Der Fluss Regen
Er ist mit 170 km Länge der größte Fluss der Oberpfalz. Gespeist wird er vom „Großen Regen“ aus dem Böhmerwald, dem „Kleinen Regen“ aus dem tschechischen Rachelwald, aus deren Vereinigung bei Zwiesel der „Schwarzen Regen“ entsteht. Der „Weiße Regen“ entspringt am Arbersee und verschmilzt mit dem „Schwarzen Regen“ nahe Bad Kötzting zum Fluss Regen. Und der mündet schließlich in Regensburg in die mächtige Donau und verliert dort seine Identität. Bereits die Germanen schätzten seine fruchtbaren Uferlandschaften und siedelten ebenso gerne dort, wie der Mensch unserer Tage.
Regen
Ein letztes Mal starten wir aus einem der schönsten Luftkurorte im Bayerischen Wald, der „Perle am Fluss“, wie sich Regen selber gerne bezeichnet. Der beliebte Ort überzeugt nicht nur durch seine Lage, auch seine Sehenswürdigkeiten im historischen Zentrum lohnen einen ausgiebigen Rundgang. Besuchen Sie das „Fressende Haus“ mit seinen Schnupftabak-Relikten oder die Ruine Weißenstein, immerhin eine der bedeutendsten Burganlagen Ostbayerns oder auch den „Gläsernen Wald“, dessen Bäume allesamt aus Glas nachgebildet sind. Und abends tauchen wir dann ab zu einer Führung durch die Eiskeller von Regen – natürlich inklusive kellerfrisch gezapftem Bier zum Abschluss.
Zwiesel
Wie schon eingangs erwähnt, vereinen sich bei Zwiesel die beiden Flüsse „Großer“ und „Kleiner Regen“ zum „Schwarzen Regen“ und bilden ein sehenswertes Naturschauspiel. Weithin bekannt ist der Ort selbst vor allem für seine Glasindustrie, für seine Kristallmanufakturen, die Zwiesel im Laufe der Geschichte auch den Beinamen „die Glasstadt“ gegeben haben. Und kulinarisch erlebenswert ist natürlich das Zwieseler Dampfbier aus Gerstenmalz, Hopfen und obergäriger Hefe, das früher in hölzernen, oben offenen Bottichen bei Temperaturen von 18-20 °C gebraut wurde. Die heftige Kohlensäureentwicklung ließ dabei riesige Gasblasen entstehen, die den Eindruck erweckten, das Bier dampfe.
Bild: Heinz E. Studt

Bogen
Bayerns Rauten stammen aus der alten Grafenstadt Bogen zu Füßen des eindrucksvollen Bogenberges mit seiner Wallfahrtskirche. Doch dem nicht genug, auch die Wallfahrt auf den Bogenberg, die seit über 500 Jahren am Pfingstsonntag stattfindet, ist berühmt im ganzen Land. Der Ort selbst begeistert mit seinem original niederbayerischen Stadtplatz, gesäumt von farbigen Giebelhäusern und einem modernen Brunnen vor dem alten Rathaus.
Wörth an der Donau
Welch ein sehenswertes und historisch wertvolles Städtchen dieses Wörth mit seiner herrlichen Lage direkt an der Donau doch ist. Nicht nur das mächtige Schloss erzählt von einer langen und interessanten Vergangenheit, das Wörther „Nostalgie-Museum“ lädt ebenso zum Verweilen, Wohlfühlen, Erinnern und auch zum Träumen ein.
Regensburg
Welch ein sehenswertes und historisch wertvolles Städtchen dieses Wörth mit seiner herrlichen Lage direkt an der Donau doch ist. Nicht nur das mächtige Schloss erzählt von einer langen und interessanten Vergangenheit, das Wörther „Nostalgie-Museum“ lädt ebenso zum Verweilen, Wohlfühlen, Erinnern und auch zum Träumen ein.
Bild: wikipedia/Omnidoom 999

Regensburg
Gleich vier Flüsse prägen das imposante und sehenswerte Bild von Regensburg: der Aubach sowie die Naab, die Regen und die mächtige Donau. Diese ganz besondere Lage machte die Stadt bereits in der römischen Antike zu einem bedeutenden Handelsstandort. Parken Sie das Bike am Rande der Altstadt und flanieren Sie gemütlich durch den verkehrsberuhigten historischen Kern der mittelalterlichen Stadt mit seinen prächtigen Plätzen und den architektonischen Schmuckstücken. Regensburg verfügt über sage und schreibe 1.500 denkmalgeschützte Gebäude, 984 davon im historischen Kern. Wen wundert es da noch, dass die Regensburger Altstadt zum UNESCO-Welterbe gehört.