreich. Sehenswert und voller Geschichten ist auch das mächtige Schloss Allstedt, die ehemalige Pfalz, eine hoch- und spätmittelalterliche Burg. Heute Sitz des Verbandes deutscher Schwarzpulverkanoniere – passender geht es wohl nicht mehr.

Kyffhäuser

Er ist die wohl bekannteste und auch markanteste Gebirgsformation im Umland des Harz, seine höchste Erhebung ist der Kulpenberg mit 474 m. Während ein Großteil des Kyffhäusers dicht mit Wald bedeckt ist, sind seine Süd- und Westhänge überraschend unbewaldet. Denn hier fehlt das wichtige Grundwasser. Der sagenumwobene Kyffhäuser ist auch Namensgeber des Geoparks Kyffhäuser, der neben dem reinen Gebirge noch weitere Regionen im Umland umfasst. Berühmt ist auch das Kyffhäuser-Denkmal, ein imposantes Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf der Kuppe des Kyffhäuserberges am östlichen Rand der ehemaligen Reichsburg Kyffhausen. Es wurde 1890 bis 1896 zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtet und ist nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal Deutschlands
Bild: © wikipedia/Photoglob AG

Immer am Rand entlang

Tourbeschreibung

Ungezählte Burgen und Ruinen verbergen sich am Ostrand des Harzes, dort, wo die endlosen Wälder in fruchtbare Ebenen und weite Hügellandschaften übergehen. Dass diese ganze Pracht einmal für die Mehrzahl der Deutschen unerreichbar, weil hinter Stacheldraht und Todeszonen verborgen war, ist heute kaum noch vorstellbar. Und gleichwohl die Menschen sich nicht mehr gerne an diese Zeiten erinnern, ist die Geschichte des Grenzlandes zwischen Ost- und Westdeutschland immer noch präsent. Lauschen wir ihr, damit sie sich niemals mehr wiederholt.

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Talsperre Kelbra

Sie wurde von 1962 bis 1966 zwischen Berga und Kelbra in der Goldenen Aue errichtet und staut das Wasser der Helme zum Stausee Kelbra auf. Direkt am Stausee, der ein sehr beliebtes Naherholungsgebiet der gesamten Region darstellt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Segeln und Windsurfen, mehrere Badestrände sowie Boots- und Fahrradverleih, eine Wasserrutsche und diverse Gaststätten. Ein kleines Wunder ist, das trotz dieses Trubels der Stausee auch mit seiner Vogelvielfalt – sowohl hinsichtlich Arten- als auch Individuenzahl – eine internationale Bedeutung erlangen konnte. Die Vogeldichte übertrifft die Besiedlung aller vergleichbaren Gewässer.
Bild: © wikipedia/Hejkal

Hettstedt

Die gut 100jährige Stadt ist eine der Perlen des Südharzes, ihre Altstadt prall gefüllt mit Zeitzeugen aus vielen Jahrhunderten, mit Bauwerken, Kirchen, einem ganzjährig quirligen Marktplatz mit Freimarkt und unzähligen Einkehrmöglichkeiten. Einstmals wohlhabend geworden im Kupferbergbau ist heute vor allem auch der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig. Berühmt geworden ist Hettstedt auch durch seinen unverkennbaren Dialekt, den „Mansfällor“. Tief verwurzelt in der Mundart der einfachen Bergleute ist er heute ein Sinnbild für die besondere Mentalität der Hettstedter Bürger.

Lutherstadt Eisleben

Die zweitgrößte Stadt im östlichen Harzvorland ist weit über ihre Grenzen hinaus bekannt als Geburts- und Sterbeort Martin Luthers. Zu Ehren des mit Abstand größten Sohnes der Stadt führt Eisleben bereits seit 1946 den Beinamen „Lutherstadt“, ja die Luther-Gedenkstätten in Eisleben gehören seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Geburtshaus des Reformators ist zudem das erste und älteste Museum auf deutschsprachigen Boden und eines der ältesten der Welt. Weitere wichtige Museen in Eisleben sind das Sterbehaus von Luther, das regionalgeschichtliche Museum sowie das Liboriushaus, das zum Kloster Helfta gehört.

Allstedt

Das althüringische Dorf hat bereits im 5. und 6. Jahrhundert existiert. Und mag es auch heute etwas unscheinbar wirken, seine historischen Wurzeln sind tief und nicht minder geschichtenreich. Sehenswert und voller Geschichten ist auch das mächtige Schloss Allstedt, die ehemalige Pfalz, eine hoch- und spätmittelalterliche Burg. Heute Sitz des Verbandes deutscher Schwarzpulverkanoniere – passender geht es wohl nicht mehr.

Kyffhäuser

Er ist die wohl bekannteste und auch markanteste Gebirgsformation im Umland des Harz, seine höchste Erhebung ist der Kulpenberg mit 474 m. Während ein Großteil des Kyffhäusers dicht mit Wald bedeckt ist, sind seine Süd- und Westhänge überraschend unbewaldet. Denn hier fehlt das wichtige Grundwasser. Der sagenumwobene Kyffhäuser ist auch Namensgeber des Geoparks Kyffhäuser, der neben dem reinen Gebirge noch weitere Regionen im Umland umfasst. Berühmt ist auch das Kyffhäuser-Denkmal, ein imposantes Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf der Kuppe des Kyffhäuserberges am östlichen Rand der ehemaligen Reichsburg Kyffhausen. Es wurde 1890 bis 1896 zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtet und ist nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal Deutschlands
Bild: © wikipedia/Photoglob AG

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