Ausflug in den Norden

Tourbeschreibung

Fichtel- und Erzgebirge – das mag auf den ersten Blick nicht unbedingt zusammengehören. Auf den zweiten Blick schon. Und wenn man es durch eine Motorradbrille betrachtet, erst recht. Sind es doch zwei herrliche Kurvenreviere, die sich an der tschechischen Grenze treffen und – abseits allen Rummels – auf uns, auf den genüsslich tourenden Entdecker warten. Mit prächtigen Landschaften, unendlich viel Geschichte und noch mehr lohnenden Boxenstopps. Beginnen wir im Erzgebirge und dort im Norden …

Infos zur Tour

Brand-Erbisdorf

Die Bergstadt Brand-Erbisdorf gilt als eines der Tore zum Erzgebirge. Mitten durch die Stadt verläuft die Silberstraße, die von der Landeshauptstadt Dresden bis nach Zwickau führt. Das Stadtzentrum und die gesamte Umgebung sind heute noch geprägt vom ehemaligen Bergbau und dessen Traditionen, gut erhaltene Bergmannshäuser, kleine Halden und kunstvolle Wassersysteme zeugen noch heute von der Bedeutung des ehemaligen Silberbergbaus. Einen Besuch wert ist auch die 1995 restaurierte Bergbau-Schauanlage „Bartholomäus-Schacht" mit original mittelalterlicher Fördertechnik.
Bild: wikipedia/Unukorno

Augustusburg

Benannt ist die Stadt nach dem weit sichtbaren Schloss Augustusburg, das die Landschaft auch optisch dominiert. Das sehenswerte Schloss war ursprünglich Jagdschloss der sächsischen Kurfürsten. Heute befinden sich im Schloss mehrere Museen, darunter das Mekka für Motorradfahrer: Europas wohl bedeutendste Motorradsammlung mit der umfassendsten DKW- und MZ-Ausstellung. Zahlreiche Events inklusive Wintertreffen locken ganzjährig Biker auf die Burg, ein Erlebnis ist aber auch die seit 100 Jahren zwischen der Stadt Augustusburg und Erdmannsdorf existierende Drahtseilbahn.

Chemnitz

Die einstige Karl-Marx-Stadt war zur Wende eine Stadt in grauem Beton. Heute ist sie ein sehenswertes Schmuckstück aus klassischer Moderne, Bauhaus- und Jugendstil. Trotz immenser Kriegsschäden hat Chemnitz zahlreiche sehenswerte Bauwerke aus diversen Epochen über die Jahrhunderte retten können, wie zum Beispiel den „Roten Turm“ oder weite Teile der historischen Stadtbefestigung. Rund um den Schlossberg findet man aufwendig restaurierte Fachwerkhäuser, auf dem „Kaßberg“ liegt eines der größten erhaltenen Gründerzeit- und Jugendstilviertel Europas.

Schloss Lichtenwalde

Das Barockschloss im Staatseigentum Sachsens ist umgeben von einem 10 Hektar großen Barockpark mit zahlreichen Wasserspielen, dessen bekanntestes wohl das der „Sieben Künste“ ist. 2005 wurde der Park immerhin zu einem der schönsten ganz Deutschlands gekürt. Erlebenswert ist auch ein gut 45-minütiger Streifzug durch die Schlossgeschichte mit Besichtigung der historischen Salons, Gemächer und Räume sowie der Schlosskapelle.

Oederan

Weithin bekannt ist der Ort wegen seiner wohl größten Sehenswürdigkeit – dem „Klein-Erzgebirge“, dem ältesten Miniaturpark Deutschlands. Inmitten einer weitläufigen Parkanlage sind 200 handgefertigte Modelle im Miniaturmaßstab 1:25 ausgestellt. Mit liebevollen Details, handgeschnitzten Figuren, Häusern, Brücken, Bahnen und Pflanzen – allesamt Sehenswürdigkeiten des Erzgebirges, aber auch ganz Sachsens und Nordböhmens. Weitere Highlights von Oederan sind die „Nacht im Klein-Erzgebirge“ sowie ein großes Motorradtreffen Mitte August.
Bild: wikipedia/Conrad Nutschan

Freiberg

Auch Freibergs Geschichte prägte dereinst der Bergbau. Noch heute erinnern über 1250 technische, kunstgeschichtliche und kulturelle Denkmäler unterschiedlichster Art in und um Freiberg an diese spannenden Zeiten. Die historische Altstadt inmitten der Reste alter Stadtmauern besteht aus einem nahezu unzerstörten Stadtkern und steht seit Jahren unter Denkmalschutz. Und das Rathaus am Obermarkt besitzt nicht nur einen stattlichen Uhrturm, sondern auch ein Glockenspiel aus Meißener Porzellan.
Bild: wikipedia/Unukorno

Ausflug in den Norden

Tourbeschreibung

Fichtel- und Erzgebirge – das mag auf den ersten Blick nicht unbedingt zusammengehören. Auf den zweiten Blick schon. Und wenn man es durch eine Motorradbrille betrachtet, erst recht. Sind es doch zwei herrliche Kurvenreviere, die sich an der tschechischen Grenze treffen und – abseits allen Rummels – auf uns, auf den genüsslich tourenden Entdecker warten. Mit prächtigen Landschaften, unendlich viel Geschichte und noch mehr lohnenden Boxenstopps. Beginnen wir im Erzgebirge und dort im Norden …

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Brand-Erbisdorf

Die Bergstadt Brand-Erbisdorf gilt als eines der Tore zum Erzgebirge. Mitten durch die Stadt verläuft die Silberstraße, die von der Landeshauptstadt Dresden bis nach Zwickau führt. Das Stadtzentrum und die gesamte Umgebung sind heute noch geprägt vom ehemaligen Bergbau und dessen Traditionen, gut erhaltene Bergmannshäuser, kleine Halden und kunstvolle Wassersysteme zeugen noch heute von der Bedeutung des ehemaligen Silberbergbaus. Einen Besuch wert ist auch die 1995 restaurierte Bergbau-Schauanlage „Bartholomäus-Schacht" mit original mittelalterlicher Fördertechnik.
Bild: wikipedia/Unukorno

Augustusburg

Benannt ist die Stadt nach dem weit sichtbaren Schloss Augustusburg, das die Landschaft auch optisch dominiert. Das sehenswerte Schloss war ursprünglich Jagdschloss der sächsischen Kurfürsten. Heute befinden sich im Schloss mehrere Museen, darunter das Mekka für Motorradfahrer: Europas wohl bedeutendste Motorradsammlung mit der umfassendsten DKW- und MZ-Ausstellung. Zahlreiche Events inklusive Wintertreffen locken ganzjährig Biker auf die Burg, ein Erlebnis ist aber auch die seit 100 Jahren zwischen der Stadt Augustusburg und Erdmannsdorf existierende Drahtseilbahn.

Chemnitz

Die einstige Karl-Marx-Stadt war zur Wende eine Stadt in grauem Beton. Heute ist sie ein sehenswertes Schmuckstück aus klassischer Moderne, Bauhaus- und Jugendstil. Trotz immenser Kriegsschäden hat Chemnitz zahlreiche sehenswerte Bauwerke aus diversen Epochen über die Jahrhunderte retten können, wie zum Beispiel den „Roten Turm“ oder weite Teile der historischen Stadtbefestigung. Rund um den Schlossberg findet man aufwendig restaurierte Fachwerkhäuser, auf dem „Kaßberg“ liegt eines der größten erhaltenen Gründerzeit- und Jugendstilviertel Europas.

Schloss Lichtenwalde

Das Barockschloss im Staatseigentum Sachsens ist umgeben von einem 10 Hektar großen Barockpark mit zahlreichen Wasserspielen, dessen bekanntestes wohl das der „Sieben Künste“ ist. 2005 wurde der Park immerhin zu einem der schönsten ganz Deutschlands gekürt. Erlebenswert ist auch ein gut 45-minütiger Streifzug durch die Schlossgeschichte mit Besichtigung der historischen Salons, Gemächer und Räume sowie der Schlosskapelle.

Oederan

Weithin bekannt ist der Ort wegen seiner wohl größten Sehenswürdigkeit – dem „Klein-Erzgebirge“, dem ältesten Miniaturpark Deutschlands. Inmitten einer weitläufigen Parkanlage sind 200 handgefertigte Modelle im Miniaturmaßstab 1:25 ausgestellt. Mit liebevollen Details, handgeschnitzten Figuren, Häusern, Brücken, Bahnen und Pflanzen – allesamt Sehenswürdigkeiten des Erzgebirges, aber auch ganz Sachsens und Nordböhmens. Weitere Highlights von Oederan sind die „Nacht im Klein-Erzgebirge“ sowie ein großes Motorradtreffen Mitte August.
Bild: wikipedia/Conrad Nutschan

Freiberg

Auch Freibergs Geschichte prägte dereinst der Bergbau. Noch heute erinnern über 1250 technische, kunstgeschichtliche und kulturelle Denkmäler unterschiedlichster Art in und um Freiberg an diese spannenden Zeiten. Die historische Altstadt inmitten der Reste alter Stadtmauern besteht aus einem nahezu unzerstörten Stadtkern und steht seit Jahren unter Denkmalschutz. Und das Rathaus am Obermarkt besitzt nicht nur einen stattlichen Uhrturm, sondern auch ein Glockenspiel aus Meißener Porzellan.
Bild: wikipedia/Unukorno

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