Rund um Viechtach

Tourbeschreibung

Ganz allmählich nähern wir uns mit dieser Motorradtour der Kernregion des Bayerischen Waldes. Der freie Horizont wird seltener, die Bäume wachsen zahlreich in den Himmel und spendieren schattige Pisten durch abwechslungsreiche Landschaften. Und in den Dörfern und Städten entlang der Tour kann man nicht nur genüsslich einkehren, hier ist die pralle Geschichte des Bayerischen Waldes allerorten noch präsent. Das ist Abwechslung pur im und abseits des Sattels.

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Infos zur Tour

Bad Kötzting

Noch einmal ist der anerkannte Kneipp-Kurort Start und Ziel unserer Reise, noch einmal können wir den Tourentag in der sehenswerten Altstadt mit ihren Kneipen und Restaurants ausklingen lassen. Oder uns rund um das barocke Rathaus oder das erlebenswerte Schnapsmuseum die Beine vertreten. Und diesmal sollten wir uns für die leckeren Spirituosen-Spezialitäten auch einen Platz in Koffer und Topcase reservieren – als Reiseandenken für spätere Zeiten.

Viechtach

Höchst idyllisch inmitten einer Talschleife des Schwarzen Regens liegt der staatlich anerkannte Luftkurort Viechtach mit seinem angenehm milden Heilklima. Sehenswert sind der „Große“ und der „Kleine Pfahl“, zwei geschichtenreiche Quarzsandstein-Felsformationen, wie auch die Antoniuskapelle, die „Gewölbe der Geheimnisse“ im historischen Bürgerspital des Ortes oder die „Gläserne Scheune“ in Rauhbühl. Über 1.000 Kristalle und Mineralien erwarten uns im Kristallmuseum und das „Nostalgie-Haus“ direkt am Marktplatz lässt uns in längst vergangenen Tagen schwelgen.
Bild: Heinz E. Studt

Bodenmais

Tief im Wald eingebettet liegt der Kurort Bodenmais, den wir auf dieser Motorradtour entdecken, zu Füßen des legendären Silberbergs. Generationen von Glasmacherfamilien arbeiteten hier früher in der Herstellung und Veredelung von Glas, produzierten seit dem 15. Jahrhundert funkelnde Gläser, leuchtende Kelche und glänzende Perlen. Bis heute ist Bodenmais das Mekka des Glastourismus. Aber auch das ehemalige Bergwerk im Silberberg lockt zahlreiche Besucher – nicht nur zur höchst gesunden „Stollentherapie“ gegen chronische Atemwegserkrankungen, Bronchitis, Asthma sowie Keuchhusten.
Bild: Heinz E. Studt

Großer Arber

Ein Muss für eine Motorradtour. Er ist mit 1.456 Metern der höchste Berg des Bayerisch-Böhmischen Gebirgsmassivs, er ist der „König des Bayerischen Waldes". Der Berg selbst und seine horizontweiten Waldlandschaften bis nach Bayerisch Eisenstein stehen übrigens im Besitz des Fürstenhauses Hohenzollern – man gönnt sich ja sonst nichts. Wasserfälle, geheimnisvolle Moore und eiszeitliche Seen verleihen diesem urwüchsigen Gebiet seinen unverwechselbaren Charakter.

Zwiesel

Die Gabelung der beiden Flüsse „Großer“ und „Kleiner Regen“ und das dazwischenliegende Land gaben Zwiesel einstmals seinen Namen. Bis in unsere Tage bekannt für seine Glasindustrie, Kristallmanufakturen und die Glasfachschule nennt sich Zwiesel gerne auch „die Glasstadt“. Eine weitere Attraktion ist das Dampfbier, ein Bier aus Gerstenmalz, Hopfen und obergäriger Hefe, das in hölzernen, oben offenen Bottichen bei Temperaturen von 18-20 °C gebraut wurde. Die heftige Kohlensäureentwicklung ließ große Gasblasen entstehen, die zerplatzten und den Eindruck erweckten, das Bier dampfe. Noch heute ist dessen Geschichte in der historischen Erlebnisbraustätte lebendig.

Deggendorf

Mitten in einem der reizvollsten Landstriche Mitteleuropas liegt Deggendorf, eine Stadt mit unendlich vielen Gesichtern. Hier treffen die Ausläufer des Bayerischen Waldes auf die weite Donau-Ebene, allein innerhalb der Deggendorfer Stadtgrenzen sind satte 800 m Höhenunterschied zu bewältigen. Zahlreiche historische Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten lohnen eine ausgiebige Erkundung auch zu Fuß.
Bild: Heinz E. Studt

Rund um Viechtach

Tourbeschreibung

Ganz allmählich nähern wir uns mit dieser Motorradtour der Kernregion des Bayerischen Waldes. Der freie Horizont wird seltener, die Bäume wachsen zahlreich in den Himmel und spendieren schattige Pisten durch abwechslungsreiche Landschaften. Und in den Dörfern und Städten entlang der Tour kann man nicht nur genüsslich einkehren, hier ist die pralle Geschichte des Bayerischen Waldes allerorten noch präsent. Das ist Abwechslung pur im und abseits des Sattels.

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Bad Kötzting

Noch einmal ist der anerkannte Kneipp-Kurort Start und Ziel unserer Reise, noch einmal können wir den Tourentag in der sehenswerten Altstadt mit ihren Kneipen und Restaurants ausklingen lassen. Oder uns rund um das barocke Rathaus oder das erlebenswerte Schnapsmuseum die Beine vertreten. Und diesmal sollten wir uns für die leckeren Spirituosen-Spezialitäten auch einen Platz in Koffer und Topcase reservieren – als Reiseandenken für spätere Zeiten.

Viechtach

Höchst idyllisch inmitten einer Talschleife des Schwarzen Regens liegt der staatlich anerkannte Luftkurort Viechtach mit seinem angenehm milden Heilklima. Sehenswert sind der „Große“ und der „Kleine Pfahl“, zwei geschichtenreiche Quarzsandstein-Felsformationen, wie auch die Antoniuskapelle, die „Gewölbe der Geheimnisse“ im historischen Bürgerspital des Ortes oder die „Gläserne Scheune“ in Rauhbühl. Über 1.000 Kristalle und Mineralien erwarten uns im Kristallmuseum und das „Nostalgie-Haus“ direkt am Marktplatz lässt uns in längst vergangenen Tagen schwelgen.
Bild: Heinz E. Studt

Bodenmais

Tief im Wald eingebettet liegt der Kurort Bodenmais, den wir auf dieser Motorradtour entdecken, zu Füßen des legendären Silberbergs. Generationen von Glasmacherfamilien arbeiteten hier früher in der Herstellung und Veredelung von Glas, produzierten seit dem 15. Jahrhundert funkelnde Gläser, leuchtende Kelche und glänzende Perlen. Bis heute ist Bodenmais das Mekka des Glastourismus. Aber auch das ehemalige Bergwerk im Silberberg lockt zahlreiche Besucher – nicht nur zur höchst gesunden „Stollentherapie“ gegen chronische Atemwegserkrankungen, Bronchitis, Asthma sowie Keuchhusten.
Bild: Heinz E. Studt

Großer Arber

Ein Muss für eine Motorradtour. Er ist mit 1.456 Metern der höchste Berg des Bayerisch-Böhmischen Gebirgsmassivs, er ist der „König des Bayerischen Waldes". Der Berg selbst und seine horizontweiten Waldlandschaften bis nach Bayerisch Eisenstein stehen übrigens im Besitz des Fürstenhauses Hohenzollern – man gönnt sich ja sonst nichts. Wasserfälle, geheimnisvolle Moore und eiszeitliche Seen verleihen diesem urwüchsigen Gebiet seinen unverwechselbaren Charakter.

Zwiesel

Die Gabelung der beiden Flüsse „Großer“ und „Kleiner Regen“ und das dazwischenliegende Land gaben Zwiesel einstmals seinen Namen. Bis in unsere Tage bekannt für seine Glasindustrie, Kristallmanufakturen und die Glasfachschule nennt sich Zwiesel gerne auch „die Glasstadt“. Eine weitere Attraktion ist das Dampfbier, ein Bier aus Gerstenmalz, Hopfen und obergäriger Hefe, das in hölzernen, oben offenen Bottichen bei Temperaturen von 18-20 °C gebraut wurde. Die heftige Kohlensäureentwicklung ließ große Gasblasen entstehen, die zerplatzten und den Eindruck erweckten, das Bier dampfe. Noch heute ist dessen Geschichte in der historischen Erlebnisbraustätte lebendig.

Deggendorf

Mitten in einem der reizvollsten Landstriche Mitteleuropas liegt Deggendorf, eine Stadt mit unendlich vielen Gesichtern. Hier treffen die Ausläufer des Bayerischen Waldes auf die weite Donau-Ebene, allein innerhalb der Deggendorfer Stadtgrenzen sind satte 800 m Höhenunterschied zu bewältigen. Zahlreiche historische Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten lohnen eine ausgiebige Erkundung auch zu Fuß.
Bild: Heinz E. Studt

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