Genuss für Geübte

Tourbeschreibung

Diese Rundtour sollten Sie mit einer ordentlichen Portion Passerfahrung und Motorradbeherrschung angehen. Alles andere wäre unnötiger Stress. Denn diese Tour beinhaltet die legendäre „Tremola“, die historische Gotthard-Südrampe. Dort kann nicht nur jeder Kopfstein eine eigene Geschichte erzählen, er bildet gleichzeitig ein durchaus schwieriges Pflaster. Zur Not liegt gleich nebenan aber auch die neue Rampe, aber die ist fahrerisch echt langweilig…

Infos zur Tour

Grimselhospiz

Bereits 1397 stand unterhalb des Passes das Grimsel-Hospiz, eine Unterkunft für Säumer, Viehhirten und Wanderer. Mitte des 19. Jhd. übernahm es ein gewisser Peter Zybach und machte es zu einem der besten Hotels der Schweiz. Allerdings nur kurze Zeit, denn 1852 wurde sein Pachtvertrag nicht mehr verlängert, woraufhin er stinksauer sein Haus abfackelte. Heutzutage beherbergt das imposante Grimsel-Hospiz erneut ein Hotel mit berühmtem Weinkeller und ist ein beliebter Bikertreff abseits des Auspuffdröhnens auf der Passhöhe.
Bild: Heinz E. Studt

Grimselpass

Der Pass (2.165 m) zählt zu den Top Ten der Schweizer Alpenpässe speziell auch für Motorradfahrer und gehört ohne Zweifel in Bikers Lebens-Roadbook. Dies umso mehr, als er fahrerisch und landschaftlich ein echter Genuss ist und sich zudem mit einigen anderen namhaften Pässen kombinieren lässt. Die Passhöhe liegt direkt auf der europäischen Wasserscheide Nordsee-Mittelmeer. Hier befindet sich auch der ultimative Bikertreff, hier kann man rund um einen kleinen Bergsee und mehrere Gasthöfe mit Sonnenterrassen grenzenlose Benzingespräche führen und neueste Technik bestaunen.

Furka-Oberalp-Bahnlinie

Die technisch hoch anspruchsvolle Zahnradstrecke über den Furkapass wurde 1925 feierlich eröffnet, kam aber aufgrund fast 7-monatiger Zwangs-Winterpause rasch in finanzielle Not. Nach Fertigstellung des Furka-Tunnels wurde sie 1981 komplett eingestellt. Den kompletten Rückbau der Bahnstrecke konnten der Verein „Furka Bergstrecke“ sowie die „Dampfbahn Furka-Bergstrecke AG“ erfolgreich verhindern. 1992 wurden erste Teilabschnitte wieder eröffnet, 1993 und 2001 folgte die Verlängerung bis Gletsch. Ab Sommer 2010 soll die gesamte historische Strecke wieder befahren werden, ein Erlebnis für Jung und Alt.
Bild: Heinz E. Studt

Nufenenpass

Er ist mit 2.478 m der höchste Pass der Schweiz. Er ist zudem eine jener Passstrecken, die auf ihrer gesamten Länge ohne Ausnahme das grüne Band besonderer landschaftlicher Schönheit tragen. Deshalb ein Tipp vorneweg: Genießen Sie den Nufenen ausgiebig und keinesfalls unter Zeitdruck. Seine Straße wurde 1964 gebaut und folgt einem Jahrhunderte alten Saumpfad. Vor allem im oberen Viertel der Rampe können wir ordentlich Schräglage zelebrieren. Die Passhöhe halten ein Gasthaus sowie ein Andenkenladen besetzt, ein kleiner See lädt zu einer ausgiebigen Rast inmitten eines prächtigen Alpenpanoramas. In weiten Kurven und vielen Serpentinen geht es sodann hinunter nach Airolo.

St. Gotthard Pass

Seine Geschichte gehört wohl zu den spannendsten aller Alpenpässe. Über seinen mit Granitplatten gepflasterten Saumweg zogen jährlich bis zu 12.000 Menschen, das Gotthard-Hospiz wurde ab 1685 von Kapuzinermönchen geführt, die wegen des extremen Wetters sogar die Sondergenehmigung bekamen, Schuhe tragen zu dürfen. In den Kriegen wurde der Gotthard als geheime Festung ausgebaut, zu der nur ein Weg hinaufführte: die legendäre „Tremola“, die historische Gotthard-Südrampe, die man auch heute noch befahren kann. Eine üble Schlaglochpiste zwar, deren Kopfsteinpflaster dafür aber unzählige Geschichten von Freud und Leid zu erzählen hätte. Vergessen Sie die neue Gotthard-Straße und gönnen Sie sich mit ruhiger Gashand und korrekt eingestelltem Federbein die „Tremola“ von Airolo hinauf zum Pass. Es ist historischer Boden in des Wortes kühnster Bedeutung!
Bild: Heinz E. Studt

Genuss für Geübte

Tourbeschreibung

Diese Rundtour sollten Sie mit einer ordentlichen Portion Passerfahrung und Motorradbeherrschung angehen. Alles andere wäre unnötiger Stress. Denn diese Tour beinhaltet die legendäre „Tremola“, die historische Gotthard-Südrampe. Dort kann nicht nur jeder Kopfstein eine eigene Geschichte erzählen, er bildet gleichzeitig ein durchaus schwieriges Pflaster. Zur Not liegt gleich nebenan aber auch die neue Rampe, aber die ist fahrerisch echt langweilig…

Infos zur Tour

Grimselhospiz

Bereits 1397 stand unterhalb des Passes das Grimsel-Hospiz, eine Unterkunft für Säumer, Viehhirten und Wanderer. Mitte des 19. Jhd. übernahm es ein gewisser Peter Zybach und machte es zu einem der besten Hotels der Schweiz. Allerdings nur kurze Zeit, denn 1852 wurde sein Pachtvertrag nicht mehr verlängert, woraufhin er stinksauer sein Haus abfackelte. Heutzutage beherbergt das imposante Grimsel-Hospiz erneut ein Hotel mit berühmtem Weinkeller und ist ein beliebter Bikertreff abseits des Auspuffdröhnens auf der Passhöhe.
Bild: Heinz E. Studt

Grimselpass

Der Pass (2.165 m) zählt zu den Top Ten der Schweizer Alpenpässe speziell auch für Motorradfahrer und gehört ohne Zweifel in Bikers Lebens-Roadbook. Dies umso mehr, als er fahrerisch und landschaftlich ein echter Genuss ist und sich zudem mit einigen anderen namhaften Pässen kombinieren lässt. Die Passhöhe liegt direkt auf der europäischen Wasserscheide Nordsee-Mittelmeer. Hier befindet sich auch der ultimative Bikertreff, hier kann man rund um einen kleinen Bergsee und mehrere Gasthöfe mit Sonnenterrassen grenzenlose Benzingespräche führen und neueste Technik bestaunen.

Furka-Oberalp-Bahnlinie

Die technisch hoch anspruchsvolle Zahnradstrecke über den Furkapass wurde 1925 feierlich eröffnet, kam aber aufgrund fast 7-monatiger Zwangs-Winterpause rasch in finanzielle Not. Nach Fertigstellung des Furka-Tunnels wurde sie 1981 komplett eingestellt. Den kompletten Rückbau der Bahnstrecke konnten der Verein „Furka Bergstrecke“ sowie die „Dampfbahn Furka-Bergstrecke AG“ erfolgreich verhindern. 1992 wurden erste Teilabschnitte wieder eröffnet, 1993 und 2001 folgte die Verlängerung bis Gletsch. Ab Sommer 2010 soll die gesamte historische Strecke wieder befahren werden, ein Erlebnis für Jung und Alt.
Bild: Heinz E. Studt

Nufenenpass

Er ist mit 2.478 m der höchste Pass der Schweiz. Er ist zudem eine jener Passstrecken, die auf ihrer gesamten Länge ohne Ausnahme das grüne Band besonderer landschaftlicher Schönheit tragen. Deshalb ein Tipp vorneweg: Genießen Sie den Nufenen ausgiebig und keinesfalls unter Zeitdruck. Seine Straße wurde 1964 gebaut und folgt einem Jahrhunderte alten Saumpfad. Vor allem im oberen Viertel der Rampe können wir ordentlich Schräglage zelebrieren. Die Passhöhe halten ein Gasthaus sowie ein Andenkenladen besetzt, ein kleiner See lädt zu einer ausgiebigen Rast inmitten eines prächtigen Alpenpanoramas. In weiten Kurven und vielen Serpentinen geht es sodann hinunter nach Airolo.

St. Gotthard Pass

Seine Geschichte gehört wohl zu den spannendsten aller Alpenpässe. Über seinen mit Granitplatten gepflasterten Saumweg zogen jährlich bis zu 12.000 Menschen, das Gotthard-Hospiz wurde ab 1685 von Kapuzinermönchen geführt, die wegen des extremen Wetters sogar die Sondergenehmigung bekamen, Schuhe tragen zu dürfen. In den Kriegen wurde der Gotthard als geheime Festung ausgebaut, zu der nur ein Weg hinaufführte: die legendäre „Tremola“, die historische Gotthard-Südrampe, die man auch heute noch befahren kann. Eine üble Schlaglochpiste zwar, deren Kopfsteinpflaster dafür aber unzählige Geschichten von Freud und Leid zu erzählen hätte. Vergessen Sie die neue Gotthard-Straße und gönnen Sie sich mit ruhiger Gashand und korrekt eingestelltem Federbein die „Tremola“ von Airolo hinauf zum Pass. Es ist historischer Boden in des Wortes kühnster Bedeutung!
Bild: Heinz E. Studt

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