Gemütliche Tälerschau

Tourbeschreibung

Zahlreiche sehenswerte Täler reihen sich im Herzen Graubündens wie Perlen entlang einer Kette. Diese Tagestour ist eine Sackgassen-Tour, die uns zu den schönsten Tälern, Dörfern und Stauseen Graubündens führt. Dafür heißt es zwar immer wieder „kehrt marsch“, aber das macht absolut nichts, wie auch Sie am Ende dieses Tages feststellen werden.

Infos zur Tour

Via Mala

Haben Sie jemals den unvergessenen Gert Fröbe in diesem hochalpinen und dramatischen Historienschinken „Via Mala“ gesehen? Eine grandiose Geschichte, die rund um eben jene berühmte Schlucht spielt, die in Jahrmillionen von den Wassern des jungen Rheins gegraben wurde und bereits zu Römerzeiten Teil des Handelsweges zwischen Lindau und Mailand war. Die spektakulärsten Abschnitte der Schlucht lassen sich heutzutage bequem über Leitern und Holzsteige erkunden. Ein Parkplatz mit Kiosk sammelt derweil das Motorrad und bietet Stärkung nach der Rückkehr. Sehr sehenswert, auch ohne Gert Fröbe jemals erlebt zu haben.

Zervreila-Stausee

Der imposante Stausee liegt im Kanton Graubünden in der Gemeinde Vals. Eingebettet zwischen den Dreitausendern Frunthorn, Fanellhorn und Zervreilahorn wurde seine Staumauer im Jahre 1957 erbaut und bändigt seitdem die Schmelzwasser der umliegenden Gipfelregionen, während tief unter der spiegelglatten Wasseroberfläche das gleichnamige Bergdorf schlummert, dessen Bewohner in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts für den Staudamm-Bau zwangsumgesiedelt wurden. Hoffentlich hat man auch niemanden dort unten vergessen…
Bild: Heinz E. Studt

Vrin-Cons

Beinahe würde es das sehenswerte Bergdorf heutzutage nicht mehr geben, hat der Ort doch im 20. Jahrhundert immer mehr Einwohner verloren. Die letzten von ihnen kauften Anfang der achtziger Jahre alles Bauland auf und entzogen den Ort damit jeglicher Spekulation. Sukzessive entstand anschließend ein „Bilderbuch-Dorf“ mit überregionaler Beachtung. 1998 erhielt Vrin den Wakkerpreis für Dorferneuerung, heutzutage ist Vrin eine der wenigen Bündner Gemeinden, in denen das Rätoromanisch noch lebendig ist.
Bild: Heinz E. Studt

Ruine Jörgenberg

Sie ist die größte Burganlage der Surselva im schweizerischen Kanton Graubünden und liegt auf dem äußersten Felssporn eines langgezogenen Höhenrückens östlich von Waltensburg. Der Jörgenberg war neben Kropfenstein, der Burg Grünenfels und der Burg Vogelberg eine der ursprünglich vier Burgen in Waltensburg und bereits in der mittleren Bronzezeit besiedelt. Südlich der Burganlage stehen in einiger Entfernung die zwei steinernen Rundpfeiler des einstigen Galgens von Jörgenberg, die 1998 vor dem Verfall gerettet und restauriert wurden.

Ilanz

Sie ist die „Erste Stadt am Rhein“, wenige Kilometer oberhalb der spektakulären Rheinschlucht „Ruinaulta“. Sehenswert sind u.a. die Reste der Stadtbefestigung mit Rotem und Obertor aus dem Jahr 1513 sowie zahlreiche Bürgerhäuser, die Kirche Sogn Martin aus dem 14. bis 17. Jahrhundert sowie etwas oberhalb des Ortes die Ruine der Burg Grüneck.

Flims

Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte sich Flims kontinuierlich zum Kurort, zahlreiche Hotels entstanden und nahmen ihren Betrieb auf. Um 1910 begann zunächst der Wintertourismus, am Tag des Waffenstillstandes 1945 war Baubeginn für die erste kuppelbare Sesselbahn der Welt. Heutzutage sind die wohl bekanntesten Hotels in Flims das 1877 eröffnete Hotel Waldhaus sowie das Hotel Schweizerhof aus dem Jahre 1903, in dem der Schweizer Filmemacher Daniel Schmid aufgewachsen ist. Weitere Sehenswürdigkeiten sind u.a. der naheliegende Caumasee, ein beliebter Badesee sowie die Burg Belmont und Fidaz oder der „Parc la Mutta“, größte Megalithanlage in der Schweiz.
Bild: Heinz E. Studt

Gemütliche Tälerschau

Tourbeschreibung

Zahlreiche sehenswerte Täler reihen sich im Herzen Graubündens wie Perlen entlang einer Kette. Diese Tagestour ist eine Sackgassen-Tour, die uns zu den schönsten Tälern, Dörfern und Stauseen Graubündens führt. Dafür heißt es zwar immer wieder „kehrt marsch“, aber das macht absolut nichts, wie auch Sie am Ende dieses Tages feststellen werden.

Infos zur Tour

Via Mala

Haben Sie jemals den unvergessenen Gert Fröbe in diesem hochalpinen und dramatischen Historienschinken „Via Mala“ gesehen? Eine grandiose Geschichte, die rund um eben jene berühmte Schlucht spielt, die in Jahrmillionen von den Wassern des jungen Rheins gegraben wurde und bereits zu Römerzeiten Teil des Handelsweges zwischen Lindau und Mailand war. Die spektakulärsten Abschnitte der Schlucht lassen sich heutzutage bequem über Leitern und Holzsteige erkunden. Ein Parkplatz mit Kiosk sammelt derweil das Motorrad und bietet Stärkung nach der Rückkehr. Sehr sehenswert, auch ohne Gert Fröbe jemals erlebt zu haben.

Zervreila-Stausee

Der imposante Stausee liegt im Kanton Graubünden in der Gemeinde Vals. Eingebettet zwischen den Dreitausendern Frunthorn, Fanellhorn und Zervreilahorn wurde seine Staumauer im Jahre 1957 erbaut und bändigt seitdem die Schmelzwasser der umliegenden Gipfelregionen, während tief unter der spiegelglatten Wasseroberfläche das gleichnamige Bergdorf schlummert, dessen Bewohner in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts für den Staudamm-Bau zwangsumgesiedelt wurden. Hoffentlich hat man auch niemanden dort unten vergessen…
Bild: Heinz E. Studt

Vrin-Cons

Beinahe würde es das sehenswerte Bergdorf heutzutage nicht mehr geben, hat der Ort doch im 20. Jahrhundert immer mehr Einwohner verloren. Die letzten von ihnen kauften Anfang der achtziger Jahre alles Bauland auf und entzogen den Ort damit jeglicher Spekulation. Sukzessive entstand anschließend ein „Bilderbuch-Dorf“ mit überregionaler Beachtung. 1998 erhielt Vrin den Wakkerpreis für Dorferneuerung, heutzutage ist Vrin eine der wenigen Bündner Gemeinden, in denen das Rätoromanisch noch lebendig ist.
Bild: Heinz E. Studt

Ruine Jörgenberg

Sie ist die größte Burganlage der Surselva im schweizerischen Kanton Graubünden und liegt auf dem äußersten Felssporn eines langgezogenen Höhenrückens östlich von Waltensburg. Der Jörgenberg war neben Kropfenstein, der Burg Grünenfels und der Burg Vogelberg eine der ursprünglich vier Burgen in Waltensburg und bereits in der mittleren Bronzezeit besiedelt. Südlich der Burganlage stehen in einiger Entfernung die zwei steinernen Rundpfeiler des einstigen Galgens von Jörgenberg, die 1998 vor dem Verfall gerettet und restauriert wurden.

Ilanz

Sie ist die „Erste Stadt am Rhein“, wenige Kilometer oberhalb der spektakulären Rheinschlucht „Ruinaulta“. Sehenswert sind u.a. die Reste der Stadtbefestigung mit Rotem und Obertor aus dem Jahr 1513 sowie zahlreiche Bürgerhäuser, die Kirche Sogn Martin aus dem 14. bis 17. Jahrhundert sowie etwas oberhalb des Ortes die Ruine der Burg Grüneck.

Flims

Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte sich Flims kontinuierlich zum Kurort, zahlreiche Hotels entstanden und nahmen ihren Betrieb auf. Um 1910 begann zunächst der Wintertourismus, am Tag des Waffenstillstandes 1945 war Baubeginn für die erste kuppelbare Sesselbahn der Welt. Heutzutage sind die wohl bekanntesten Hotels in Flims das 1877 eröffnete Hotel Waldhaus sowie das Hotel Schweizerhof aus dem Jahre 1903, in dem der Schweizer Filmemacher Daniel Schmid aufgewachsen ist. Weitere Sehenswürdigkeiten sind u.a. der naheliegende Caumasee, ein beliebter Badesee sowie die Burg Belmont und Fidaz oder der „Parc la Mutta“, größte Megalithanlage in der Schweiz.
Bild: Heinz E. Studt

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