Tschechien ganz nah

Tourbeschreibung

Wir nähern uns allmählich dem Herzen des Fichtelgebirges. Doch zunächst werfen wir auf dieser Runde noch einen Blick in den Osten Europas, schwingen über einsame Landstraßen hinüber zu einem Abstecher nach Tschechien – in eine immer noch völlig andere Welt. Und die Grenzregion zwischen beiden Ländern ist so menschenleer, dass es einem fast schon ein wenig gruselt. Spannung pur erwartet uns …

Infos zur Tour

Selb

Auch wenn in unserem Topcase vielleicht kein Platz für feingliedrige Porzellanfigürchen aus Selb ist, dennoch lohnt ein Abstecher in die Geschichte der Stadt. Und die wird noch immer geprägt von großen Namen wie Rosenthal und Hutschenreuther. So wie deren Porzellan auch heute noch das Stadtbild prägt: Sei es als Brunnen, als Straßenpflaster, als geschichtenreiches Bild an der Hauswand oder als profanes Straßenschild. Ein Rundgang durch Selb gleicht einer spannenden Geschichtsstunde mit freiem Eintritt.
Bild: Heinz E. Studt

Hohenberg an der Eger

Inmitten einer reizvollen Mittelgebirgslandschaft liegt das alte „Sechsämterstädtchen“ Hohenberg an der Eger. Karl Magnus Hutschenreuther gründete hier 1814 die erste Porzellanfabrik und noch heute dreht sich auch in Hohenberg alles um das „Weiße Gold“. Hinzu gesellt sich die Markgrafenburg, immerhin die besterhaltenste Wehranlage des Fichtelgebirges. Von ihren Türmen aus hat man einen herrlichen Blick weit hinein ins Egerland, ja an klaren Tagen sogar bis hinüber ins Erzgebirge. Und am Fuß der Burganlage findet sich die Carolinenquelle, ein heilkräftiger Sauerbrunnen, der vor allem für Trinkkuren verwendet wurde.

Cheb/Eger

Bereits von weitem begrüßt uns die Burg von Cheb, eine der schönsten mitteleuropäischen Burganlagen mit berühmtem „Schwarzen Turm“ und meterdicken Wehrmauern. Hinter dieser mächtigen steinernen Befestigung verbirgt sich übrigens ein echtes Unikat: eine äußerst seltene zweistöckige romanisch-gotische Kapelle. Der gesamte historische Stadtkern von Cheb steht heute unter Denkmalschutz. Genießen Sie auf dem Marktplatz in einem der vielen Cafés die ganz besondere Atmosphäre von Cheb und bei einem anschließenden Rundgang das prächtige erhaltene Fachwerk der Stadthäuser.

Waldsassen

Die weithin bekannte Klosterstadt Waldsassen ist das kulturelle Zentrum des sogenannten „Oberpfälzer Stiftlandes“. Zu empfehlen ist unter anderem ein historischer Spaziergang durch die Altstadt, dort, wo sich „Himmel und Erde begegnen“. Oder genießen Sie eine Brauereiführung in der Ziegler-Brauerei, hier gibt es zu Hopfen und Malz viel Informatives rund um den goldenen Gerstensaft. In Rosners „Gläserner Lebkuchenmanufaktur" können Sie der Entstehung des Lebkuchens beiwohnen und ihn natürlich gleich im Anschluss ausführlich probieren.

Höchstädt

Bereits 1298 erstmalig erwähnt gehört der beschauliche Ort Höchstädt zu den geschichtenreichsten Gemarkungen des Fichtelgebirges. Gleich zwei Rittergüter gab es im Ort – eine nicht immer einfache Situation für die Bewohner. Mussten sie sich doch oftmals entscheiden, zu wem sie gehörten. 1806 besetzten sogar die Franzosen den Ort, mussten ihn aber 1810 an Bayern zurückgeben. Heute ist Höchstädt ein beliebter Ausgangspunkt vieler Touren in das umliegende Fichtelgebirge – sei es per Rad oder Moped oder auch zu Fuß.

Sechsämterland

Eine Verwaltungsreform der Hohenzollern-Könige begründete diese auch heute noch durch einen Kräuterlikör lebendige Namensgebung der Region. Wunsiedel, Weißenstadt, Selb, Hohenberg, Kirchenlamitz und Thierstein waren die "Sechs Ämter im Gebirge", die Verwaltungsbezirke des Fichtelgebirges. Über 130 Jahre lang war diese Gliederung von entscheidender Bedeutung, erst 1810 wurde sie in das Königreich Bayern eingegliedert. Noch heute lebt der Name durch den bekannten Kräuterlikör, der – natürlich – in dieser Region, im Sechsämterland hergestellt wird.
Bild: Heinz E. Studt

Tschechien ganz nah

Tourbeschreibung

Wir nähern uns allmählich dem Herzen des Fichtelgebirges. Doch zunächst werfen wir auf dieser Runde noch einen Blick in den Osten Europas, schwingen über einsame Landstraßen hinüber zu einem Abstecher nach Tschechien – in eine immer noch völlig andere Welt. Und die Grenzregion zwischen beiden Ländern ist so menschenleer, dass es einem fast schon ein wenig gruselt. Spannung pur erwartet uns …

Infos zur Tour

Selb

Auch wenn in unserem Topcase vielleicht kein Platz für feingliedrige Porzellanfigürchen aus Selb ist, dennoch lohnt ein Abstecher in die Geschichte der Stadt. Und die wird noch immer geprägt von großen Namen wie Rosenthal und Hutschenreuther. So wie deren Porzellan auch heute noch das Stadtbild prägt: Sei es als Brunnen, als Straßenpflaster, als geschichtenreiches Bild an der Hauswand oder als profanes Straßenschild. Ein Rundgang durch Selb gleicht einer spannenden Geschichtsstunde mit freiem Eintritt.
Bild: Heinz E. Studt

Hohenberg an der Eger

Inmitten einer reizvollen Mittelgebirgslandschaft liegt das alte „Sechsämterstädtchen“ Hohenberg an der Eger. Karl Magnus Hutschenreuther gründete hier 1814 die erste Porzellanfabrik und noch heute dreht sich auch in Hohenberg alles um das „Weiße Gold“. Hinzu gesellt sich die Markgrafenburg, immerhin die besterhaltenste Wehranlage des Fichtelgebirges. Von ihren Türmen aus hat man einen herrlichen Blick weit hinein ins Egerland, ja an klaren Tagen sogar bis hinüber ins Erzgebirge. Und am Fuß der Burganlage findet sich die Carolinenquelle, ein heilkräftiger Sauerbrunnen, der vor allem für Trinkkuren verwendet wurde.

Cheb/Eger

Bereits von weitem begrüßt uns die Burg von Cheb, eine der schönsten mitteleuropäischen Burganlagen mit berühmtem „Schwarzen Turm“ und meterdicken Wehrmauern. Hinter dieser mächtigen steinernen Befestigung verbirgt sich übrigens ein echtes Unikat: eine äußerst seltene zweistöckige romanisch-gotische Kapelle. Der gesamte historische Stadtkern von Cheb steht heute unter Denkmalschutz. Genießen Sie auf dem Marktplatz in einem der vielen Cafés die ganz besondere Atmosphäre von Cheb und bei einem anschließenden Rundgang das prächtige erhaltene Fachwerk der Stadthäuser.

Waldsassen

Die weithin bekannte Klosterstadt Waldsassen ist das kulturelle Zentrum des sogenannten „Oberpfälzer Stiftlandes“. Zu empfehlen ist unter anderem ein historischer Spaziergang durch die Altstadt, dort, wo sich „Himmel und Erde begegnen“. Oder genießen Sie eine Brauereiführung in der Ziegler-Brauerei, hier gibt es zu Hopfen und Malz viel Informatives rund um den goldenen Gerstensaft. In Rosners „Gläserner Lebkuchenmanufaktur" können Sie der Entstehung des Lebkuchens beiwohnen und ihn natürlich gleich im Anschluss ausführlich probieren.

Höchstädt

Bereits 1298 erstmalig erwähnt gehört der beschauliche Ort Höchstädt zu den geschichtenreichsten Gemarkungen des Fichtelgebirges. Gleich zwei Rittergüter gab es im Ort – eine nicht immer einfache Situation für die Bewohner. Mussten sie sich doch oftmals entscheiden, zu wem sie gehörten. 1806 besetzten sogar die Franzosen den Ort, mussten ihn aber 1810 an Bayern zurückgeben. Heute ist Höchstädt ein beliebter Ausgangspunkt vieler Touren in das umliegende Fichtelgebirge – sei es per Rad oder Moped oder auch zu Fuß.

Sechsämterland

Eine Verwaltungsreform der Hohenzollern-Könige begründete diese auch heute noch durch einen Kräuterlikör lebendige Namensgebung der Region. Wunsiedel, Weißenstadt, Selb, Hohenberg, Kirchenlamitz und Thierstein waren die "Sechs Ämter im Gebirge", die Verwaltungsbezirke des Fichtelgebirges. Über 130 Jahre lang war diese Gliederung von entscheidender Bedeutung, erst 1810 wurde sie in das Königreich Bayern eingegliedert. Noch heute lebt der Name durch den bekannten Kräuterlikör, der – natürlich – in dieser Region, im Sechsämterland hergestellt wird.
Bild: Heinz E. Studt

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