Spiez
Das beschauliche Städtchen am Südufer des Thunersees ist ein beliebter Ferienort und besitzt mit seinem gleichnamigen Schloss eine sehenswerte Attraktion, umgeben von einem ausgedehnten Schlosspark mit frühromanischer Schlosskirche. Und im historischen Hotel Belvédère wohnte immerhin die deutsche Nationalmannschaft während der Fußballweltmeisterschaft 1954. Sie müssen sich in Spiez top erholt haben, andernfalls wären sie sicherlich nicht Weltmeister geworden.
Bild: Wikipedia/Alps

Grimselpass
Der Pass (2.165 m) zählt zu den Top Ten der Schweizer Alpenpässe speziell auch für Motorradfahrer und gehört ohne Zweifel in Bikers Lebens-Roadbook. Dies umso mehr, als er fahrerisch und landschaftlich ein echter Genuss ist und sich zudem mit einigen anderen namhaften Pässen kombinieren lässt. Die Passhöhe liegt direkt auf der europäischen Wasserscheide Nordsee-Mittelmeer. Hier befindet sich auch der ultimative Bikertreff, hier kann man rund um einen kleinen Bergsee und mehrere Gasthöfe mit Sonnenterrassen grenzenlose Benzingespräche führen und neueste Technik bestaunen.
Eiger-Mönch-Jungfrau
Der Eiger dominiert gemeinsam mit Mönch und Jungfrau die Landschaft des zentralen Berner Oberlandes. Die etwa 3000 Meter über dem Tal aufragende Nordwestseite dieser drei Gipfel ist das bekannteste „Dreigestirn“ der Alpen. Die Nordwand des Eigers fasziniert jeden Bergsteiger, sie wurde durch unzählige dramatische Besteigungsversuche weltberühmt. Und das nicht nur, weil sie von Grindelwald und der Bahnstation der Kleinen Scheidegg her komplett einsehbar ist.
Grindelwald
Gewaltig türmt sich die Felskulisse rund um das berühmte Alpendorf Grindelwald auf. Und gleichwohl der hauseigene Gletscher in heißen Sommern dramatisch an Substanz verliert, hat der malerische Ort bis heute nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Dessen sehenswerte Bauernhäuser verteilen sich auf mehrere natürliche Geländestufen in toller Aussichtslage. Der Ort ist Ausgangspunkt unzähliger hochalpiner Bergtouren und Gletscherwanderungen. Und nicht nur Japaner begeistert die Fahrt mit der antiken Schmalspurzahnradbahn zum „Top of Europe“, dem auf über 3.500 Metern gelegenen Gletscherhaus des Jungfrauenjochs.
Bild: Heinz E. Studt

Brienzersee
Er ist einer der saubersten Seen der Schweiz, die Brienzersee-Fische, insbesondere die Egli, gelten als begehrte Delikatesse. Umrahmt von Zwei- und Dreitausendern windet sich die Uferstraße oberhalb des kräuselnden Wassers entlang in den beschaulichen Hauptort Brienz. Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein, das Fährschiff sammelt laut hupend seine Fahrgäste und auf gut ausgebauter Kantonsstraße kann man anschließend durch das Haslital hinauf zum Grimselpass flitzen.
Bild: Heinz E. Studt

Thunersee
Der Alpensee im Berner Oberland ist gut 50 qkm groß und damit der größte ganz in einem Kanton liegende See der Schweiz, seine maximale Tiefe beträgt 220 m. Seit 1835 gibt es auf dem See eine berühmte Passagierschifffahrt, heutzutage mit immerhin zehn Schiffen, darunter dem historischen Schaufelraddampfer „Blümlisalp“ sowie einem weithin bekannten Drachenschiff. An den Seeufern wird intensiver Weinbau betrieben, u.a. Müller-Thurgau und Chardonnay sowie Geranoir und Pinot Noir.