Deggendorf
Wahrlich eine Stadt mit ziemlich vielen Gesichtern! In Deggendorf vereinen sich Bayerischer Wald und Donau-Ebene zu einer landschaftlich enorm abwechslungsreichen Melange gepaart mit unzähligen historischen Bauten und Sehenswürdigkeiten im Herzen der Stadt. Besichtigen Sie zum Beispiel die Grabkirche, das Kulturviertel mit Stadt- und Handwerksmuseum oder den Kapuzinerstadl und das gotische Rathaus mit dem mächtigen Stadtturm.
Schloss Egg
Das sehenswerte Schloss im Deggendorfer Umland wurde im 12. Jahrhundert eigentlich als Wasserburg angelegt. Und bis heute ist es eine im Kern vollständig erhaltene, mittelalterliche Burganlage, um die sich der ehemalige Wassergraben zieht. Original eingerichtete Festsäle und Salons aus dem 19. Jahrhundert lassen sich heute noch besichtigen.
Bogen
Über der historischen Grafenstadt und der mächtigen Donau erhebt sich eindrucksvoll und von weitem sichtbar der Bogenberg mit seiner gotischen Wallfahrtskirche – ganz gleich, aus welcher Richtung Sie auch kommen: Immer grüßt der Berg schon aus der Ferne. Weithin bekannt ist Bogen als Heimat des bayerischen Rautenwappens und vor allem durch die Wallfahrt auf den Bogenberg, die seit über 500 Jahren am Pfingstsonntag stattfindet. Unbedingt sehenswert ist auch der echte niederbayerische Stadtplatz mit seinen farbigen Blendgiebelhäusern und den modernen Brunnen vor dem alten Rathaus.
Straubing
Geradezu idyllisch „räkelt“ sich die größte Stadt im Gäuboden an den Ufern der Donau. Seit dem 13. Jahrhundert spielt sich das städtische Leben Straubings im mittelalterlichen Zentrum rund um den Ludwigs- und Theresienplatz ab. Dort schlägt das Herz Straubings, hier treffen sich Einheimische und Gäste zum Bummeln, Einkaufen und Ratschen. Rund um den Stadtplatz zeugen die prächtigen, farbenfroh gestrichenen Patrizierhäuser von Wohlstand und Kunstsinn der Straubinger Kaufleute. Und das Gäubodenvolksfest alljährlich im August ist nach dem Münchner Oktoberfest immerhin das zweitgrößte Volksfest in Bayern.
Bild: wikipedia/Donaulustig
Donau
ie ist nach der Wolga der längste Strom Europas mit beinahe 2.900 Kilometern Länge. Sie entspringt im Schwarzwald und mündet in das Schwarze Meer, dabei durchfließt sie sechs Staaten Europas und ist für weitere vier Staaten der wichtige Grenzfluss. Und gleichwohl kaum ein Land so eng mit der Donau in Verbindung gebracht wie Österreich, sind auch die Bayern froh darüber, ein namhaftes Stück dieses weltberühmten Flusses ihr „Eigen“ nennen zu dürfen. Der Natur sei Dank dafür!
Bild: Heinz E. Studt
Bad Kötzting
Geschichte „pur“ und zum Anfassen gibt es im anerkannten Kneipp-Heilbad Bad Kötzting mit dem weltberühmten Rosstag alljährlich am letzten Sonntag im August. Der berühmte Festzug mit 145 prächtigen Wagen, Pferdegeschirren und historischem Bauerngerät folgt dem Motto "Landwirtschaft und Handwerk von damals" und damit der großen Tradition der Kötztinger Fuhrleute. Dazu spielt das Glockenspiel am barocken Rathaus auf seinen 20 Glocken täglich um 11 Uhr, während sich ein Figurenspiel mit Gestalten aus dem Kötztinger Pfingstritt- und Brauchtum zur Freude aller Besucher um das Glockenspiel dreht.
Bild: Heinz E. Studt