Im Mittelpunkt der Geschichte

Tourbeschreibung

Heute schwenken wir gen Südosten, huschen durch lichte Wälder und über horizontweite Fluren erst einmal Richtung tschechischer Grenze. Nach einer kurzen Stippvisite dort – eventuell mit günstigem Tankstopp – geht es durch das sehenswerte Grenz- und Niemandsland der Region, geht es durch eine Landschaft voller Geschichten. Genießen Sie nicht nur die Kurvenhatz, sondern auch die zahlreichen Boxenstopps. Es lohnt sich …

Infos zur Tour

Brand-Erbisdorf

Erneut startet und endet unsere Tagestour in der alten Bergmannsstadt und Tor zum Erzgebirge. Durch sie verläuft auch die „Silberstraße“, eine gut 140 km lange Ferienstraße von Dresden bis nach Zwickau. Sie verbindet die Sehenswürdigkeiten und Attraktionen des Erzgebirges mit dessen Vorland und entführt den Reisenden zurück in die Jahrhunderte, in denen die Menschen unter Tage ihren Lebensunterhalt verdienen mussten. Die sind heute erfreulicherweise vorbei – ihre Geschichten aber dennoch höchst lebendig.
Bild: wikipedia/Unukorno

Frauenstein

Malerisch auf einem Bergrücken an den sanft ansteigenden Höhen zum Erzgebirge drapiert sich die Silbermannstadt Frauenstein. Burgruine und Schloss erzählen von einer langen Tradition des Ortes, die sich nahtlos in die Bergbaugeschichte des Erzgebirges integriert. Silber und andere Edelmetalle machten Frauenstein dabei ebenso berühmt wie der Orgelbauer Gottfried Silbermann, dessen Geschichte uns bei einem Stadtrundgang allerorten begegnet. Nicht nur im mittelalterlich geprägten Zentrum des Ortes.

Altenberg

Auch die Gründung Altenbergs geht auf Bergleute zurück, die im Mittelalter in den Bächen rund um den Ort den Flusssand mühsam nach wertvollen Mineralien durchsiebten. Bereits um 1440 wurde das erste Zinnerz-Lager hier errichtet, neben dem Bergbau wurden die Zinngießerei, das Strohflechten, die Herstellung von Holzwaren, Strohblumen und Zündhölzern zu einer wichtigen Einnahmequelle der Menschen. Im Besucherbergwerk „Vereinigt Zwitterfeld zu Zinnwald" kann man auf gut 3 km Länge imposante Schauorte aus der faszinierenden Arbeitswelt unter Tage besuchen.

Seiffen

140 Handwerksbetriebe produzieren in Seiffen hauptsächlich eines: Holzspielzeug. Darum wird die Region auch als der Spielzeugwinkel des Erzgebirges bezeichnet. Das Seiffener Spielzeugmuseum zeigt die Entwicklung des erzgebirgischen Holzspielzeuges von seinen bergmännischen Wurzeln bis hin zur weltbekannten Handelsware. Über 5.000 Ausstellungsstücke werden präsentiert und erläutert, die ältesten davon stammen aus der Zeit um 1800. Seit 1973 ist dem Museum ein Freilichtmuseum angegliedert, dessen Gebäude das erzgebirgische Alltagsleben der letzten Jahrhunderte dokumentieren.
Bild: wikipedia/Andre Kaiser

Olbernhau

Zentral im Herzen des sächsischen Spielzeuglandes an der Silberstraße liegt Olbernhau, die Stadt der sieben Täler. Holzkunstherstellung und Traditionspflege begegnet uns hier auf Schritt und Tritt, Figuren wie das Reiterlein, der weltberühmte Nussknacker, der Räuchermann oder die Pyramiden werden hier in Olbernhau für die gesamte Welt produziert. Und die ehemalige Kupferhütte mit 22 Gebäuden erzählt von der mittelalterlichen Erzverarbeitung, sie zeigt die Wohnhäuser der Hammerknechte, das Herrenhaus, die Hammerschänke und so manch heute noch funktionstüchtige „Hammerwerke“.
Bild: wikipedia/Oxensepp

Im Mittelpunkt der Geschichte

Tourbeschreibung

Heute schwenken wir gen Südosten, huschen durch lichte Wälder und über horizontweite Fluren erst einmal Richtung tschechischer Grenze. Nach einer kurzen Stippvisite dort – eventuell mit günstigem Tankstopp – geht es durch das sehenswerte Grenz- und Niemandsland der Region, geht es durch eine Landschaft voller Geschichten. Genießen Sie nicht nur die Kurvenhatz, sondern auch die zahlreichen Boxenstopps. Es lohnt sich …

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Brand-Erbisdorf

Erneut startet und endet unsere Tagestour in der alten Bergmannsstadt und Tor zum Erzgebirge. Durch sie verläuft auch die „Silberstraße“, eine gut 140 km lange Ferienstraße von Dresden bis nach Zwickau. Sie verbindet die Sehenswürdigkeiten und Attraktionen des Erzgebirges mit dessen Vorland und entführt den Reisenden zurück in die Jahrhunderte, in denen die Menschen unter Tage ihren Lebensunterhalt verdienen mussten. Die sind heute erfreulicherweise vorbei – ihre Geschichten aber dennoch höchst lebendig.
Bild: wikipedia/Unukorno

Frauenstein

Malerisch auf einem Bergrücken an den sanft ansteigenden Höhen zum Erzgebirge drapiert sich die Silbermannstadt Frauenstein. Burgruine und Schloss erzählen von einer langen Tradition des Ortes, die sich nahtlos in die Bergbaugeschichte des Erzgebirges integriert. Silber und andere Edelmetalle machten Frauenstein dabei ebenso berühmt wie der Orgelbauer Gottfried Silbermann, dessen Geschichte uns bei einem Stadtrundgang allerorten begegnet. Nicht nur im mittelalterlich geprägten Zentrum des Ortes.

Altenberg

Auch die Gründung Altenbergs geht auf Bergleute zurück, die im Mittelalter in den Bächen rund um den Ort den Flusssand mühsam nach wertvollen Mineralien durchsiebten. Bereits um 1440 wurde das erste Zinnerz-Lager hier errichtet, neben dem Bergbau wurden die Zinngießerei, das Strohflechten, die Herstellung von Holzwaren, Strohblumen und Zündhölzern zu einer wichtigen Einnahmequelle der Menschen. Im Besucherbergwerk „Vereinigt Zwitterfeld zu Zinnwald" kann man auf gut 3 km Länge imposante Schauorte aus der faszinierenden Arbeitswelt unter Tage besuchen.

Seiffen

140 Handwerksbetriebe produzieren in Seiffen hauptsächlich eines: Holzspielzeug. Darum wird die Region auch als der Spielzeugwinkel des Erzgebirges bezeichnet. Das Seiffener Spielzeugmuseum zeigt die Entwicklung des erzgebirgischen Holzspielzeuges von seinen bergmännischen Wurzeln bis hin zur weltbekannten Handelsware. Über 5.000 Ausstellungsstücke werden präsentiert und erläutert, die ältesten davon stammen aus der Zeit um 1800. Seit 1973 ist dem Museum ein Freilichtmuseum angegliedert, dessen Gebäude das erzgebirgische Alltagsleben der letzten Jahrhunderte dokumentieren.
Bild: wikipedia/Andre Kaiser

Olbernhau

Zentral im Herzen des sächsischen Spielzeuglandes an der Silberstraße liegt Olbernhau, die Stadt der sieben Täler. Holzkunstherstellung und Traditionspflege begegnet uns hier auf Schritt und Tritt, Figuren wie das Reiterlein, der weltberühmte Nussknacker, der Räuchermann oder die Pyramiden werden hier in Olbernhau für die gesamte Welt produziert. Und die ehemalige Kupferhütte mit 22 Gebäuden erzählt von der mittelalterlichen Erzverarbeitung, sie zeigt die Wohnhäuser der Hammerknechte, das Herrenhaus, die Hammerschänke und so manch heute noch funktionstüchtige „Hammerwerke“.
Bild: wikipedia/Oxensepp

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