Kurvige Grenzerfahrung

Tourbeschreibung

Der Osten des Engadin geht nahezu nahtlos über in das italienische Südtirol. Und das ist ein nicht minder tolles Motorradparadies. Diese Runde eignet sich perfekt als Blick nach Südtirol. Ebenso, wie als Aufwärmtraining für den schwersten Pass der Alpen – den erobern wir dann auf Tour 3.

Infos zur Tour

Ofenpass

Dieser Pass (2.149 m) führt in eine der schönsten Regionen der Schweiz, dem Val Müstair zwischen Unter- und Oberengadin. Der Pass schwingt auf perfekt asphaltierter Piste in Serpentinen durch den Schweizer Nationalpark mit seinem herrlich duftenden Bergwald. Die Passhöhe selbst bildet ein kleiner Hügel mit Gasthaus und beliebtem Bikertreff. Auf der Westrampe geht es kurvenreich und höchst gemütlich hinab in das sehenswerte Bergdorf Zernez auf knapp 1.500 Metern.
Bild: Heinz E. Studt

Val Müstair

Es ist eines der schönsten Bergtäler der Schweiz, eine Komposition aus einmaliger Naturlandschaft und sich harmonisch darin einfügenden Bergdörfern. Ja, das Val Müstair besitzt sogar durch seine gen Südosten orientierte Lage ein eigenes Klima. Das Wetter ist auffallend mild, die mächtigen Gebirgszüge der Sesvennagruppe halten Wind und Regen fern. Ideale Bedingungen auch zur Erkundung des umliegenden Schweizerischen Nationalparks, des nicht nur ersten Nationalparks der Alpen, sondern sogar ganz Mitteleuropas. Heutzutage umfasst er ein besonders imposantes Stück alpiner Landschaft mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt.

Umbrailpass

Er ist perfekt geeignet für diejenigen, die sich die sehr anspruchsvolle Nordostrampe des Stilfser Jochs noch nicht zutrauen. Er ist der höchstgelegene Autopass der Schweiz (2.503 m), die Zufahrt vom Val Müstair wurde bereits 1901 fertiggestellt, die Trassenführung ist mittelschwer, die Spitzkehren besitzen ordentliche Steigungen, teilweise sogar auf lockerem Rollsplitt. Am Pass winkt bereits der Kamm des Stilfser Jochs herüber, eine Berghütte bittet zur Einkehr, etwas unterhalb zweigt die von Bormio kommende Südwestrampe des Stilfser Jochs ab.
Bild: Heinz E. Studt

Stilfser Joch

Die Nordostrampe des Stilfser Jochs (2.758 m) zählt zu den schwersten Passstraßen der Alpen und sollte nur mit einem gerüttelt Maß an Motorraderfahrung angegangen werden. Das Joch ist nach dem Col d’Iseran der zweithöchste asphaltierte Gebirgspass der Alpen und verbindet die Lombardei mit Südtirol. 1826 vom österreichischen Kaiserreich angelegt, gilt die Straße zwar offiziell als „durchgängig asphaltiert“, besteht aber im Grunde aus Schlaglöchern zuhauf, kaum mehr vorhandene Fahrbahnbegrenzung und Spitzkehren in des Wortes kühnster Bedeutung.

Reschenpass

Der Reschenpass (1.504 m) verbindet Tirol mit dem Südtiroler Vinschgau. Beide Passseiten sind bundesstraßenähnlich ausgebaut, nur vom Schweizer Örtchen Martina kommend erfreuen den Biker einige abwechslungsreiche Kehren über die Norbertshöhe. Das Highlight des Passes ist zweifelsohne die tragische Geschichte um das kleine Bergdorf Graun, dessen Kirchturm der wohl meist fotografierteste der ganzen Welt ist. 1948 wurde der Reschensee aufgestaut, dabei versank der Ort Graun in den Fluten, lediglich der Kirchturm des Ortes ragt bis heute trotzig aus den Fluten. Bei Niedrigwasser steht er in einer Art Lagune und kann umwandert werden.
Bild: Heinz E. Studt

 

Guarda

„Juwel des Engadin“ nennt man Guarda. Wie kaum anderswo häufen sich hier die mit Sgraffiti überreich verzierten Häuser. Der Ort steht unter Denkmalschutz und gleicht einem Freilichtmuseum mit freiem Eintritt. Streifen Sie unbedingt zu Fuß ausgiebig durch die kaum lenkerbreiten Gassen. Neben Sgraffiti finden sich auch Schriftzüge in Rätoromanisch, insbesondere dem Vallader, einem von fünf verschiedenen Dialekten des Rätoromanischen an den Häuserwänden.

Kurvige Grenzerfahrung

Tourbeschreibung

Der Osten des Engadin geht nahezu nahtlos über in das italienische Südtirol. Und das ist ein nicht minder tolles Motorradparadies. Diese Runde eignet sich perfekt als Blick nach Südtirol. Ebenso, wie als Aufwärmtraining für den schwersten Pass der Alpen – den erobern wir dann auf Tour 3.

Infos zur Tour

Ofenpass

Dieser Pass (2.149 m) führt in eine der schönsten Regionen der Schweiz, dem Val Müstair zwischen Unter- und Oberengadin. Der Pass schwingt auf perfekt asphaltierter Piste in Serpentinen durch den Schweizer Nationalpark mit seinem herrlich duftenden Bergwald. Die Passhöhe selbst bildet ein kleiner Hügel mit Gasthaus und beliebtem Bikertreff. Auf der Westrampe geht es kurvenreich und höchst gemütlich hinab in das sehenswerte Bergdorf Zernez auf knapp 1.500 Metern.
Bild: Heinz E. Studt

Val Müstair

Es ist eines der schönsten Bergtäler der Schweiz, eine Komposition aus einmaliger Naturlandschaft und sich harmonisch darin einfügenden Bergdörfern. Ja, das Val Müstair besitzt sogar durch seine gen Südosten orientierte Lage ein eigenes Klima. Das Wetter ist auffallend mild, die mächtigen Gebirgszüge der Sesvennagruppe halten Wind und Regen fern. Ideale Bedingungen auch zur Erkundung des umliegenden Schweizerischen Nationalparks, des nicht nur ersten Nationalparks der Alpen, sondern sogar ganz Mitteleuropas. Heutzutage umfasst er ein besonders imposantes Stück alpiner Landschaft mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt.

Umbrailpass

Er ist perfekt geeignet für diejenigen, die sich die sehr anspruchsvolle Nordostrampe des Stilfser Jochs noch nicht zutrauen. Er ist der höchstgelegene Autopass der Schweiz (2.503 m), die Zufahrt vom Val Müstair wurde bereits 1901 fertiggestellt, die Trassenführung ist mittelschwer, die Spitzkehren besitzen ordentliche Steigungen, teilweise sogar auf lockerem Rollsplitt. Am Pass winkt bereits der Kamm des Stilfser Jochs herüber, eine Berghütte bittet zur Einkehr, etwas unterhalb zweigt die von Bormio kommende Südwestrampe des Stilfser Jochs ab.
Bild: Heinz E. Studt

Stilfser Joch

Die Nordostrampe des Stilfser Jochs (2.758 m) zählt zu den schwersten Passstraßen der Alpen und sollte nur mit einem gerüttelt Maß an Motorraderfahrung angegangen werden. Das Joch ist nach dem Col d’Iseran der zweithöchste asphaltierte Gebirgspass der Alpen und verbindet die Lombardei mit Südtirol. 1826 vom österreichischen Kaiserreich angelegt, gilt die Straße zwar offiziell als „durchgängig asphaltiert“, besteht aber im Grunde aus Schlaglöchern zuhauf, kaum mehr vorhandene Fahrbahnbegrenzung und Spitzkehren in des Wortes kühnster Bedeutung.

Reschenpass

Der Reschenpass (1.504 m) verbindet Tirol mit dem Südtiroler Vinschgau. Beide Passseiten sind bundesstraßenähnlich ausgebaut, nur vom Schweizer Örtchen Martina kommend erfreuen den Biker einige abwechslungsreiche Kehren über die Norbertshöhe. Das Highlight des Passes ist zweifelsohne die tragische Geschichte um das kleine Bergdorf Graun, dessen Kirchturm der wohl meist fotografierteste der ganzen Welt ist. 1948 wurde der Reschensee aufgestaut, dabei versank der Ort Graun in den Fluten, lediglich der Kirchturm des Ortes ragt bis heute trotzig aus den Fluten. Bei Niedrigwasser steht er in einer Art Lagune und kann umwandert werden.
Bild: Heinz E. Studt

 

Guarda

„Juwel des Engadin“ nennt man Guarda. Wie kaum anderswo häufen sich hier die mit Sgraffiti überreich verzierten Häuser. Der Ort steht unter Denkmalschutz und gleicht einem Freilichtmuseum mit freiem Eintritt. Streifen Sie unbedingt zu Fuß ausgiebig durch die kaum lenkerbreiten Gassen. Neben Sgraffiti finden sich auch Schriftzüge in Rätoromanisch, insbesondere dem Vallader, einem von fünf verschiedenen Dialekten des Rätoromanischen an den Häuserwänden.

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