Angeln (fischen) in den Alpen.
Die Alpenregion ist sehr wasserreich. Viele Flüsse entspringen hier. Seen, die zum Teil bereits in der Eiszeit entstanden sind, gibt es zuhauf. Einige davon auf bis zu 2000 Metern über dem Meer. Auch von Menschenhand gemachte Stauseen sind in den vergangenen Jahrhunderten entstanden. Der Fischbestand ist riesig. Teilweise ist der ganz natürlich entstanden, andernorts in den Alpen wurde er eingesetzt. Die Alpen sind also auch ein Dorado für alle Petrijünger, denn Alpen und angeln, das passt einfach zusammen.
Was und wo angeln in den Alpen?
Saiblinge, Bachforellen, Süßwasser-Dorsche, Donau-Lachse schwimmen zum Beispiel in Flüssen und Seen in den Alpen. Auch Regenbogenforellen, Huchen und Äschen tummeln sich in Gumpen, Flüssen und Seen. Dabei fischt der Angler mit seiner Rute auf der Nordseite der Alpen andere Fische, als auf der Südseite. Zu gute kommen dem Fischbestand das in Flüssen oft recht kühle Wasser, das zudem sehr sauber ist. Viele Flüsse haben ihre Quelle in den Alpen. Gastangler kommen in Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich, der Schweiz und in Slowenien, also in allen Alpenländern zu ihrem Recht. Es gibt reiche Fischgründe, die es zu entdecken gilt.
Angelerlebnis in den Alpen.
Nicht immer gibt es den Alpensee „geschenkt“. Oftmals muss man auch etwas beschwerlichere Wanderungen hinter sich bringen, bevor man einen einsamen Bergsee erreicht. Hochalpin-Seen, für die vor allem auch Frankreich berühmt ist, wollen eben auch von Anglern erobert werden. Doch für die Mühen wird man reich belohnt, mit herrlicher Natur an einem idyllischen See und Fischen, die aufgeregt im Wasser tanzen und auf den richtigen Köder warten. Natürlich kommt man andererseits auch ganz bequem und mit dem Auto zu Fischgründen. Die Alpen haben eben für jeden Angler das richtige Gewässer.