Ideal für einen Nachmittag

Tourbeschreibung

Diese Tour durch das Herz des Harzes ist aufgrund ihrer Länge geradezu prädestiniert dazu, ganz spontan an einem herrlichen Nachmittag gefahren zu werden. Natürlich durch eine kurven- und höchst abwechslungsreiche Landschaft, natürlich mit ordentlich Sightseeing-Stopps – aber auch (ganz wichtig!) mit vielen Gelegenheiten für einen ganz spontanen Einkehrschwung. Für einen Boxenstopp der leckeren Art, denn davon gibt es auch im Harz mehr als genug zu entdecken.

Infos zur Tour

Wernigerode

Unser Start und Ziel dieser und der „umliegenden“ Tagestouren hat seinen Besuchern viel zu bieten. Und das vor allem auch abends nach einem langen Tag im Sattel. Die „bunte Stadt am Harz“, wie Hermann Löns sie einst nannte, besitzt einen historischen Kern aus sehenswertem niedersächsischem Fachwerk, dominiert vom mächtigen Wernigeröder Schloss. Und auch in der Umgebung der Stadt gibt es viel zu entdecken. Hier startet z. B. die Harzer Schmalspurbahn, die über Schierke zum Brocken sowie quer über den Harz nach Nordhausen in Thüringen fährt.
Bild: © wikipedia/Andreas Tille

Burg Regenstein

Die markante Burgruine, drei Kilometer nördlich von Blankenburg in Sachsen-Anhalt gelegen, ist ein beliebtes Ausflugsziel, an dem alljährlich sogar weithin bekannte Ritterspiele sowie ein Garnisonsfest stattfinden. Von der schwer einnehmbaren Burg, die wohl um 1162 auf einem imposant aus dem Umland ragenden Felsen erbaut wurde, sind heute noch einige in den Fels gehauene Räume sowie die Reste des gewaltigen Bergfrieds erhalten. Umgeben ist die Ruine zudem von den Resten einer neuzeitlichen Festung.

Thale

Das Städtchen liegt am Eingang zum wildromantischen Bodetal. Dessen weithin herausragender „Hexentanzplatz“ gestattet nicht nur einen sagenhaften Ausblick über das gesamte Bodetal, von hier aus sollen alljährlich in der Walpurgisnacht (30. April) auch heute noch zahlreiche Hexen zu ihrem Flug auf den Brocken starten. Der Hexentanzplatz ist via Seilbahn oder auch zu Fuß erreichbar. Im angrenzenden Museum „Walpurgishalle“ erfährt man alles über die Hexensaga und die heutigen Feiern der Walpurgisnacht.

Wieda

Südlich von Braunlage entlang des Flusses Wieda in einem dicht von Wald umschlossenen Tal liegt das sehenswerte Straßendorf, das mit einer Länge von gut 7 km zu den längsten Straßendörfern der Region gehört. Bis Ende 2010 war Wieda ein heilklimatisch anerkannter Kurort, nordwestlich der Ortschaft liegt der höchste Berg des Südharzes, der Stöberhai, mit gut 720 m Höhe. Berühmtheit erlangte der Stöberhai durch die Aufklärungsanlagen, die hier während des Kalten Krieges zum Abhören des Funkverkehrs der DDR dienten. Die installierten Anlagen stellen das Gegenstück zu der von der DDR-Staatssicherheit betriebenen Anlage auf dem Brocken dar.
Bild: © wikipedia/Kassandro

Sankt Andreasberg

Bereits der alte Goethe soll zu den Besuchern des Silbererz-Bergwerkes Samson in Sankt Andreasberg gehört haben, einer Erzgrube, die immerhin von 1520 bis 1910 in Betrieb war. Die allein durch Wasserkraft betriebene Fahrkunst, also der Lift der Bergleute, wurde 1837 eingerichtet und ist heute noch funktionstüchtig. Mit ihm fuhren die Bergwerkler über 800 m tief zu ihren Arbeitsplätzen mitten im erzhaltigen Gestein unter Tage. Das war damals nicht nur ein mitunter lebensgefährliches Unterfangen, es war und ist bis heute wahrlich nichts für Klaustrophobiker!

Elend und Sorge

Zwei Wegweiser zaubern wohl allen Besuchern im Harz ein Schmunzeln auf die Lippen: Kurz hinter Braunlage geht es linker Hand weiter nach Elend, rechter Hand nach Sorge – welch trefflich passende Ortsnamen inmitten des ehemaligen Grenzsperrgebietes! Heutzutage empfehlen sich der schmucke Luftkurort Elend sowie das Bergdorf Sorge vor allem für Wander- und Erholungsurlaube rund um den Harzer Brocken. Und nicht nur über die jenen Ortsschilder knipsenden Touristen schmunzeln auch die Bewohner von Elend und Sorge gerne, sie nehmen die Namen selbst mit einer ordentlichen Portion Humor.

Ideal für einen Nachmittag

Tourbeschreibung

Diese Tour durch das Herz des Harzes ist aufgrund ihrer Länge geradezu prädestiniert dazu, ganz spontan an einem herrlichen Nachmittag gefahren zu werden. Natürlich durch eine kurven- und höchst abwechslungsreiche Landschaft, natürlich mit ordentlich Sightseeing-Stopps – aber auch (ganz wichtig!) mit vielen Gelegenheiten für einen ganz spontanen Einkehrschwung. Für einen Boxenstopp der leckeren Art, denn davon gibt es auch im Harz mehr als genug zu entdecken.

Infos zur Tour

Wernigerode

Unser Start und Ziel dieser und der „umliegenden“ Tagestouren hat seinen Besuchern viel zu bieten. Und das vor allem auch abends nach einem langen Tag im Sattel. Die „bunte Stadt am Harz“, wie Hermann Löns sie einst nannte, besitzt einen historischen Kern aus sehenswertem niedersächsischem Fachwerk, dominiert vom mächtigen Wernigeröder Schloss. Und auch in der Umgebung der Stadt gibt es viel zu entdecken. Hier startet z. B. die Harzer Schmalspurbahn, die über Schierke zum Brocken sowie quer über den Harz nach Nordhausen in Thüringen fährt.
Bild: © wikipedia/Andreas Tille

Burg Regenstein

Die markante Burgruine, drei Kilometer nördlich von Blankenburg in Sachsen-Anhalt gelegen, ist ein beliebtes Ausflugsziel, an dem alljährlich sogar weithin bekannte Ritterspiele sowie ein Garnisonsfest stattfinden. Von der schwer einnehmbaren Burg, die wohl um 1162 auf einem imposant aus dem Umland ragenden Felsen erbaut wurde, sind heute noch einige in den Fels gehauene Räume sowie die Reste des gewaltigen Bergfrieds erhalten. Umgeben ist die Ruine zudem von den Resten einer neuzeitlichen Festung.

Thale

Das Städtchen liegt am Eingang zum wildromantischen Bodetal. Dessen weithin herausragender „Hexentanzplatz“ gestattet nicht nur einen sagenhaften Ausblick über das gesamte Bodetal, von hier aus sollen alljährlich in der Walpurgisnacht (30. April) auch heute noch zahlreiche Hexen zu ihrem Flug auf den Brocken starten. Der Hexentanzplatz ist via Seilbahn oder auch zu Fuß erreichbar. Im angrenzenden Museum „Walpurgishalle“ erfährt man alles über die Hexensaga und die heutigen Feiern der Walpurgisnacht.

Wieda

Südlich von Braunlage entlang des Flusses Wieda in einem dicht von Wald umschlossenen Tal liegt das sehenswerte Straßendorf, das mit einer Länge von gut 7 km zu den längsten Straßendörfern der Region gehört. Bis Ende 2010 war Wieda ein heilklimatisch anerkannter Kurort, nordwestlich der Ortschaft liegt der höchste Berg des Südharzes, der Stöberhai, mit gut 720 m Höhe. Berühmtheit erlangte der Stöberhai durch die Aufklärungsanlagen, die hier während des Kalten Krieges zum Abhören des Funkverkehrs der DDR dienten. Die installierten Anlagen stellen das Gegenstück zu der von der DDR-Staatssicherheit betriebenen Anlage auf dem Brocken dar.
Bild: © wikipedia/Kassandro

Sankt Andreasberg

Bereits der alte Goethe soll zu den Besuchern des Silbererz-Bergwerkes Samson in Sankt Andreasberg gehört haben, einer Erzgrube, die immerhin von 1520 bis 1910 in Betrieb war. Die allein durch Wasserkraft betriebene Fahrkunst, also der Lift der Bergleute, wurde 1837 eingerichtet und ist heute noch funktionstüchtig. Mit ihm fuhren die Bergwerkler über 800 m tief zu ihren Arbeitsplätzen mitten im erzhaltigen Gestein unter Tage. Das war damals nicht nur ein mitunter lebensgefährliches Unterfangen, es war und ist bis heute wahrlich nichts für Klaustrophobiker!

Elend und Sorge

Zwei Wegweiser zaubern wohl allen Besuchern im Harz ein Schmunzeln auf die Lippen: Kurz hinter Braunlage geht es linker Hand weiter nach Elend, rechter Hand nach Sorge – welch trefflich passende Ortsnamen inmitten des ehemaligen Grenzsperrgebietes! Heutzutage empfehlen sich der schmucke Luftkurort Elend sowie das Bergdorf Sorge vor allem für Wander- und Erholungsurlaube rund um den Harzer Brocken. Und nicht nur über die jenen Ortsschilder knipsenden Touristen schmunzeln auch die Bewohner von Elend und Sorge gerne, sie nehmen die Namen selbst mit einer ordentlichen Portion Humor.

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