Geheimnisvolle Seen

Tourbeschreibung

Für Kaltduscher empfiehlt sich der geheimnisvolle Walchensee als Badewanne, für Warmduscher hingegen Staffel-, Rieg- und Froschhauser See. Und für uns alle diese Rundreise durch die schönsten Landschaften des „Goldenen Landls“, des Werdenfelser Landes. Das ist Motorradtouren von seiner interessantesten, weil abwechslungsreichsten Seite. Sehr entspannend!

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Infos zur Tour

Bad Tölz

Ritter Hainricus de Tolnze soll im Mittelalter den Grundstein der Kurstadt gelegt haben, vor allem die Flößerei auf der Isar wurde für Tölz zu einem entscheidenden Faktor der Stadtentwicklung. Bis nach Wien und Budapest schwammen die Flöße aus dem Isarwinkel. Eine neue Zeit brach an, als 1845 die Jodquellen am Sauersberg entdeckt wurden, ab 1860 begann der Badebetrieb mit Kurgarten, Kursaal und bestimmt auch unzähligen „Kurschatten“. Heutzutage ist Bad Tölz als heilklimatischer Kurort weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt.
Bild: Heinz E. Studt

Mittenwald

Der höchstgelegene Luftkurort der bayerischen Alpen besitzt die wohl berühmteste Geigenbau-Tradition Europas. Eng schmiegen sich im historischen Stadtkern mit seinem verwinkelten Gassen und Wegen die alten Bauernhäuser mit ausladenden Zierbundgiebeln aneinander. Farbenprächtige Lüftlmalereien verzieren nahezu jedes Haus, jeder Erker, jeder Stein könnte seine eigene Geschichte erzählen. Und in so manchem Vorgarten hängen an warmen Sommertagen statt bunter, frisch duftender Wäsche ganze Geigen oder ihre Teile zum Bräunen im Wind. Aus der historischen Lautenwerkstatt des Mathias Klotz entwickelte sich ab 1686 die weltweit berühmte Geigenbau-Tradition Mittenwalds. Gut 10 Geigenbauer existieren heute noch im Ort, einigen von ihnen kann man gerne auch einmal bei der Arbeit über die Schulter schauen.

Walchensee

Über Krün und Wallgau pendeln wir von einer Schräglage in die nächste zum Walchensee, dessen spontaner Anblick wohl jeden vor Begeisterung aus dem Sattel reißen kann. Die Uferstraße durch winzige Seeorte zählt zu den schönsten Bayerns. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten besitzen herrliche Seeterrassen, auf denen Speis & Trank mit grandiosen Ausblicken gewürzt werden. Der Walchensee selbst ist einer der tiefsten und größten Bergseen Deutschlands. Bis in das 18. Jahrhundert soll es üblich gewesen sein, geweihte Goldmünzen an der tiefsten Stelle des Sees zu versenken, um in und seine Seegeister gnädig zu stimmen. Und bis heute hält sich hartnäckig das „Gerücht“, dass im April 1945 die Wehrmacht zumindest ein Teil der Reichsbank-Goldreserven entweder entlang des Ufers vergraben, oder gar im See versenkt haben soll. Über 300 Säcke mit jeweils zwei Goldbarren sollen es gewesen sein, dazu viele Kisten mit Gold- und anderen Münzen. Bis heute wurde dieser Schatz niemals entdeckt.
Bild: Heinz E. Studt

 

Murnau und Staffelsee

Das quirlige Städtchen Murnau liegt inmitten einer ausgedehnten Seenplatte, bestehend aus Staffel-, Rieg- und Froschhauser See. Dieses bekannte „Dreigestirn“ zählt zu den wärmsten Gewässern Bayerns, sind die Seen doch äußerst moorhaltig. Jene Moorbestandteile sorgen nicht nur für eine deutliche Erwärmung, sondern sind auch äußerst gesund für unsere Haut und unser Wohlbefinden. Also Badehose nicht vergessen.

Kochelsee

Der idyllische See ist nahezu ganzjährig ein äußerst beliebter Bikertreff, vor allem entlang der legendären Kesselbergstraße hinauf zum Walchensee. Aber Achtung: An Wochenenden und Feiertagen ist diese Richtung bergauf explizit für uns gesperrt. Unsinnig und diskriminierend zwar, aber was soll’s. Halten wir uns daran, ansonsten droht sogar Beschlagnahme des Bikes. Die entgegengesetzte Richtung ist übrigens frei befahrbar.
Bild: Heinz E. Studt

Geheimnisvolle Seen

Tourbeschreibung

Für Kaltduscher empfiehlt sich der geheimnisvolle Walchensee als Badewanne, für Warmduscher hingegen Staffel-, Rieg- und Froschhauser See. Und für uns alle diese Rundreise durch die schönsten Landschaften des „Goldenen Landls“, des Werdenfelser Landes. Das ist Motorradtouren von seiner interessantesten, weil abwechslungsreichsten Seite. Sehr entspannend!

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Bad Tölz

Ritter Hainricus de Tolnze soll im Mittelalter den Grundstein der Kurstadt gelegt haben, vor allem die Flößerei auf der Isar wurde für Tölz zu einem entscheidenden Faktor der Stadtentwicklung. Bis nach Wien und Budapest schwammen die Flöße aus dem Isarwinkel. Eine neue Zeit brach an, als 1845 die Jodquellen am Sauersberg entdeckt wurden, ab 1860 begann der Badebetrieb mit Kurgarten, Kursaal und bestimmt auch unzähligen „Kurschatten“. Heutzutage ist Bad Tölz als heilklimatischer Kurort weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt.
Bild: Heinz E. Studt

Mittenwald

Der höchstgelegene Luftkurort der bayerischen Alpen besitzt die wohl berühmteste Geigenbau-Tradition Europas. Eng schmiegen sich im historischen Stadtkern mit seinem verwinkelten Gassen und Wegen die alten Bauernhäuser mit ausladenden Zierbundgiebeln aneinander. Farbenprächtige Lüftlmalereien verzieren nahezu jedes Haus, jeder Erker, jeder Stein könnte seine eigene Geschichte erzählen. Und in so manchem Vorgarten hängen an warmen Sommertagen statt bunter, frisch duftender Wäsche ganze Geigen oder ihre Teile zum Bräunen im Wind. Aus der historischen Lautenwerkstatt des Mathias Klotz entwickelte sich ab 1686 die weltweit berühmte Geigenbau-Tradition Mittenwalds. Gut 10 Geigenbauer existieren heute noch im Ort, einigen von ihnen kann man gerne auch einmal bei der Arbeit über die Schulter schauen.

Walchensee

Über Krün und Wallgau pendeln wir von einer Schräglage in die nächste zum Walchensee, dessen spontaner Anblick wohl jeden vor Begeisterung aus dem Sattel reißen kann. Die Uferstraße durch winzige Seeorte zählt zu den schönsten Bayerns. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten besitzen herrliche Seeterrassen, auf denen Speis & Trank mit grandiosen Ausblicken gewürzt werden. Der Walchensee selbst ist einer der tiefsten und größten Bergseen Deutschlands. Bis in das 18. Jahrhundert soll es üblich gewesen sein, geweihte Goldmünzen an der tiefsten Stelle des Sees zu versenken, um in und seine Seegeister gnädig zu stimmen. Und bis heute hält sich hartnäckig das „Gerücht“, dass im April 1945 die Wehrmacht zumindest ein Teil der Reichsbank-Goldreserven entweder entlang des Ufers vergraben, oder gar im See versenkt haben soll. Über 300 Säcke mit jeweils zwei Goldbarren sollen es gewesen sein, dazu viele Kisten mit Gold- und anderen Münzen. Bis heute wurde dieser Schatz niemals entdeckt.
Bild: Heinz E. Studt

 

Murnau und Staffelsee

Das quirlige Städtchen Murnau liegt inmitten einer ausgedehnten Seenplatte, bestehend aus Staffel-, Rieg- und Froschhauser See. Dieses bekannte „Dreigestirn“ zählt zu den wärmsten Gewässern Bayerns, sind die Seen doch äußerst moorhaltig. Jene Moorbestandteile sorgen nicht nur für eine deutliche Erwärmung, sondern sind auch äußerst gesund für unsere Haut und unser Wohlbefinden. Also Badehose nicht vergessen.

Kochelsee

Der idyllische See ist nahezu ganzjährig ein äußerst beliebter Bikertreff, vor allem entlang der legendären Kesselbergstraße hinauf zum Walchensee. Aber Achtung: An Wochenenden und Feiertagen ist diese Richtung bergauf explizit für uns gesperrt. Unsinnig und diskriminierend zwar, aber was soll’s. Halten wir uns daran, ansonsten droht sogar Beschlagnahme des Bikes. Die entgegengesetzte Richtung ist übrigens frei befahrbar.
Bild: Heinz E. Studt

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