Entland der Goldenen Aue

Tourbeschreibung

Warum wir uns bei der Kurvenkönig-Tourenplanung dem Herzstück des Harzes ganz besonders intensiv gewidmet haben, das wird ein jeder verstehen, der diese dritte „Herzstück-Tour“ erfahren hat. Diesmal allerdings von einem neuen Tourenstandort aus, von Nordhausen. Hier im Zentrum des Harzes gibt es eine derartige Vielzahl an großen und kleinen Landstraßen sowie eine schier unendliche Menge an Erlebnissen und Sehenswertem, das alles könnte man gar nicht auf eine Tour zusammenpressen. Denn Sie wollen ja nicht nur biken, sondern auch Boxenstopps genießen! Oder etwa nicht …?

Infos zur Tour

Goldene Aue

Unser neuer Tourenstandort für die kommenden Tagestrips, das Städtchen Nordhausen liegt direkt am Südrand des Harzes in der fruchtbaren Goldenen Aue. Das heutzutage vorwiegend landwirtschaftlich geprägte Gebiet war einstmals begehrtes, weil höchst fruchtbares Siedlerland. Seine Geschichten bleiben lebendig in zahlreichen Museen, wie dem Heimatmuseum in Auleben oder dem Schloss Heringen im Nordhauser Umland. Und so manche Zutat des bekannten „Nordhäuser Doppelkorns“ soll heutzutage immer noch aus der Goldenen Aue stammen. Na denn Prost – aber bitte erst nach der Tour.

Stiege

Der wichtige „Unterwegs-Bahnhof“ und Knotenpunkt der in Quedlinburg schnaufend startenden Selketalbahn ist bei Eisenbahnfreunden vor allem durch die Wendeschleife im Bahnhofsbereich bekannt. Das im Ort malerisch an einem See liegende Schloss Stiege wurde um 1330 als Schutz- und Jagdschloss der Grafen von Blankenburg erbaut, um den in der Umgebung betriebenen lukrativen Bergbau, respektive dessen Erträge zu sicher. Die heutigen Besitzer laden Gäste gerne zu einem leckeren Boxenstopp ein.

Selketalbahn

Zur bekannten Selketalbahn gehören die Strecken Quedlinburg – Gernrode – Alexisbad – Harzgerode sowie Alexisbad – Stiege – Hasselfelde und die Verbindungsstrecke Stiege – Eisfelder Talmühle. Die bei Eisenbahnfreunden sehr beliebte historische Dampflok-Zugverbindung folgt zwischen Mägdesprung und Albrechtshaus dem Flüsschen Selke und hat daher ihren Namen bekommen. 1887 nach gut einjähriger Bauzeit feierlich eröffnet ist die Selketalbahn damit die älteste Schmalspurbahn des Harzes mit einer Spurweite von 1000 mm. Und gleichwohl nach dem 2. Weltkrieg von sowjetischen Truppen als Reparationsleistung weitgehend ausgeplündert, konnte die Bahnlinie ab 1983 sukzessive wieder aufgebaut werden.

Hasselfelde

Auf einem aussichtsreichen Hochplateau im Unterharz liegt der 1043 erstmals urkundlich erwähnte und 1222 mit Stadtrecht versehene Ort. Zwar brannte die Stadt in der Vergangenheit mehrmals vollständig ab, zuletzt 1893, und besitzt deshalb keine historischen Gebäude, dennoch ist sie nicht zuletzt wegen ihrer zentralen Lage mitten im Harz bei Touristen sehr beliebt. Übrigens auch bei Möchte-Gern-Cowboys, liegt doch am Ostrand von Hasselfelde die Westernstadt Pullman City Harz. „Howdie“ kann man da nur ausrufen.

Rappbode-Talsperre

Sie ist eine der wichtigsten Trinkwasserspeicher des Harz, ihre Planung begann bereits 1935, mit den Bauarbeiten begann man 1938, musste aber 1942 aus Kriegsgründen aufhören. In der DDR wurde sie weitergebaut und 1959 ihrer Bestimmung übergeben. Bis heute ist sie die größte Talsperre im Harz, ihre 106 m hohe Staumauer zudem die höchste Deutschlands. Das aufgestaute Wasser besitzt eine hervorragende Qualität und versorgt zahlreiche Städte im östlichen Harz.
Bild: © wikipedia/Kassandro

Bodetal

Die Warme und die Kalte Bode, zwei Harzer Flüsse bilden gemeinsam das weithin bekannte Bodetal, eines der schönsten Naturschauspiele der Region. Die am Brocken entspringende Bode hat sich über Jahrmillionen durch den Granit gegraben und eine Schlucht von etwa 140 m Breite sowie ca. 280 m Tiefe geformt. Das gesamte Tal wurde bereits 1937 unter Naturschutz gestellt und gehört mit aktuell gut 470 ha Fläche zu den größten Naturschutzgebieten in Sachsen-Anhalt.

Entland der Goldenen Aue

Tourbeschreibung

Warum wir uns bei der Kurvenkönig-Tourenplanung dem Herzstück des Harzes ganz besonders intensiv gewidmet haben, das wird ein jeder verstehen, der diese dritte „Herzstück-Tour“ erfahren hat. Diesmal allerdings von einem neuen Tourenstandort aus, von Nordhausen. Hier im Zentrum des Harzes gibt es eine derartige Vielzahl an großen und kleinen Landstraßen sowie eine schier unendliche Menge an Erlebnissen und Sehenswertem, das alles könnte man gar nicht auf eine Tour zusammenpressen. Denn Sie wollen ja nicht nur biken, sondern auch Boxenstopps genießen! Oder etwa nicht …?

Infos zur Tour

Goldene Aue

Unser neuer Tourenstandort für die kommenden Tagestrips, das Städtchen Nordhausen liegt direkt am Südrand des Harzes in der fruchtbaren Goldenen Aue. Das heutzutage vorwiegend landwirtschaftlich geprägte Gebiet war einstmals begehrtes, weil höchst fruchtbares Siedlerland. Seine Geschichten bleiben lebendig in zahlreichen Museen, wie dem Heimatmuseum in Auleben oder dem Schloss Heringen im Nordhauser Umland. Und so manche Zutat des bekannten „Nordhäuser Doppelkorns“ soll heutzutage immer noch aus der Goldenen Aue stammen. Na denn Prost – aber bitte erst nach der Tour.

Stiege

Der wichtige „Unterwegs-Bahnhof“ und Knotenpunkt der in Quedlinburg schnaufend startenden Selketalbahn ist bei Eisenbahnfreunden vor allem durch die Wendeschleife im Bahnhofsbereich bekannt. Das im Ort malerisch an einem See liegende Schloss Stiege wurde um 1330 als Schutz- und Jagdschloss der Grafen von Blankenburg erbaut, um den in der Umgebung betriebenen lukrativen Bergbau, respektive dessen Erträge zu sicher. Die heutigen Besitzer laden Gäste gerne zu einem leckeren Boxenstopp ein.

Selketalbahn

Zur bekannten Selketalbahn gehören die Strecken Quedlinburg – Gernrode – Alexisbad – Harzgerode sowie Alexisbad – Stiege – Hasselfelde und die Verbindungsstrecke Stiege – Eisfelder Talmühle. Die bei Eisenbahnfreunden sehr beliebte historische Dampflok-Zugverbindung folgt zwischen Mägdesprung und Albrechtshaus dem Flüsschen Selke und hat daher ihren Namen bekommen. 1887 nach gut einjähriger Bauzeit feierlich eröffnet ist die Selketalbahn damit die älteste Schmalspurbahn des Harzes mit einer Spurweite von 1000 mm. Und gleichwohl nach dem 2. Weltkrieg von sowjetischen Truppen als Reparationsleistung weitgehend ausgeplündert, konnte die Bahnlinie ab 1983 sukzessive wieder aufgebaut werden.

Hasselfelde

Auf einem aussichtsreichen Hochplateau im Unterharz liegt der 1043 erstmals urkundlich erwähnte und 1222 mit Stadtrecht versehene Ort. Zwar brannte die Stadt in der Vergangenheit mehrmals vollständig ab, zuletzt 1893, und besitzt deshalb keine historischen Gebäude, dennoch ist sie nicht zuletzt wegen ihrer zentralen Lage mitten im Harz bei Touristen sehr beliebt. Übrigens auch bei Möchte-Gern-Cowboys, liegt doch am Ostrand von Hasselfelde die Westernstadt Pullman City Harz. „Howdie“ kann man da nur ausrufen.

Rappbode-Talsperre

Sie ist eine der wichtigsten Trinkwasserspeicher des Harz, ihre Planung begann bereits 1935, mit den Bauarbeiten begann man 1938, musste aber 1942 aus Kriegsgründen aufhören. In der DDR wurde sie weitergebaut und 1959 ihrer Bestimmung übergeben. Bis heute ist sie die größte Talsperre im Harz, ihre 106 m hohe Staumauer zudem die höchste Deutschlands. Das aufgestaute Wasser besitzt eine hervorragende Qualität und versorgt zahlreiche Städte im östlichen Harz.
Bild: © wikipedia/Kassandro

Bodetal

Die Warme und die Kalte Bode, zwei Harzer Flüsse bilden gemeinsam das weithin bekannte Bodetal, eines der schönsten Naturschauspiele der Region. Die am Brocken entspringende Bode hat sich über Jahrmillionen durch den Granit gegraben und eine Schlucht von etwa 140 m Breite sowie ca. 280 m Tiefe geformt. Das gesamte Tal wurde bereits 1937 unter Naturschutz gestellt und gehört mit aktuell gut 470 ha Fläche zu den größten Naturschutzgebieten in Sachsen-Anhalt.

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